Filmvorführung "Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution" im Puschkino

Im Anschluss: Gespräch mit Autor Peter Wensierski

Bild einiger Darsteller*innen des Films mit verschiedenen Transparenten in den Händen.

Leipzig 1988: Franka lernt durch Zufall den Aktivisten Stefan kennen. Dieser setzt sich unter dem Dach der Kirche für Umweltschutz ein. Fasziniert von den Aktionen und Zusammentreffen in einem Hinterhof, wird Franka Teil der Gruppe. Während die Aktivist*innen mit ihren Protesten lauter werden und den Schritt in die Öffentlichkeit wagen, geraten sie zunehmend ins Visier der Stasi. 

Nach dem Auftakt mit Bitteres aus Bitterfeld, widmet sich der zweite Film der Reihe Stadtklima nun fiktiv dem Umweltengagement in der DDR.

Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution basiert auf dem gleichnamigen Buch von Peter Wensierski. Der Journalist selbst war ab 1979 als westlicher Korrespondent in der DDR tätig und knüpfte so den Kontakt zu den Umweltaktivist*innen. Im Anschluss wird er mit originalen Bild- und Tonaufnahmen über Protestorte der Region und die Verfolgung der Umweltgruppen durch die Stasi berichten. 

Eine Veranstaltung im Begleitprogramm der Ausstellung Stadtwende HALLE und Stadtklima HALLE