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Unbequemes Erbe: Die Siebel-Werke und das KZ-Außenlager Birkhahn

3 Veranstaltungen - 2 Orte / In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

historische Postkarte mit einem Flugzeug, das über die Burg Giebichenstein fliegt

Die Siebel-Werke stehen für die Wiederaufrüstung und die Hoffnungen auf Wohlstand – auf Kosten der Menschlichkeit. Das KZ-Außenlager Birkhahn ist ein dunkles Kapitel dieser Geschichte. 1946 werden Ingenieure und Techniker in die UdSSR verschleppt.

10:00 Uhr: Die Siebel F-104:
Einführung mit Ralf Rodewald im Stadtmuseum
 

14:00 Uhr: Dialogische Führung über das Gelände der ehemaligen Siebel-Werke sowie Audiowalk mit der „Initiative zum KZ-Außenlager Halle“
(Treffpunkt Endhaltestelle Frohe Zukunft)
 

18:00 Uhr: Lesung „Unsere russischen Jahre“
mit Simone Trieder im Stadtmuseum
 

Für die Veranstaltungen 10:00 und 14:00 Uhr bitten wir um Anmeldung unter buchung-stadtmuseum@halle.de
 

Tickets

Gesamtpreis alle 3 Veranstaltungen: 7,00 € pro Person

80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)

Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.