80 Jahre nach der Zerstörung – Sonderführungen im Roten Turm & Live-Glockenspiel
Weitere Führungen 17 und 18 Uhr / in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Am 16. April jährt sich die Zerstörung des Roten Turms zum 80. Mal. Doch warum wurde das Wahrzeichen Halles damals von amerikanischer Artillerie beschossen? Und wie genau verlief die Zerstörung? In den Sonderführungen mit Gästeführerin Beate Krauße tauchen Besuchende in die bewegte Geschichte des Turms ein: Was ging damals verloren? Wie gelang der Wiederaufbau? Und welche Bedeutung haben die Glocken bis heute? Auch die Arbeit der Bauhütte „Roter Turm“, die sich für den Erhalt und die Restaurierung des Turms engagierte, wird näher beleuchtet. Ein besonderes Highlight bildet der Tagesabschluss: Um 19:00 Uhr erklingt das EUROPA-Carillon live, gespielt von einem halleschen Carillonneur – ein eindrucksvolles Klangerlebnis über den Dächern der Stadt.
Tickets
Führungsgebühr: 6 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.