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Made in Halle in der Nachkriegszeit

In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Hängender brauner Holzwagen an der Wand

Den Industriebetrieben war es kaum möglich, nahtlos von der Kriegs- in die Friedensproduktion überzugehen, denn die technologischen Vorläufe waren weitgehend zusammengebrochen. Daneben fehlten technische Voraussetzungen und Rohstoffe. Unter der Bevölkerung herrschte großes Leid, weil die Versorgungslage schlecht war. Es mangelte am Nötigsten. Daher stellten die Betriebe zunächst die Güter her, die dringend benötigt wurden. Welche Dinge das waren, stellt Ute Fahrig im Vortrag mit Exponaten und Bildern vor.

Tickets

Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €

80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)

Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.