Veranstaltungstipps

Zieh Toilettenspülung mit grünem Hintergrund und weißen Griff

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Als Spülen noch Ziehen war
Blick auf das Glockenspiel Roter Turm

Glöcknerführung im Roten Turm

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In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

runde Schüssel mit eingeprägter Friedenstaube aus Metall

Im Nationalsozialismus, im Krieg und nach der Befreiung vom Nationalsozialismus – Weihnachten wurde immer gefeiert. Anhand von Objekten aus den Sammlungen des Stadtmuseums Halle beleuchtet Kristin Land, wie die Nationalsozialisten versuchten, die christlichen Weihnachtsrituale durch andere zu ersetzen, wie die letzte Kriegsweihnacht gefeiert wurde und wie die Menschen das erste Weihnachtsfest in Frieden erlebten. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch wird zum Gespräch eingeladen.

Tickets

Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €

80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)

Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen..

Alle Veranstaltungen in dieser Reihe
 

Führung mit Kunstsammler Christian Seefeldt

Ölgemälde, im impressionistischen Stil, zeigt die fünf Türme von Halle.

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.

Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.

Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.

Tickets

Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €

Adventswochenenden

Zeichnung des Christian-Wolff-Hauses mit Schnee

Das Stadtmuseum lädt Jung und Alt an den Adventswochenenden in das winterlich geschmückte Haus ein, eine ganz besondere Zeit miteinander zu verbringen - sei es beim Ausstellungsbesuch, an der Feuerschale mit Knüppelkuchen und heißem Punsch im Hof, bei der Herstellung von Weihnachtsgeschenken oder bei Theaterveranstaltungen, Lesungen und Workshops. 

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Samstag, 6.12.2025

  • 13 - 17 Uhr: im Hof Knüppelkuchen backen (2 €), Glühwein (3 €) und Punsch (2 €)
  • 14 - 17 Uhr Kerzenwerkstatt (2 €) und Seifengießen (2 €)

Kosten: Eintritt Stadtmuseum für Erwachsene 5 € / erm. 3 €, für alle bis 14 Jahre freier Eintritt. Kosten für Zusatzangebote in der Programmübersicht.

Adventswochenenden

Zeichnung des Christian-Wolff-Hauses mit Schnee

Das Stadtmuseum lädt Jung und Alt an den Adventswochenenden in das winterlich geschmückte Haus ein, eine ganz besondere Zeit miteinander zu verbringen - sei es beim Ausstellungsbesuch, an der Feuerschale mit Knüppelkuchen und heißem Punsch im Hof, bei der Herstellung von Weihnachtsgeschenken oder bei Theaterveranstaltungen, Lesungen und Workshops. 

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Sonntag, 7.12.2025

  • 11 Uhr: "Der kleine Prinz", Kindertheater mit Varomodi (Reservierung erforderlich: 12 € / erm. 6 €)
  • 13 - 17 Uhr: im Hof Knüppelkuchen backen (2 €), Glühwein (3 €) und Punsch (2 €)
  • 14 - 17 Uhr: Druckwerkstatt (2 €)
  • 14 - 17 Uhr: "Spiel! Schöpf! Mini-Stabpuppen" Workshop zu Puppenbau und -spiel mit Kreativpädagogin Jeanette Drygalla, ab 12 Jahre, Anmeldung an buchung-stadtmuseum@halle.de

Kosten: Eintritt Stadtmuseum für Erwachsene 5 € / erm. 3 €, für alle bis 14 Jahre freier Eintritt. Kosten für Zusatzangebote in der Programmübersicht.

Das freie Theater VAROMODI präsentiert „Der kleine Prinz“ in einer szenischen Lesung für Kinder ab 5 Jahren.

Zwei Schauspieler sitzen mit dem Rücken zueinander, verkleidet als Figuren aus dem Märchen von Antoine de Saint-Exupéry – „Der kleine Prinz“.

Ein kindlicher Außerirdischer und ein havarierter Irdischer befreunden sich in der Sahara. Der kleine Prinz erzählt dem Piloten von seinem Asteroiden und von seinen Reisen, auf denen er bereits erwachsenen Exemplaren der menschlichen Spezies begegnet ist – und sie zunächst „sonderbar“ fand…

Was an Säufern und Eitlen, Königen und Geographen, an Buchhaltern und Laternenanzündern sonderbar – und an sprechenden Füchsen und Rosen, Schafen und Kisten liebenswert ist, zeigt Antoine de Saint-Exupérys zum Klassiker avanciertes modernes Märchen in anekdotischer Erzählform. Der kleine Prinz, der den Menschen den Spiegel vorhält, erweist sich dabei als ähnlich menschlich in seiner Sehnsucht nach Liebe, Freundschaft und Fürsorge.

Regie und Textbearbeitung: Anna Siegmund-Schultze 
Kostüme und Ausstattung: Susanne Berner
Es spielen: Katja Röder & Martin Sommer
Spieldauer: ca 50 Minuten

Eintritt: 12 € Erwachsene / 6 € Kinder
Reservierung auf Varomodi.de erforderlich.

Ein Workshop zum Puppenbau und Puppenspiel mit Kreativpädagogin und Sozialwissenschaftlerin Jeannette Drygalla, ab 12 Jahre

Eine Mini-Stabpuppe, der Körper ist aus einem bunten Tuch gemacht, das Gesicht - aus Pappmache.

Spielend entdecken mit Jeannette Drygalla: Hier werden verschiedene Methoden verknüpft: Puppenbau, Figurenspiel und kreatives-spielerisches Miteinander. Nach einer kurzen Einführung geht es direkt los. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Einzig Lust darauf, sich mit Puppenbau und -spiel und mit spielerischem Miteinander auseinanderzusetzen. Jede und Jeder ab 12 kann mitmachen. Mit dabei sind Materialien zum Modellieren einer Ministabpuppe. Gerne Stoffreste, Stofftaschentücher und kleine Fellreste mitbringen.

Der Workshop findet im Rahmen der Sonderausstellung "Spiel weiter!" statt.

Alter: ab 12 Jahre       Dauer: 3 Stunden 

Teilnehmerzahl: 12 Personen, wir bitten um Reservierung!

Eintritt: Eintritt Stadtmuseum   

Workshop

Jugendlicher zieht ein Druckwerk vom Druckstock

Wo im Stadtmuseum heute die Ausstellungen sind, war früher eine richtige Druckerei. Davon erzählen noch die alten Druckmaschinen, die heute Ausstellungsstücke sind. Erkunde mit uns das uralte Druckhandwerk, finde dein eigenes Motiv und stelle daraus eine echte Druckform her! Du kannst deine selbstgedruckten Kunstwerke mit nach Hause nehmen.

Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €. 
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 2 € für alle, die etwas herstellen.

Live-Anspiel des Carillons mit Johannes Langenhagen

Fünf Hallesche Carillonneure

Die Halleschen Carillonneure sorgen für weihnachtliche Klänge auf dem Marktplatz. Jeweils einer von ihnen spielt an den Carillonsonntagen ein indivuelles Weihnachtsprogramm. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und Besucherinnen!

Der 84 Meter hohe Rote Turm auf dem Marktplatz in Halle (Saale) bildet zusammen mit den vier Türmen der Marktkirche das Wahrzeichen der Stadt: die fünf Türme. In seinem Inneren beherbergt erseit 1993 das mit 76 Glocken größte Glockenspiel Europas und das zweitgrößte weltweit. Rechnet man die fünf Uhrenglocken ganz oben in der Laterne des Turmes dazu, kommt man insgesamt sogar auf 81 Glocken.

 

In der Reihe ENTDECKE HALLE! in einfacher Sprache - jedes Mal überraschend anders!

Verschiedene Ausstellungsobjekte auf dem Flyer Deckblatt

Teil 3

Im Museum sind viele Dinge, die Menschen selbst gemacht haben. Zum Beispiel: ein Surfbrett. Wer hat es gebaut? Warum ist es heute im Museum?
Wir schauen uns das Brett und andere selbstgemachte Dinge an. Jedes Ding hat eine Geschichte. Du kannst auch etwas selbst machen und mitnehmen.

Ausstellungsbesuche zum Mitmachen und Gespräche für alle, die neugierig sind. In Einfacher Sprache.
Die Ausstellungsräume sind barrierefrei erreichbar.

Ein gemeinsames Angebot mit dem Grundbildungszentrum Halle (Saale) - Saalekreis Sachsen-Anhalt

Eintritt frei!

weitere Termine in dieser Reihe:
Teil 1: Was ist ein Museum?
Teil 2: Museumsdinge entdecken!

Lesung und Gespräch mit der Autorin Dr. Sophie Hubbe und Betroffenen

Das Schwarz-Weiß-Bild zeigt eine Gruppe von Flüchtlingen, die aus einem Boot aussteigen. Sie tragen schwere Taschen und Koffer, die sie mit sich führen.

Besatzungskinder und ihre Nachkommen auf der Suche nach den eigenen Wurzeln

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Deutschland hunderttausende Kinder von alliierten Soldaten und einheimischen Frauen geboren – aus Liebesbeziehungen, kurzen Affären, »Versorgungspartnerschaften« oder Vergewaltigungen. Diese Besatzungskinder wurden oft stigmatisiert: unehelich geboren, als »Nachwuchs des Feindes« betrachtet und meist ohne leiblichen Vater aufwachsend, erlebten sie familiäre Konflikte, Schuldzuweisungen und Ausgrenzung.

Viele suchen bis heute nach ihren Vätern und familiären Wurzeln, oft unterstützt von Vereinen und Selbsthilfegruppen. Auch ihre Kinder, die Besatzungsenkel, sind in diese Suche einbezogen.

​​​​​​​Dr. Sophie Hubbe untersucht, wie Erinnerungen und Narrative in den Familien weitergegeben werden und welche Bedeutung der alliierte Großvater für die Familien im heute noch spielt. Dieses lange verdrängte Thema rührt einen auch 80 Jahre nach dem 2. Weltkrieg noch an. Es hat nichts von seiner Aktualität verloren.

Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Stadtmuseum Halle.

Adventswochenenden

Zeichnung des Christian-Wolff-Hauses mit Schnee

Das Stadtmuseum lädt Jung und Alt an den Adventswochenenden in das winterlich geschmückte Haus ein, eine ganz besondere Zeit miteinander zu verbringen - sei es beim Ausstellungsbesuch, an der Feuerschale mit Knüppelkuchen und heißem Punsch im Hof, bei der Herstellung von Weihnachtsgeschenken oder bei Theaterveranstaltungen, Lesungen und Workshops. 

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Samstag, 13.12.2025

  • 13 - 17 Uhr: im Hof Knüppelkuchen backen (2 €), Glühwein (3 €) und Punsch (2 €)
  • 14 - 17 Uhr: Kerzenwerkstatt (2 €)
  • 15 Uhr: "Wir sind BAF - Drei dolle Detektive" - Kinderbuch-Lesung mit Autorin Christina Seidel, ab 6 Jahre

Kosten: Eintritt Stadtmuseum für Erwachsene 5 € / erm. 3 €, für alle bis 14 Jahre freier Eintritt. Kosten für Zusatzangebote in der Programmübersicht.

Eine Detektivgeschichte über Freundschaft, Mut und detektivischen Spürsinn.

Christina Seidel

Die Kinderbuchautorin Christina Seidel liest aus ihrem neuen Buch „Wir sind BAF. Drei dolle Detektive“ – einer spannenden Geschichte über Freundschaft, Mut und detektivischen Spürsinn. 

Was ist BAF?  Das sind die Anfangsbuchstaben der Detektive Bella, Anton und Fatima. Mit einem harmlosen Rollator, den sie auf ihrem Schulweg finden, beginnt alles. Als sie vermuten, dass eine alte Frau entführt wurde, weil der Enkel - bzw. Sohntrick nicht gelang, wird es richtig spannend. Mit Gänsehaut suchen die drei kleinen Detektive sogar im Dunkeln auf einem Friedhof und in einem verlassenen Kaffeegarten nach der Entführten. Muss schließlich doch noch die Polizei eingreifen?

Mit viel Humor und Spannung erzählt Christina Seidel von Neugier, Zusammenhalt und dem Mut, genauer hinzuschauen. Eine Lesung für Kinder, Familien und alle, die gute Geschichten lieben.

Das Buch ist im Mitteldeutschen Verlag erschienen und zur Veranstaltung vor Ort erhältlich.

Empfohlen ab 6 Jahren

Tickets 

Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 €

Adventswochenenden

Zeichnung des Christian-Wolff-Hauses mit Schnee

Das Stadtmuseum lädt Jung und Alt an den Adventswochenenden in das winterlich geschmückte Haus ein, eine ganz besondere Zeit miteinander zu verbringen - sei es beim Ausstellungsbesuch, an der Feuerschale mit Knüppelkuchen und heißem Punsch im Hof, bei der Herstellung von Weihnachtsgeschenken oder bei Theaterveranstaltungen, Lesungen und Workshops. 

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Sonntag, 14.12.2025

  • 13 - 17 Uhr: im Hof Knüppelkuchen backen (2 €), Glühwein (3 €) und Punsch (2 €)
  • 14 - 17 Uhr: Kerzenwerkstatt (2 €)
  • 15 Uhr: "Die Schneekönigin", Premiere, Kindertheater mit Varomodi (Reservierung erforderlich: 12 € / erm. 6 €)

Kosten: Eintritt Stadtmuseum für Erwachsene 5 € / erm. 3 €, für alle bis 14 Jahre freier Eintritt. Kosten für Zusatzangebote in der Programmübersicht.

Ausstellungsmotiv mit einem Jungen, der die Hände wie ein Fernrohr hält. Im Hintergrund ein alter Mann und überall verteilt fleigen Spielzeuge: ein Holzlaster, ein historischer Projektor, ein ferngesteuertes Rennauto, eine Handpuppe, eine Dampfmaschine.

Nach dem großen Erfolg von „Spiel mit!“ geht es in die zweite Runde: „Spiel weiter!“ lädt zu einer spannenden Entdeckungsreise durch Halles Spiel-Stadt-Geschichten ein. 
Neue Exponate, frische Themenbereiche, vom halleschen Puppenspiel bis zu Spielen aus den Partnerstädten, und natürlich die beliebte Spielarena warten darauf, entdeckt zu werden. Die Führung bietet spannende Einblicke in die neu gestaltete Ausstellung und zeigt, wie vielfältig das Spielen in Halle war und ist.

Eintritt Stadtmuseum (Erwachsene 5 €/ erm. 3 €/ Kinder bis 14 Jahre kostenlos) 
zzgl. Führungsgebühr 2 €

letzter Termin: 11.01.2026

Märchenstück nach Hans Christian Andersen

Ein Aquarellgemälde in Blau- und Violetttönen, das ein abstraktes Eisschloss zeigt.

Gerda und Kay sind Nachbarskinder doch sie lieben sich wie Geschwister. Eines Tages erscheint die Schneekönigin. Sie findet Gefallen an Kay und möchte ihn mitnehmen in ihren eisigen Palast im hohen Norden. Sie senkt ihm einen Splitter ins Herz, so dass es zu einem Eisklumpen gefriert und einen weiteren in sein Auge. Kay sieht von nun an in allem Guten nur das Schlechte und in allem Schönen nur das Hässliche. So kann die Schneekönigin ihn entführen. Gerda ist verzweifelt und vermisst ihren Freund. Sie macht sich auf, um ihn zu suchen. Sie muss Abenteuer bestehen und sie lernt Menschen und Tiere kennen, die ihr helfen. So findet sie den Palast der Schneekönigin. Schafft sie es, Kays Herz zum Schmelzen zu bringen und ihn dadurch von der Schneekönigin zu erlösen?

Regie: Anna Siegmund-Schultze
Bühnenbild: Sebastian Günther
Malerei: Suchra Gummelt
Kostüme: Angelika Claus, Suchra Gummelt
Es spielen: Maria Naumann, Katja Röder, Martin Sommer

Eintritt: 12 € Erwachsene / 6 € Kinder
Reservierung auf Varomodi.de erforderlich.

Live-Anspiel des Carillons mit einem Mitglied der halleschen Stadtcarilloneure

Fünf Hallesche Carillonneure

Die Halleschen Carillonneure sorgen für weihnachtliche Klänge auf dem Marktplatz. Jeweils einer von ihnen spielt an den Carillonsonntagen ein indivuelles Weihnachtsprogramm. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und Besucherinnen!

Der 84 Meter hohe Rote Turm auf dem Marktplatz in Halle (Saale) bildet zusammen mit den vier Türmen der Marktkirche das Wahrzeichen der Stadt: die fünf Türme. In seinem Inneren beherbergt erseit 1993 das mit 76 Glocken größte Glockenspiel Europas und das zweitgrößte weltweit. Rechnet man die fünf Uhrenglocken ganz oben in der Laterne des Turmes dazu, kommt man insgesamt sogar auf 81 Glocken.

 

Mit Autor Prof. Dr. Herbert Witte

Auf einem städtischen Platz steht eine bronzene Standfigur von Händel auf hohem Sockel, umgeben von Holz- und Bauschutt. Im Hintergrund sind mehrstöckige Gebäude mit zerstörten Dächern und ausgebrannten Fassaden zu sehen; am rechten Bildrand stehen einige Personen.

Halle (Saale) wurde im April 1945 von der 104. US-Infanteriedivision („Timberwolf-Division“) eingenommen, ohne dass es zu hohen Opferzahlen und zu größeren Zerstörungen der Stadt kam. Halle hatte zu dieser Zeit über zweihundertzehntausend Einwohner, es kamen Abertausende Verwundete, Evakuierte, Flüchtlinge und Zwangsarbeiter hinzu. Dieses glimpfliche Davonkommen kann insbesondere auf die Vorgehens- und Handlungsweise des amerikanischen Divisionskommandeurs und auf die Aktionen der Protagonisten des halleschen „Widerstands der letzten Stunde“ zurückgeführt werden.

Prof. Dr. Herbert Witte nimmt sein Publikum mit in die letzten Wochen des Krieges. Seine Recherchen lassen ein lebendiges Bild der letzten Kriegstage entstehen, das immer mehr zu verblassen droht.

In über einhundert Archiven und Behörden recherchierte er und hat viele Quellen erstmalig erschlossen. Es ist ein sehr stimmiges und objektiveres Bild der Ereignisse und ihrer Protagonisten entstanden. Die Nachfahren der biografisch beleuchteten Personen haben ihn unterstützt und nach der Lektüre sehr positive Rückmeldungen gegeben. 

Sein Buch "Die Rettung von Halle (Saale) im April 1945 – Ereignisse und Biografien" (2025), ist in der Digitalen Bibliothek Thüringen (FSU Jena) als wissenschaftliche Publikation erschienen und kann kostenlos eingesehen und heruntergeladen werden. 

Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Stadtmuseum Halle.

Der Eintritt ist frei.

Adventswochenenden

Zeichnung des Christian-Wolff-Hauses mit Schnee

Das Stadtmuseum lädt Jung und Alt an den Adventswochenenden in das winterlich geschmückte Haus ein, eine ganz besondere Zeit miteinander zu verbringen - sei es beim Ausstellungsbesuch, an der Feuerschale mit Knüppelkuchen und heißem Punsch im Hof, bei der Herstellung von Weihnachtsgeschenken oder bei Theaterveranstaltungen, Lesungen und Workshops. 

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Samstag, 20.12.2025

  • 13 - 17 Uhr: im Hof Knüppelkuchen backen (2 €), Glühwein (3 €) und Punsch (2 €)
  • 14 - 17 Uhr: Druckwerkstatt (2 €)

Kosten: Eintritt Stadtmuseum für Erwachsene 5 € / erm. 3 €, für alle bis 14 Jahre freier Eintritt. Kosten für Zusatzangebote in der Programmübersicht.

Workshop

Jugendlicher zieht ein Druckwerk vom Druckstock

Wo im Stadtmuseum heute die Ausstellungen sind, war früher eine richtige Druckerei. Davon erzählen noch die alten Druckmaschinen, die heute Ausstellungsstücke sind. Erkunde mit uns das uralte Druckhandwerk, finde dein eigenes Motiv und stelle daraus eine echte Druckform her! Du kannst deine selbstgedruckten Kunstwerke mit nach Hause nehmen.

Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €. 
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 2 € für alle, die etwas herstellen.

Adventswochenenden

Zeichnung des Christian-Wolff-Hauses mit Schnee

Das Stadtmuseum lädt Jung und Alt an den Adventswochenenden in das winterlich geschmückte Haus ein, eine ganz besondere Zeit miteinander zu verbringen - sei es beim Ausstellungsbesuch, an der Feuerschale mit Knüppelkuchen und heißem Punsch im Hof, bei der Herstellung von Weihnachtsgeschenken oder bei Theaterveranstaltungen, Lesungen und Workshops. 

direkt zur Programmübersicht

Sonntag, 21.12.2025

  • 13 - 17 Uhr: im Hof Knüppelkuchen backen (2 €), Glühwein (3 €) und Punsch (2 €)
  • 14 - 17 Uhr: Stoffwerkstatt und Kerzenwerkstatt

Kosten: Eintritt Stadtmuseum für Erwachsene 5 € / erm. 3 €, für alle bis 14 Jahre freier Eintritt. Kosten für Zusatzangebote in der Programmübersicht.

Live-Anspiel des Carillons mit Maximilian Metz

Fünf Hallesche Carillonneure

Die Halleschen Carillonneure sorgen für weihnachtliche Klänge auf dem Marktplatz. Jeweils einer von ihnen spielt an den Carillonsonntagen ein indivuelles Weihnachtsprogramm. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und Besucherinnen!

Der 84 Meter hohe Rote Turm auf dem Marktplatz in Halle (Saale) bildet zusammen mit den vier Türmen der Marktkirche das Wahrzeichen der Stadt: die fünf Türme. In seinem Inneren beherbergt erseit 1993 das mit 76 Glocken größte Glockenspiel Europas und das zweitgrößte weltweit. Rechnet man die fünf Uhrenglocken ganz oben in der Laterne des Turmes dazu, kommt man insgesamt sogar auf 81 Glocken.