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Inklusion - ein Wunschkonzert? Wie Menschen mit Behinderung Kultur in Halle erleben

Gesprächsreihe zur Inklusion in der Ausstellung "Streit, Zoff & Beef" - mit Gebärdensprachdolmetscher

Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigung reden miteinander im Stadtmuseum

Das Stadtmuseum Halle veranstaltet eine dreiteilige Reihe zur Inklusion am konkreten Beispiel von Halle.

Teil 1 widmet sich den Kulturorten. Partner sind die Freiwilligen-Agentur, der Klippel-Feil-Syndrom e. V. und die Themenjahre Halle.

Die UN-Behindertenrechtskonvention ist ein völkerrechtlicher Vertrag, der die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung konkretisiert. So soll Inklusion allen Menschen die Möglichkeit eröffnen, überall im politischen, sozialen und kulturellen Leben nicht nur dabei zu sein, sondern es auch selbstbestimmt aktiv gestalten zu können.

Wie sieht es nun in der Praxis aus im halleschen Kulturbereich? Wo stehen wir bei diesem großen Vorhaben? Welche Barrieren und auch guten Beispiele gibt es bereits?

Gemeinsam mit Menschen mit Behinderung wollen wir einen „streitbaren" Nachmittag verbringen. In kleinen Gesprächsrunden möchten wir mit knackigen und provokanten Fragen den Blick darauf lenken, was gebraucht wird, damit alle an Kulturangeboten teilhaben können.

Wir denken, es braucht (Streit-)Kultur, um gemeinsam voranzukommen und neue Wege aufzuzeigen. So kommen wir unserem Ziel einer inklusiven Gesellschaft immer näher.

Anschließend sind alle auf einen kleinen Imbiss, Kennenlernen und Austausch im Foyer oder Hof des Stadtmuseums eingeladen. 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wir bitten um Anmeldung auf der Seite der Freiwilligenagentur Halle: https://www.freiwilligenagentur-halle.de/events/inklusion-kultur/