Schwarzer Text auf weißem Grund: Still stehen, Seeleute und Geflüchtete in der Pandemie

22.03. → 30.05.2025

Still stehen - Seeleute und Geflüchtete in der Pandemie

Das Projekt „Still Stehen – Geflüchtete und Seeleute in der Pandemie“ widmet sich dem Erleben der Covid-19-Pandemie durch Geflüchtete und Seeleute. 

Dafür werden Forschungsergebnisse in einen Erfahrungsraum überführt: Die Ausstellung, in eine Art Tunnel gezwängt, knüpft an den Erfahrungen der Besuchenden an und versucht über Chats, Feeds und Sound der Lebenswirklichkeit von Geflüchteten und Seeleuten während der Pandemie nahezukommen. Besuchende vor Ort werden mit der Frage „Und wie ging es dir in der Pandemie?“ abgeholt.

Für die Ausstellung geforscht haben die Ethnologin Luisa Piart vom Max-Planck-Institut für Ethnologische Forschung sowie die Sozialmedizinier*innen und Versorgungsforschenden Amand Führer (MLU Halle-Wittenberg), Patrick Brzoska, Till Neugebauer, Yüce Yilmaz-Aslan und Latife Pacolli-Tabaku (Universität Witten/Herdecke ).
Konzipiert und kuratiert hat die Ausstellung Maren Schuster (MLU Halle-Wittenberg). Umsetzung und Produktion lagen beim Designstudio Mäder Haslbeck. Nach dem Stadtmuseum Halle wandert die Ausstellung ins Schifffahrtsmuseum Bremerhaven.

Ausstellungssprachen: DE / EN

 

Termine
im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2025

Sa, 22.03.2025; 14 Uhr Ausstellungseröffnung / mit Performance „KollektivKubik“

Di, 25.03.2025; 16 Uhr „It‘s not a game“ / über Pushbacks an der türkisch-griechischen Grenze

Do, 27.03.2025; 17 Uhr „Versteht mich endlich jemand?“ Geflüchtete in Halle auf dem Weg zum Therapieplatz