Veranstaltungstipps
Alle Veranstaltungen
Familiennachmittag mit armenischen Mitgliedern des Stadtpartnerschaftsvereins Halle-Gjumri.

Spiele aus der Partnerstadt Gjumri, kleines armenisches Buffet und Live-Musik - mit Mitgliedern des Stadtpartnerschaftsvereins Halle-Gjumri.
Ein Schreib- und Spielworkshop mit Jeannette Drygalla

Spielend entdecken mit Kreativpädagogin und Sozialwissenschaftlerin Jeannette Drygalla: Hier werden zwei Methoden verknüpft: Puppenbau*spiel und Kreatives Schreiben. Nach einer kurzen Einführung geht es direkt los. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Einzig Lust darauf, sich mit Puppenbau und -spiel, mit Schreiben und mit Selbstreflexion auseinanderzusetzen. Jede und Jeder ab 16 kann mitmachen. Mit dabei sind Materialien zum Modellieren und Präsentieren eines kleinen Puppenkopfes. Gerne Papier und verschiedene Schreibinstrumente mitbringen.
Alter: ab 16 Jahre Dauer: 3 Stunden
Teilnehmerzahl: 12 Personen, wir bitten um Reservierung!
Eintritt: Eintritt Stadtmuseum
Führung mit Kunstsammler Christian Seefeldt

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.
Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
Führung mit Liveanspiel des Carillons - Reservierung erforderlich

Freuen Sie sich auf Geschichten und Geschichte um das Carillon im über 600jährigen Roten Turm mit Gästeführerin Beate Krauße und einem Mitglied der halleschen Stadtcarilloneure!
Im Jahr 1977 verkündeten erstmalig Glocken im Roten Turm die Verbindung der Stadt zu Georg Friedrich Händel mit dem Westminster-Schlag des fünfstimmigen Uhrengeläutes in der Turmlaterne. Von dieser Tonfolge wird behauptet, sie sei eine Variation der vier Noten aus den Takten 5 und 6 der Arie I Know That My Redeemer Liveth. Das Glockengeschoss - der achteckigen Turmteil in ca. 40 Metern Höhe – beherbergt den klangvollen Schatz des Bauwerks: das größte Glockenspiel Europas! Das Carillon mit 76 Bronzeglocken wird deshalb auch Europa-Carillon genannt.
Eintritt:
→ 10 €
Max. 12 Teilnehmende, Reservierung erforderlich an telefonisch 0345-2213030 oder hier:
Ein Singspiel für 11 Hasen und 1 Figurenspielerin für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene.

Das Märchen vom einfachen Hasen, der nach Großem strebt.
Singspiel für 11 Hasen, mit Figurenspielerin Julia Raab.
Eine Gauklerin erzählt singend diese Fabel über Politik und Intrige. Ein Märchen vom einfachen Hasen, der nach Großem strebt.
Der junge Lodengrün ist ein vortrefflicher Sänger und sein Herz schlägt für die Heidehasenprinzessin. Beim Sängerkrieg will er nun die königliche Hasenpfote gewinnen. Intrigant und auf ihre eigenen Interessen bedacht stellen sich der Minister für Hasengesang und der Gesangslehrer Direktor Wackelohr dem talentierten Lodengrün in den Weg.
Gelingt ihnen ihr falsches Spiel?
Eintritt: 5 €
Geschichte und Gegenwart der Erotikspielzeuge - mit Charlotte Schachtschneider und Charlotte Bast aus dem Consent-Sexshop Halle.

Sexspielzeuge sind heute so vielfältig und weit verbreitet wie nie zuvor. Die Auswahl reicht von einfachen Formen bis hin zu technisch und ästhetisch ausgefallenen Designs. Sie beeinflussen nicht nur Lust und Intimität, sondern sind auch eng mit Fragen der sexuellen Selbstbestimmung und Emanzipation verbunden. Ihre Geschichte beginnt jedoch weit vor der sexuellen Revolution der 1960er Jahre und reicht bis in die Antike zurück. In Halle spiegelt der Consent-Sexshop diese Entwicklung wider, indem er als zeitgemäßer Ort Vielfalt, Information und Beratung in den Mittelpunkt stellt.
Eintritt frei.
Ein Raum. Ein Objekt. Ein Spieler.
Ein Bild. Eine Situation. Eine Geschichte.
Welche Geschichten stecken in den Dingen des Alltags? Welche davon wollen
sie wem und wie erzählen? Und welche Rolle nimmt dabei der Spieler ein?
Wie gebe ich dem Objekt den Fokus? Wie animiere ich eine Kaffeekanne? Wie
verleihe ich dem gewählten Objekt meine Stimme? Und wie spricht wohl eine
Schere?
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforschen spielerisch das geheime Leben der Dinge,
suchen nach den versteckten Geschichten und finden gemeinsam mit dem
Objekt szenische Formen das Erforschte auf der Bühne zu erzählen.
Bitte bringt verschiedene Objekte und Alltagsgegenstände mit!
Eintritt Stadtmuseum zzgl. Gebühr 5 €