| Christian-Wolff-Haus | Lesung

Ilko-Sascha Kowalczuk: „Freiheitsschock - Eine Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute“

Autorenlesung um 18 Uhr / thematische Führung um 17 Uhr

Der Autor Ilko-Sascha Kowalczuk vor der Berliner Mauer mit Grafittis und der Buchtitel

Lesung und Führung sind bereits ausgebucht!

1989/90 erlitt Ostdeutschland einen «Freiheitsschock», das ist die Grundthese dieses Buches. Ilko-Sascha Kowalczuk erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit – ein Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend ist für die Zukunft ganz Deutschlands. Er will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung, zu einer Abkehr von der eigenen Opferrolle und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist.
Am 17. Oktober 2024 stellt der Historiker und Publizist Kowalczuk sein neues Buch im Stadtmuseum Halle vor. 

Die Begrüßung erfolgt durch den Landesbeauftragten Johannes Beleites. Im Anschluss moderiert Nicklas Poppe das Gespräch.

Eine Anmeldung zur Lesung ist bis zum 15. Oktober unter möglich:
veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de
0391 560 1501

Vor der Lesung findet um 17 Uhr eine Führung in der Ausstellung "Entdecke Halle!" statt: "Worin die DDR-Gesellschaft sich von ihrer Ideologie unterschied: Objekte zwischen 1945 und 1989 im Stadtmuseum erzählen Geschichte" Es führt Norbert Böhnke, Experte für Erinnerungskultur bei der Stadtverwaltung Halle.
Wir bitten um Anmeldung zur Führung bis 15. Oktober an stadtmuseum@halle.de

Der Eintritt ist frei.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Gedenkstätte Roter Ochse halle (Saale), des Landesbeauftragten für Stasiunterlagen Sachsen-Anhalt, der Landeszentrale für politischen Bildung und der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.