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Im Gespräch: Claus Schenk Graf von Stauffenberg

Zum 80. Jahrestag des Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944 - Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Fotos der Nachfahren Staufenbergs: Sohn und Enkel, Berthold Maria Schenk Graf von Stauffenberg und Claus Schenk Graf von Stauffenberg

2024 jährt sich der Umsturzversuch des 20. Juli gegen Adolf Hitler zum 80. Male. Das Attentat missglückte, Stauffenberg und andere Widerstandskämpfer wurden kurz darauf erschossen, andere später in zahlreichen
Prozessen zum Tode verurteilt oder in Sippenhaft genommen, so auch die Familie von Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Noch als Verräter in der jungen Bundesrepublik verachtet, war es ein langer Weg, bis die Deutschen ihn und seine Mitstreiter würdigten. Heute ist der 20. Juli ein zentraler Gedenktag des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus.

80 Jahre danach lädt die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt zu einem Gespräch mit dem Enkelsohn gleichen Namens, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, ein. In dem Gespräch spricht der Enkel
über die Annäherung an seinen Großvater, den er nie kennenlernte, den Umgang zwischen Würdigung und dem Vorwurf eines Verräters. Graf von Stauffenberg ordnet das Leben seines Großvaters in die heutige Zeit
ein und berichtet über seinen eigenen Umgang, einen großen Namen zu tragen.

Der Eintritt ist frei.