Veranstaltungstipps

Ummenberger als Bertha von Suttner, im Hintergrund 2 Fotos der historischen Person

"Bertha von Suttner - Rebellischer Friedensengel"
benutzter Spaten mit Metallblatt und Holzgriff

"... dass nun alles vorüber sein soll"

Alle Veranstaltungen

Theaterstück mit Andrea Ummenberger / Autor: Helmut Korherr - Cantus-Verlag

Ummenberger als Bertha von Suttner, im Hintergrund 2 Fotos der historischen Person

"Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegputzen zu wollen - nur Blut soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden!"

Bertha von Suttner, (1843-1914) geboren als Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, entwickelte sich zu einer Kämpferin für den globalen Frieden. Zudem engagierte sich die Österreicherin für die Frauenrechte, was keineswegs den üblichen Interessen adeliger Frauen in dieser Zeit entsprach.

Ihr Welterfolgsroman von 1889 „Die Waffen nieder!“ wurde zu einem internationalen Manifest für den Frieden und trug maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für die Gräuel des Krieges zu schärfen. Kriege brechen nicht einfach wie Naturkatastrophen über Regionen herein. Kriege sind von Menschen gemacht und können verhindert werden, wobei die Jugendbildung dabei eine wichtige Rolle spielt.

Suttner war eine engagierte Journalistin, Rednerin und Netzwerkerin: Sie gründete Friedensvereine, hielt Vorträge und sprach mit vielen prominenten Persönlichkeiten. 1905 wurde sie als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Dieser Monolog erzählt nicht nur Suttners Einsatz für die Friedensbewegung, ihren unerschütterlichen Kampf für Abrüstung und gegen den Antisemitismus, sondern auch über ihr Ringen um Emanzipation, über ihre Wegbegleiter und vor allem über ihre Verarbeitung von Glück und Leid im zwischenmenschlichen Bereich.

Angesichts der politischen Situation weltweit, ist die Botschaft Bertha von Suttners aktueller denn je. Horchen wir auch in uns selbst - wie treffen wir Entscheidungen? Ist die Zeit der Aufrüstung wirklich Frieden? Tauchen Sie ein in die bewegende Erzählung einer wahren Friedensheldin und lassen Sie sich inspirieren von ihrem mutigen Einsatz für eine bessere Zukunft. Ihre Geschichte zeigt außerdem, wie Literatur die Welt verändern kann und wie eine einzelne Stimme den Weg für internationale Zusammenarbeit und Frieden ebnen kann.

Wäre uns möglicherweise vieles erspart geblieben, wenn diese Bewegung mehr Erfolg gehabt hätte?

Tickets

Tickets über alle bekannten VVK-Stellen und:
https://www.eventim.de/artist/andrea-ummenberger/
Einlass: immer 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Ticketpreise inklusive Verkaufsgebühren:
Erwachsene Vorverkauf: 22,90€ (Abendkasse: 24€)
Schüler, Studenten und Rentner bzw. ermäßigt: 16,30€ (Abendkasse: 17€)

Die letzten Kriegswochen in Halle und die Saalestadt als Fluchtpunkt / In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

benutzter Spaten mit Metallblatt und Holzgriff

Die von Zerstörungen zu Kriegsende betroffene Stadt Halle wird im Laufe des Jahres 1945 immer mehr auch ein Zufluchtsort bzw. eine Durchgangsstation für Flüchtlinge. Mit Objekten, Bildern und Dokumenten (wie diesem Spaten aus Gleiwitz) aus den Sammlungen des Stadtmuseums stellen Ute Fahrig und Steffen Thater die Folgen des Krieges anhand einzelner Schicksale und von Kriegsschäden im Stadtbild vor.

Eintritt frei

Theaterstück mit Andrea Ummenberger / Autor: Helmut Korherr - Cantus-Verlag

Ummenberger als Bertha von Suttner, im Hintergrund 2 Fotos der historischen Person

"Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegputzen zu wollen - nur Blut soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden!"

Bertha von Suttner, (1843-1914) geboren als Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, entwickelte sich zu einer Kämpferin für den globalen Frieden. Zudem engagierte sich die Österreicherin für die Frauenrechte, was keineswegs den üblichen Interessen adeliger Frauen in dieser Zeit entsprach.

Ihr Welterfolgsroman von 1889 „Die Waffen nieder!“ wurde zu einem internationalen Manifest für den Frieden und trug maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für die Gräuel des Krieges zu schärfen. Kriege brechen nicht einfach wie Naturkatastrophen über Regionen herein. Kriege sind von Menschen gemacht und können verhindert werden, wobei die Jugendbildung dabei eine wichtige Rolle spielt.

Suttner war eine engagierte Journalistin, Rednerin und Netzwerkerin: Sie gründete Friedensvereine, hielt Vorträge und sprach mit vielen prominenten Persönlichkeiten. 1905 wurde sie als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Dieser Monolog erzählt nicht nur Suttners Einsatz für die Friedensbewegung, ihren unerschütterlichen Kampf für Abrüstung und gegen den Antisemitismus, sondern auch über ihr Ringen um Emanzipation, über ihre Wegbegleiter und vor allem über ihre Verarbeitung von Glück und Leid im zwischenmenschlichen Bereich.

Angesichts der politischen Situation weltweit, ist die Botschaft Bertha von Suttners aktueller denn je. Horchen wir auch in uns selbst - wie treffen wir Entscheidungen? Ist die Zeit der Aufrüstung wirklich Frieden? Tauchen Sie ein in die bewegende Erzählung einer wahren Friedensheldin und lassen Sie sich inspirieren von ihrem mutigen Einsatz für eine bessere Zukunft. Ihre Geschichte zeigt außerdem, wie Literatur die Welt verändern kann und wie eine einzelne Stimme den Weg für internationale Zusammenarbeit und Frieden ebnen kann.

Wäre uns möglicherweise vieles erspart geblieben, wenn diese Bewegung mehr Erfolg gehabt hätte?

Tickets

Tickets über alle bekannten VVK-Stellen und:
https://www.eventim.de/artist/andrea-ummenberger/
Einlass: immer 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Ticketpreise inklusive Verkaufsgebühren:
Erwachsene Vorverkauf: 22,90€ (Abendkasse: 24€)
Schüler, Studenten und Rentner bzw. ermäßigt: 16,30€ (Abendkasse: 17€)

Theaterstück mit Andrea Ummenberger / Buch: Siegfried von der Heide, am Piano: Jan Fragel

Portrait Andrea Ummenberger

Frauentagsspecial im Stadtmuseum mit Andrea Ummenberger!

Zeit, Nerven, Geld, Energie - alles Investitionen die sich Frau gut überlegen muss, wenn Sie erwägt ihre Existenz als autonome Frau aufzugeben - Sprich: sich einen Mann leisten will. Für die Regelung des Hormonhaushaltes ist die dauernde Anwesenheit eines solchen ja nicht erforderlich. Soll es also ein Gebrauchsmann, ein Lebensabschnittsgefährte oder der Qualitätsmann fürs Leben werden? 

Also: Mein oder nicht Mein - das ist hier die Frage. Schließlich hat Frau Ansprüche, Vorstellungen, Erwartungen und eben: Erfahrungen. Was sie nicht will, weiß sie schon genau - wie die Alternative aussieht, sich benimmt, was er können muss und dürfen darf, ist geklärt - aber wo finden, wie auswählen, wie kennen lernen, wie ausprobieren, wann wie weit gehen, wann (ihn oder sich) fallen lassen? 

Was für ein Bild geben Männer überhaupt ab? In Zeiten in denen Männer verunsichert sind wie nie zuvor, sind Antworten schwer zu finden. Das Selbstbewusstsein der Jungs ist im Keller, ihr Verhalten eher vage und toxisch. Frau kann sich jedoch trotzdem mal in etwas hineinträumen, Sehnsucht nach einem Mann haben. Einer reicht ja, wenn er einer ist.

Der Titel des Programmes ist O-Ton von Ummenberger. So ist das, als gestandene Frau. So singt sie auch Lieder von gestandenen Frauen. Hildegard Knef, Dalida, als Reminiszenz an ihre österreichischen Wurzeln den "Tamerlan" von Fritzi Massary, und den "Jonny" von Lotte Lenya. Begleitet wird sie dabei am Piano von Jan Fragel. Autor des Stückes ist Siegfried von der Heide. Das Thema ist nicht neu, aber von ihm mit Ironie und Witz geschrieben.

Tickets

Tickets über alle bekannten VVK-Stellen und:
https://www.eventim.de/artist/andrea-ummenberger/
Einlass: immer 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Ticketpreise inklusive Verkaufsgebühren:
Erwachsene Vorverkauf: 22,90€ (Abendkasse: 24€)
Schüler, Studenten und Rentner bzw. ermäßigt: 16,30€ (Abendkasse: 17€)

Motto "Kleine Spiele - selbst gemacht"

Spielzeuge schweben auf dunkelblauem Hintergrund, eine Junge mit VR-Brille aus Pappe tippt auf den Schriftzug Text: Spiel mit! hallesch Stadt-Spiel-Geschichten

Im Rahmen der Sonderausstellung "Spiel mit! - Hallesche Spiel-Stadt-Geschichten" bietet das Stadtmuseum mit der Herstellung von kleinen Spielen Bastelspaß für Jung und Alt.

Tickets

Erwachsene zahlen Eintritt: 5 € /erm. 3 €
Kinder (und alle, die etwas Eigenes herstellen) zahlen eine Materialpauschale von 5 €.
Der Eintritt zu allen Ausstellungen im Stadtmuseum ist im Preis enthalten.

Tipp: 15 Uhr findet eine Sonntagsführung durch die Sonderausstellung "Spiel mit!" statt.
 

 

Mit Kuratorin Anne-Christin Bielig

Blick in die Ausstellung, im Vordergrund ein Tonmodell des Meeresbrunnens, im Hintergrund der Buchstabe G der Leuchtwerbung Gastronom

Kuratorin Anne-Christin Bielig nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der ehemaligen sozialistischen Musterstadt Halle-Neustadt. Davon erzählen Fotos aus dem bekannten Fotozirkel unter der Leitung von Gerald Große, aber auch Objekte, die an den Alltag und das Angesicht in Halle-Neustadt erinnern, wie ein Modell des längst verschwundenen Meeresbrunnens oder das leuchtende "G" des "Versorgungskomplexes Gastronom".

Eintritt einschl. Führungsgebühr: 7 € /erm. 5 €

Spielzeuge schweben auf dunkelblauem Hintergrund, eine Junge mit VR-Brille aus Pappe tippt auf den Schriftzug Text: Spiel mit! hallesch Stadt-Spiel-Geschichten

Die Zeitreise durch die hallesche Spielkultur beginnt am Ende des 18. Jahrhunderts bei Zinnfiguren, die der Jugend die Welt erklären sollten. Sie endet in der Gegenwart bei einem virtuellen Rundgang durch den Roten Turm verbunden mit einem Suchspiel. Gemeinsam entdecken wir, womit Generationen vor uns spielten, was das über ihre Zeit aussagt und womit wir bis heute spielen.

Ein besonderes Highlight ist der Spielekosmos des Mädchens Ruth-Brigitte aus den 1940er Jahren. Jedes der zahlreichen Spielzeuge, hatten ihre Eltern mit Liebe zum Detail selbst hergestellt. Ebenso spannend: Spielzeug „Made in Halle“, das bis heute an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein entwickelt wird. Ein weiteres Kapitel handelt vom Kriegsspielzeug als Spiegel der Gesellschaft. 

Im Anschluss an die Führung bleibt Zeit zum Ausprobieren von Spielen – und vielleicht findet der eine oder die andere das eigene Lieblingsspielzeug wieder!

Tickets

Eintritt Erwachsene 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
Eintritt Kinder bis 14 Jahre frei, Führungsgebühr 2 €

Tipp: Zwischen 14 und 17 Uhr findet ein Familiennachmittag unter dem Motto "Kleine Spiele - selbst gemacht" statt.

Theaterstück mit Andrea Ummenberger / Buch: Siegfried von der Heide, am Piano: Jan Fragel

Portrait Andrea Ummenberger

Frauentagsspecial im Stadtmuseum mit Andrea Ummenberger!

Zeit, Nerven, Geld, Energie - alles Investitionen die sich Frau gut überlegen muss, wenn Sie erwägt ihre Existenz als autonome Frau aufzugeben - Sprich: sich einen Mann leisten will. Für die Regelung des Hormonhaushaltes ist die dauernde Anwesenheit eines solchen ja nicht erforderlich. Soll es also ein Gebrauchsmann, ein Lebensabschnittsgefährte oder der Qualitätsmann fürs Leben werden? 

Also: Mein oder nicht Mein - das ist hier die Frage. Schließlich hat Frau Ansprüche, Vorstellungen, Erwartungen und eben: Erfahrungen. Was sie nicht will, weiß sie schon genau - wie die Alternative aussieht, sich benimmt, was er können muss und dürfen darf, ist geklärt - aber wo finden, wie auswählen, wie kennen lernen, wie ausprobieren, wann wie weit gehen, wann (ihn oder sich) fallen lassen? 

Was für ein Bild geben Männer überhaupt ab? In Zeiten in denen Männer verunsichert sind wie nie zuvor, sind Antworten schwer zu finden. Das Selbstbewusstsein der Jungs ist im Keller, ihr Verhalten eher vage und toxisch. Frau kann sich jedoch trotzdem mal in etwas hineinträumen, Sehnsucht nach einem Mann haben. Einer reicht ja, wenn er einer ist.

Der Titel des Programmes ist O-Ton von Ummenberger. So ist das, als gestandene Frau. So singt sie auch Lieder von gestandenen Frauen. Hildegard Knef, Dalida, als Reminiszenz an ihre österreichischen Wurzeln den "Tamerlan" von Fritzi Massary, und den "Jonny" von Lotte Lenya. Begleitet wird sie dabei am Piano von Jan Fragel. Autor des Stückes ist Siegfried von der Heide. Das Thema ist nicht neu, aber von ihm mit Ironie und Witz geschrieben.

Tickets

Tickets über alle bekannten VVK-Stellen und:
https://www.eventim.de/artist/andrea-ummenberger/
Einlass: immer 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Ticketpreise inklusive Verkaufsgebühren:
Erwachsene Vorverkauf: 22,90€ (Abendkasse: 24€)
Schüler, Studenten und Rentner bzw. ermäßigt: 16,30€ (Abendkasse: 17€)

Spielzeuge schweben auf dunkelblauem Hintergrund, eine Junge mit VR-Brille aus Pappe tippt auf den Schriftzug Text: Spiel mit! hallesch Stadt-Spiel-Geschichten

Bei Brause oder Sekt und Brezel im Feierabend an- und mit anderen in Kontakt kommen: Etwa 1x monatlich wird um 17 Uhr die Feierabendführung mit wechselnden Themen ins Programm genommen. Das neue Format bietet zudem einen knifflig bis lockeren Einstieg ins Thema, bevor es mit der eigentlichen Führung losgeht. 

Die Zeitreise durch die hallesche Spielkultur beginnt am Ende des 18. Jahrhunderts bei Zinnfiguren, die der Jugend die Welt erklären sollten. Sie endet in der Gegenwart bei einem virtuellen Rundgang durch den Roten Turm verbunden mit einem Suchspiel. Gemeinsam entdecken wir, womit Generationen vor uns spielten, was das über ihre Zeit aussagt und womit wir bis heute spielen.

Ein besonderes Highlight ist der Spielekosmos des Mädchens Ruth-Brigitte aus den 1940er Jahren. Jedes der zahlreichen Spielzeuge, hatten ihre Eltern mit Liebe zum Detail selbst hergestellt. Ebenso spannend: Spielzeug „Made in Halle“, das bis heute an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein entwickelt wird. Ein weiteres Kapitel handelt vom Kriegsspielzeug als Spiegel der Gesellschaft. 

Tickets

Einheitspreis: 10 € 

 

Mit Marc Meißner, Historiker und Sozialwissenschaftler

Historiker Marc Meißner gibt  Einblicke in das Volkskunstschaffen der DDR am Beispiel seiner Forschung zum „Bitterfelder Weg“ und zieht Parallelen zur Entwicklung der Kunstzirkel in den Chemiekombinaten BUNA und Leuna. 

Wie wurden Arbeitende zu Künstler*innen? Welche Rolle spielten die Kunstzirkel im Alltag der Betriebe? Und wo endete kreative Freiheit unter staatlicher Kontrolle? Anhand seines Buches Greif zur Feder, Chemiearbeiter! zeigt Meißner die vielschichtigen Facetten einer Kulturpolitik, die zwischen ideologischer Steuerung und echter künstlerischer Teilhabe schwankte. Dabei rückt er ein Thema in den Fokus, das in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der DDR-Kulturgeschichte bislang oft übersehen wurde.

Theaterstück mit Andrea Ummenberger / Autor: Helmut Korherr - Cantus-Verlag

Ummenberger als Bertha von Suttner, im Hintergrund 2 Fotos der historischen Person

"Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegputzen zu wollen - nur Blut soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden!"

Bertha von Suttner, (1843-1914) geboren als Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, entwickelte sich zu einer Kämpferin für den globalen Frieden. Zudem engagierte sich die Österreicherin für die Frauenrechte, was keineswegs den üblichen Interessen adeliger Frauen in dieser Zeit entsprach.

Ihr Welterfolgsroman von 1889 „Die Waffen nieder!“ wurde zu einem internationalen Manifest für den Frieden und trug maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für die Gräuel des Krieges zu schärfen. Kriege brechen nicht einfach wie Naturkatastrophen über Regionen herein. Kriege sind von Menschen gemacht und können verhindert werden, wobei die Jugendbildung dabei eine wichtige Rolle spielt.

Suttner war eine engagierte Journalistin, Rednerin und Netzwerkerin: Sie gründete Friedensvereine, hielt Vorträge und sprach mit vielen prominenten Persönlichkeiten. 1905 wurde sie als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Dieser Monolog erzählt nicht nur Suttners Einsatz für die Friedensbewegung, ihren unerschütterlichen Kampf für Abrüstung und gegen den Antisemitismus, sondern auch über ihr Ringen um Emanzipation, über ihre Wegbegleiter und vor allem über ihre Verarbeitung von Glück und Leid im zwischenmenschlichen Bereich.

Angesichts der politischen Situation weltweit, ist die Botschaft Bertha von Suttners aktueller denn je. Horchen wir auch in uns selbst - wie treffen wir Entscheidungen? Ist die Zeit der Aufrüstung wirklich Frieden? Tauchen Sie ein in die bewegende Erzählung einer wahren Friedensheldin und lassen Sie sich inspirieren von ihrem mutigen Einsatz für eine bessere Zukunft. Ihre Geschichte zeigt außerdem, wie Literatur die Welt verändern kann und wie eine einzelne Stimme den Weg für internationale Zusammenarbeit und Frieden ebnen kann.

Wäre uns möglicherweise vieles erspart geblieben, wenn diese Bewegung mehr Erfolg gehabt hätte?

Tickets

Tickets über alle bekannten VVK-Stellen und:
https://www.eventim.de/artist/andrea-ummenberger/
Einlass: immer 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Ticketpreise inklusive Verkaufsgebühren:
Erwachsene Vorverkauf: 22,90€ (Abendkasse: 24€)
Schüler, Studenten und Rentner bzw. ermäßigt: 16,30€ (Abendkasse: 17€)

3 Veranstaltungen - 2 Orte / In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

historische Postkarte mit einem Flugzeug, das über die Burg Giebichenstein fliegt

10:00 Uhr: Die Siebel F-104:
Einführung mit Ralf Rodewald im Stadtmuseum
 

14:00 Uhr: Dialogische Führung über das Gelände der ehemaligen Siebel-Werke sowie Audiowalk mit der „Initiative zum KZ-Außenlager Halle“
(Treffpunkt Endhaltestelle Frohe Zukunft)
 

18:00 Uhr: Lesung „Unsere russischen Jahre“
mit Simone Trieder im Stadtmuseum
 

Für die Veranstaltungen 10:00 und 14:00 Uhr bitten wir um Anmeldung unter stadtmuseum@halle.de
 

Tickets

Gesamtpreis alle 3 Veranstaltungen: 7,00€ pro Person

Eigene Motive gestalten und drucken

Jugendlicher zieht ein Druckwerk vom Druckstock

Die Dauerausstellung Homestory befindet sich in einem ehemaligen Druckereigebäude in der Großen Märkerstr. 10. Hier wurde bis in 1990 gedruckt. Davon zeugen noch heute eine alte Druckmaschine, Setzkästen und Druckstöcke. Was sind ein Winkelhaken oder eine Kolumnenschnur? Wer sind Schusterjunge und Hurenkind? Was bedeutet Gautschen, Abliegen oder Spieße radieren?

Zum bundesweiten Tag der Druckkunst am 15. März veranstaltet seit 2018 der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler jedes Jahr den „Tag der Druckkunst“, um traditionellen Drucktechniken als kulturelles Erbe zu bewahren. 
Große und kleine Gäste können selbst Drucke herstellen und die so entstandenen Bögen mit nach Hause nehmen.

Kosten: Eintritt Stadtmuseum (Erwachsene 5 €, Kinder bis 14 Jahre frei)

Theaterstück mit Andrea Ummenberger / Autor: Helmut Korherr - Cantus-Verlag

Ummenberger als Bertha von Suttner, im Hintergrund 2 Fotos der historischen Person

"Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegputzen zu wollen - nur Blut soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden!"

Bertha von Suttner, (1843-1914) geboren als Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, entwickelte sich zu einer Kämpferin für den globalen Frieden. Zudem engagierte sich die Österreicherin für die Frauenrechte, was keineswegs den üblichen Interessen adeliger Frauen in dieser Zeit entsprach.

Ihr Welterfolgsroman von 1889 „Die Waffen nieder!“ wurde zu einem internationalen Manifest für den Frieden und trug maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für die Gräuel des Krieges zu schärfen. Kriege brechen nicht einfach wie Naturkatastrophen über Regionen herein. Kriege sind von Menschen gemacht und können verhindert werden, wobei die Jugendbildung dabei eine wichtige Rolle spielt.

Suttner war eine engagierte Journalistin, Rednerin und Netzwerkerin: Sie gründete Friedensvereine, hielt Vorträge und sprach mit vielen prominenten Persönlichkeiten. 1905 wurde sie als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Dieser Monolog erzählt nicht nur Suttners Einsatz für die Friedensbewegung, ihren unerschütterlichen Kampf für Abrüstung und gegen den Antisemitismus, sondern auch über ihr Ringen um Emanzipation, über ihre Wegbegleiter und vor allem über ihre Verarbeitung von Glück und Leid im zwischenmenschlichen Bereich.

Angesichts der politischen Situation weltweit, ist die Botschaft Bertha von Suttners aktueller denn je. Horchen wir auch in uns selbst - wie treffen wir Entscheidungen? Ist die Zeit der Aufrüstung wirklich Frieden? Tauchen Sie ein in die bewegende Erzählung einer wahren Friedensheldin und lassen Sie sich inspirieren von ihrem mutigen Einsatz für eine bessere Zukunft. Ihre Geschichte zeigt außerdem, wie Literatur die Welt verändern kann und wie eine einzelne Stimme den Weg für internationale Zusammenarbeit und Frieden ebnen kann.

Wäre uns möglicherweise vieles erspart geblieben, wenn diese Bewegung mehr Erfolg gehabt hätte?

Tickets

Tickets über alle bekannten VVK-Stellen und:
https://www.eventim.de/artist/andrea-ummenberger/
Einlass: immer 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Ticketpreise inklusive Verkaufsgebühren:
Erwachsene Vorverkauf: 22,90€ (Abendkasse: 24€)
Schüler, Studenten und Rentner bzw. ermäßigt: 16,30€ (Abendkasse: 17€)

im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2025

Weiße Buchstaben auf schwarzem Grund und umgekehrt. Text: Still stehen - Seeleute und Geflüchtete in der Pandemie

Das Projekt „Still Stehen – Geflüchtete und Seeleute in der Pandemie“ widmet sich dem Erleben der Covid-19-Pandemie durch Geflüchtete und Seeleute. 

Dafür werden Forschungsergebnisse in einen Erfahrungsraum überführt: Die Ausstellung, in eine Art Tunnel gezwängt, knüpft an den Erfahrungen der Besuchenden an und versucht über Chats, Feeds und Sound der Lebenswirklichkeit von Geflüchteten und Seeleuten während der Pandemie nahezukommen. Besuchende vor Ort werden mit der Frage „Und wie ging es dir in der Pandemie?“ abgeholt.

Mit der Perfomance „Flaschenpost von Unbekannt” unterstützt das Künstler*innen-Kollektiv Kubik die Eröffnung im Stadtmuseum Halle und im Stadtraum.

Für die Ausstellung geforscht haben die Ethnologin Luisa Piarth vom Max-Planck-Institut für Ethnologische Forschung sowie die Sozialmedizinier*innen und Versorgungsforschenden Amand Führer (MLU), Patrick Broszka, Yüce Yilmaz-Aslan und Latife Pacolli-Tabaku (Hochschule Witten-Herdecke).
Konzipiert und kuratiert hat die Ausstellung Maren Schuster (MLU). Umsetzung und Produktion lagen beim Designstudio Mäder Haslbeck. Nach dem Stadtmuseum Halle wandert die Ausstellung ins Schifffahrtsmuseum Bremerhaven.

Theaterstück mit Andrea Ummenberger / Autor: Helmut Korherr - Cantus-Verlag

Ummenberger als Bertha von Suttner, im Hintergrund 2 Fotos der historischen Person

"Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegputzen zu wollen - nur Blut soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden!"

Bertha von Suttner, (1843-1914) geboren als Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, entwickelte sich zu einer Kämpferin für den globalen Frieden. Zudem engagierte sich die Österreicherin für die Frauenrechte, was keineswegs den üblichen Interessen adeliger Frauen in dieser Zeit entsprach.

Ihr Welterfolgsroman von 1889 „Die Waffen nieder!“ wurde zu einem internationalen Manifest für den Frieden und trug maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für die Gräuel des Krieges zu schärfen. Kriege brechen nicht einfach wie Naturkatastrophen über Regionen herein. Kriege sind von Menschen gemacht und können verhindert werden, wobei die Jugendbildung dabei eine wichtige Rolle spielt.

Suttner war eine engagierte Journalistin, Rednerin und Netzwerkerin: Sie gründete Friedensvereine, hielt Vorträge und sprach mit vielen prominenten Persönlichkeiten. 1905 wurde sie als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Dieser Monolog erzählt nicht nur Suttners Einsatz für die Friedensbewegung, ihren unerschütterlichen Kampf für Abrüstung und gegen den Antisemitismus, sondern auch über ihr Ringen um Emanzipation, über ihre Wegbegleiter und vor allem über ihre Verarbeitung von Glück und Leid im zwischenmenschlichen Bereich.

Angesichts der politischen Situation weltweit, ist die Botschaft Bertha von Suttners aktueller denn je. Horchen wir auch in uns selbst - wie treffen wir Entscheidungen? Ist die Zeit der Aufrüstung wirklich Frieden? Tauchen Sie ein in die bewegende Erzählung einer wahren Friedensheldin und lassen Sie sich inspirieren von ihrem mutigen Einsatz für eine bessere Zukunft. Ihre Geschichte zeigt außerdem, wie Literatur die Welt verändern kann und wie eine einzelne Stimme den Weg für internationale Zusammenarbeit und Frieden ebnen kann.

Wäre uns möglicherweise vieles erspart geblieben, wenn diese Bewegung mehr Erfolg gehabt hätte?

Tickets

Tickets über alle bekannten VVK-Stellen und:
https://www.eventim.de/artist/andrea-ummenberger/
Einlass: immer 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Ticketpreise inklusive Verkaufsgebühren:
Erwachsene Vorverkauf: 22,90€ (Abendkasse: 24€)
Schüler, Studenten und Rentner bzw. ermäßigt: 16,30€ (Abendkasse: 17€)

Mit Bestuhlung und Übertragung auf den Marktplatz

In der Spielkammer im Roten Turm stehen und sitzen 4 Carilloneure und eine Carilloneurin um den Spieltisch herum

Auch die Glocken im Roten Turm waren in der Winterpause. Aufgeweckt werden sie durch die halleschen Stadtcarilloneure unter denen auch eine Frau ist: Uta Gräber. Sie und Davit Drambyan, Maik Gruchenberg und Philipp Steinau spielen ein abwechslungsreiches Programm von Klassik bis Volkslied und läute damit die Glockenspielsaison 2025 ein.

 

Ein Spiel zum Thema Pushbacks / im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2025

quadratische Ereignisfelder des Spiels und die Füße der darauf stehenden Personen

Der gewaltvolle Umgang mit Geflüchteten entlang der EU-Außengrenze zwischen Griechenland und der Türkei ist der Inhalt des Spiels „It’s not a game

Teilnehmende werden selbst zur Spielfigur und erleben die Hürden, denen Menschen auf der Flucht ausgesetzt sind. Grenzen, Pushbacks, Asylämter und Schleuser*innen begegnen ihnen auf ihrem Weg in eine vermeintlich sichere Zukunft. Das Spiel arbeitet mit Daten und Berichten von NGOs wie Mare Liberum und Human Rights Watch, die laufend konkrete Fluchterfahrungen sammeln. 

"It's not a game"  wurde entwickelt von den Burg-Studentinnen Kristin Konz und Maria Neri und mit dem Giebichenstein Designpreis ausgezeichnet. 

Für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Für die Teilnahme wird kein Wissen vorausgesetzt. 

Triggerwarnung: Gewalt, Fluchterfahrung

Der Eintritt ist frei.

Literatur aus und über Halle-Neustadt mit der Autorin Juliane Blech und dem Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Stephan Pabst

An diesem Abend trifft Vergangenheit auf Gegenwart: Die Schriftstellerin Juliane Blech liest aus ihren Werken – alte und neue Texte, die in den Netzen ihrer (Kindheits-)Erinnerungen in Halle-Neustadt fischen. Die gebürtige Hallenserin, bekannt für ihre Lyrik, Prosa und Theaterstücke, wurde  mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Paul-Maar-Stipendium, und war 2014 Stadtschreiberin von Halle.

Begleitet wird die Lesung von Einblicken in literarische Publikationen verschiedener Schriftsteller aus Halle-Neustadt zwischen den 1960er- und den 1980er-Jahren durch Prof. Dr. Stephan Pabst, Professor für Neuere und neueste deutsche Literaturwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Der Abend lädt dazu ein, die literarischen Stimmen von damals und heute miteinander in Dialog zu bringen.

Geflüchtete in Halle auf dem Weg zum Therapieplatz / im Begleitprogramm der Ausstellung "Still stehen"

3 Personen von hinten stehen mit hängenden Schultern auf einer Aussischtsplattform und schauen in die Häuserschluchten einer Stadt

Depressionen, Angststörungen, posttraumatische Belastungsstörungen – im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung besteht bei Geflüchteten ein erheblich erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen. Zusätzlich zu diesem erhöhten Risiko bestehen aber zahlreiche Barrieren, die Geflüchteten den Zugang zu benötigten Therapien erschweren. Das hat Folgen: Diagnosen bleiben aus, Wartezeiten auf einen Therapieplatz sind lang, Erkrankungen dauern unbehandelt an und verschlechtern sich oder chronifizieren.

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt untersuchen daher das Psychosoziale Zentrum Sachsen-Anhalt und die Martin-Luther-Universität Erfahrungen von Geflüchteten in Halle. Mittels Interviews wird erforscht, wie Geflüchtete in Halle die medizinische Versorgung und insbesondere die psychotherapeutische Versorgung wahrnehmen. Einen weiteren Blickwinkel bieten die Einschätzungen der Sprachmittler*innen, die die Patient*innen bei ihren psychotherapeutischen Erstgesprächen begleiten.

So ergibt sich ein konkretes, persönliches Bild des deutschen Gesundheitssystems mit all seinen Barrieren und Chancen. In einem kurzen Vortrag stellen Mitglieder der Forschungsgruppe den aktuellen Stand der Studie und die Arbeit des Psychosozialen Zentrums vor, im Anschluss gibt es Raum für Fragen aus dem Publikum. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, die Ausstellung „Still stehen” zu besuchen, die die Situation von Geflüchteten und Seeleuten während der Pandemie darstellt.

Die  Gesprächsrunde findet im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2025 statt.

Eintritt frei.

Mit den Künstlern Claudius Förster und Dirk Braungardt

Eine Collage Braungardts aus mit Bindfaden zusammengebundenen Notizbuch, Brief und Nagel sowie eine Grafik von Förster mit Bäumen im Nebel

Einladung zur Ausstellungseröffnung: Mit "Resonanz" setzt das Stadtmuseum Halle seine Tradition fort, hallesche Kunst der Gegenwart zu präsentieren.

Dirk Braungardt und Claudius Förster verschmelzen in ihrer künstlerischen Arbeit äußere Wahrnehmungen mit inneren Gefühlswelten. Obwohl die Werke jeweils ihre eigene Sprache sprechen, schwingt in ihnen dennoch ein ähnlicher Ton mit. Die dadurch entstehende Resonanz lässt eine Verbundenheit zwischen den Arbeiten Braungardts und Försters erkennen, welche auch für den Betrachtenden spürbar wird.

Dirk Braungardt erschafft Materialcollagen aus Fundstücken des Alltags, die er zu neuen Konstellationen arrangiert. Oft sind diese Gegenstände abgenutzt und verbraucht, doch in Braungardts Werken werden sie nicht dem weiteren Verfall überlassen. Vielmehr scheint es, als würde der Alterungsprozess unterbrochen und das Fundstück konserviert werden. 
Der Prozess ist für Braungardt vergleichbar mit einem Aufräumen und Sortieren. Gegenstände, die einst klar definierte Funktionen hatten, gewinnen dabei eine neue Symbolik gewinnen, wodurch sie unterschiedliche persönliche Assoziationen wecken können. So öffnet Braungardts Kunst Türen zu individuellen Reflektionen, die für jeden Betrachter anders ausfallen.

Claudius Förster thematisiert in seinen Werken, welche sich zwischen dunkler Romantik und phantastischem Realismus bewegen, immer wieder das Ringen des Menschen mit und gegen die Natur. Gleichermaßen öffnen seine Werke auch eine Tür zu seiner inneren Welt, und somit verleihen sie letztlich eher einem Gefühl Ausdruck, statt einen Sachverhalt zu erklären.
Im Fokus von seiner Arbeit stehen neben Malerei und digitalen Werken vor allem feingliedrige Tusch- und Isographenzeichnungen, welche melancholisch-düstere und träumerische Landschaften zeigen, in denen sich technische Gebilde ausbreiten und eine dystopisch-metaphorische Geschichte erzählen.

Die Materialcollagen Braungardts und die malerischen / grafischen Arbeiten Försters eröffnen Räume, in denen sich das ungreifbare Innere erahnen lässt. In dieser Hinsicht besteht eine Verbindung zwischen den Arbeiten beider Künstler, die in Ihrer gemeinsamen Ausstellung in den Fokus gerückt wird und dazu einlädt, einzutauchen und dieser Resonanz nachzuspüren.

"Resonanz" ist bis 13.07.2025 zu den regulären Öffnungszeiten und Eintrittspreisen des Stadtmuseums zu sehen.

Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist frei.