Veranstaltungstipps

Links ein Kinder Gesicht mit Roboter Augen in der Mitte ein Frauen Gesicht mit Augen einer Frauen Statue und rechts ein Männer Gesicht mit Eulen Augen.

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Museumsnacht im Stadtmuseum Halle und auf der Oberburg Giebichenstein
Holzeisenbahn braun, rot und blau bemalt.

Spiel mit! in der Dauerausstellung "Entdecke Halle!"

Alle Veranstaltungen

Links ein Kinder Gesicht mit Roboter Augen in der Mitte ein Frauen Gesicht mit Augen einer Frauen Statue und rechts ein Männer Gesicht mit Eulen Augen.

Über 85 Orte in Halle und Leipzig laden im Rahmen der Museumsnacht zum Sehen und Staunen ein.

Das Stadtmuseum Halle bietet zwischen 18 Uhr und Mitternacht Angebote sowohl im Hauptstandort in der Märkerstaße 10 als auch auf der Oberburg Giebichenstein.
Das Gesamtprogramm der Museumsnacht und Infos zu den Tickets gibt es hier: https://www.museumsnacht-halle-leipzig.de/

Stadtmuseum Halle, Märkerstr. 10

Jamsession meets Museumsnacht
Die DoSe aus der Volksbühne Kaulenberg lädt zum Musizieren ein. Von sanft bis zackig, von Funk bis Punk, von Jazz bis Brass: Wir improvisieren frei. Einfach zuhören oder mitmachen! Anlage und Instrumente dürfen genutzt werden.
Uhrzeit: 18 bis 23 Uhr

Von Robotron und Poly-Play bis Atari und Nintendo – fünf Jahrzehnte Videospiele 
Ergänzend zur Ausstellung "Spiel mit!" laden wir zu einer Reise durch die Geschichte der Videospiele: Vom Ur-Spiel "Pong" über die achtziger Jahre mit "Super Mario" und "Sonic" sowie die neunziger Jahre mit der PlayStation können zahlreiche Videospiele ausprobiert werden. Aufbaut sind auch die Kleincomputer aus der DDR, mit denen in den achtziger Jahren Schüler in Halle ihre ersten Erfahrungen am Bildschirm sammelten. Mit dabei natürlich: der ikonische Commodore 64 mit "Pac-Man" und der legendäre Game Boy mit "Tetris". 
Mitgebracht hat die Geräte der Leipziger René Meyer, dessen Sammlung einst ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde. 
Im Stadtmuseum wartet ein Zockerraum in der 4. Etage auf euch. Auch der Poly-Play-Spielautomat und die Kleincomputer in der Ausstellung "Spiel mit!" laufen.
Uhrzeit: 18 bis 23 Uhr

Kleine Spiele selbst gemacht
Gemeinsam fertigen wir einfache Handspiele, deren Lösung Alt und Jung herausfordert.
Uhrzeit: 18 bis 23 Uhr

Digital im Museum
Entdecken Sie unser Museum mit Hilfe unserer digitalen Angeboten. Sie erwartet das Museoquiz, Actionbound und ein Multimediaguide!
Uhrzeit: 18 bis 24 Uhr

Restaurierung im Museum
Erkunden Sie gemeinsam mit der Sammlungsleiterin die Restaurierungswerkstatt und erfahren Sie Neues über Restaurierungs- und Konservierungsaufgaben im Museum.
Uhrzeit: 18:30 bis 19:15 Uhr;  20:30 bis 21:15 Uhr

Wer wohnte hier? Auf den Spuren Christian Wolffs
Kennen Sie Christian Wolff? Falls nicht, lernen Sie Ihn mit uns kennen!
Uhrzeit: 19 bis 20:15 Uhr 

Stadtgeschichtliche Zeitreise
Tauchen Sie mit uns in die Stadtgeschichte ein. Entdecken Sie Halle!
Uhrzeit: 21:30 Uhr bis 22:15 Uhr

Oberburg Giebichenstein, Seebener Str. 1

Würfel, Schach und Hnefatafl
Wie und wer spielte eigentlich früher auf einer Burg? Spielen Sie mit uns verschiedene klassische Spiele des Mittelalters und stellen Sie Ihren eigenen Würfel her.
Uhrzeit 18 bis 21 Uhr

Giebichenstein Gothic Night - Oberburg
Ein bisschen Wave, ein wenig Gothic - auch in diesem Jahr sind wieder alle eingeladen, eine Nacht auf dem romantischen Giebichenstein zu erleben. DJ Wolfram Waldura und Annieheaven sorgen für die dazu passende Musik. 
Uhrzeit 18 bis 24 Uhr

Burg-Geschichten
Was verbindet Ludwig den Springer, Erzbischof Wichmann von Seeburg und den Dichter Joseph Freiherr von Eichendorf? Wir geben Einblicke in die Baugeschichte der Burg Giebichenstein und stellen Personen aus der Burghistorie vor.
Dauer: 30 min
Uhrzeit: 19 bis 19:30 Uhr und 21 bis 21:30 Uhr

Burgfeuer - Oberburg
Auf besondere Weise lässt das Lichterflackern den sagen- und geschichtsträchtigen Ort zu einem romantischen Erlebnis werden.
Uhrzeit 21 bis 24 Uhr

Im Fackelschein
Bei der nächtlichen Fackelführung werden die Sagen der ältesten Burg an der Saale für Jung und Alt wieder lebendig.
Dauer: 45 min
Uhrzeit: 23 bis 23:30 Uhr

 

in der Reihe "Auf einen Kaffee ins Museum"

Holzeisenbahn braun, rot und blau bemalt.

Die Porzellanpuppe Rosemarie, eine hölzerne Spielzeuglokomotive, ein Plastikdackel – Welche Spielzeuge gibt es in der Dauerausstellung zu entdecken?

Auf einen Kaffee ins Museum. Entdecke Halle! am Nachmittag 

Die Reihe verspricht spannende Einblicke in die Geschichte Halles!
Ausstellungsbesuch & Kaffeeplausch, jeden zweiten Mittwoch im Monat, 14:30 Uhr, Kaffee oder Tee & kleiner süßer Imbiss

Tickets

pauschal 7 €

Mit Ute Fahrig, Stadtmuseum Halle

Blick in die Ausstellung, im Vordergrund ein Tonmodell des Meeresbrunnens, im Hintergrund der Buchstabe G der Leuchtwerbung Gastronom

Ute Fahrig, selbst in Halle-Neustadt aufgewachsen,  nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der ehemaligen sozialistischen Musterstadt. Davon erzählen Fotos aus dem bekannten Fotozirkel unter der Leitung von Gerald Große, aber auch Objekte, die an den Alltag und das Angesicht in Halle-Neustadt erinnern, wie ein Modell des längst verschwundenen Meeresbrunnens oder das leuchtende "G" des "Versorgungskomplexes Gastronom". Die Perspektive aus Sicht von Bewohnern steuert der Ausstellungsteil "Einmal um den Block" bei, den die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg beisteuerte.  Ein Blick auf die Jugend des Stadtteils entsteht durch die Arbeit des Designers Yang Ni, der mit "HaNeuFashion" ein neues Ausstellungskapitel hinzugefügt hat.

Eintritt einschl. Führungsgebühr: 7 € /erm. 5 €

In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Jacke mit Emblem der US-Timberwölfen

Matthias J. Maurer, Präsident der Luckner-Gesellschaft e.V., erzählt von dem Weg der US-Timberwölfe nach Halle, der brenzligen Übergabe der Stadt, bei der Felix Graf Luckner eine entscheidende Rolle gespielt hat und gibt Einblicke in die erinnerungskulturellen Aktivitäten der Gesellschaft. Dabei wird er Auszüge aus seinem Buch "Our Way To Halle" lesen. 

Tickets

Gebühr 7 €

80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)

Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.

Alle Veranstaltungen in dieser Reihe

Mitmach-Aktion für Kinder und ihre Erwachsenen

Ein Kind mit Teilen einer Ritterrüstung.

Die Erzbischöfe von Magdeburg waren die Herren der Burg Giebichenstein und bedeutende Männer des Mittelalters. Mit Sicherheit befanden sich in deren Gefolge und unter ihren Gästen auch Ritter. Was war eigentlich ein Ritter und wie wurde man einer? Wie lebten die Ritter im Mittelalter? Wie schwer war ihre Rüstung und Ihr Schwert? Auf Neugierige warten Kettenhemd und Rüstung zum Anprobieren und ein gewaltiges Ritterschwert. Einfacher ist das Ritterspiel mit Holzschwert und –schild. Beides kann vor Ort gestaltet und mit eigenem Wappen versehen werden.  

Tickets

Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €. 
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 

 

15-17 Uhr Erzählcafé, 18-20 Uhr Podiumsdiskussion

Viele Menschen um einen Rechteckigen Tisch

Teil 1: Verfassungsfragen

Zwischen dem Mauersturz am 9. November 1989 und der ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1990 versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter neuer wie alter Kräfte am Zentralen Runden Tisch in Berlin. Thema war unter anderem die Frage: Auf welcher Verfassungsgrundlage soll die junge Demokratie im Osten Deutschlands aufbauen? Eine Arbeitsgruppe legte einen Verfassungsentwurf vor, der im Zuge der Vereinigung beider deutscher Staaten unter das Grundgesetz jedoch kaum Beachtung fand. 

Gemeinsam mit dem Stadtmuseum lädt die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte zum Erzählcafé ein: Bei Café und Kuchen können Sie mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über deren Erfahrungen während der Transformationszeit ins Gespräch kommen und dabei auch die Herausforderungen und Veränderungen in Gegenwart und Zukunft diskutieren. 
Wir bitten um Anmeldung unter umbruch@gedg.org.

In der anschließenden Podiumsdiskussion sprechen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie Expertinnen und Experten über den damaligen Verfassungsentwurf der Arbeitsgruppe des Zentralen Runden Tisches: Wie ist dieser Entwurf zu bewerten und sind die anhaltenden Unterschiede zwischen Ost und West auch vor dem Hintergrund der Verfassungsfrage zu verstehen? Anschließend laden wir Sie zu einem kleinen Empfang ein. Hier ist keine Anmeldung notwendig. 

Spielen an den historischen Spielkonsolen in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

zwei Kinder und ein Mann am Spielautomat Poly-Play

Wie ging Zocken in DDR?  Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde  in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.

Lust auf ein Spiel? Wir fahren 1x monatlich  die Geräte hoch und lassen euch spielen!

  • 22.03.2025    14:00-17:00
  • 26.04.2025    14:00-17:00
  • 24.05.2025    14:00-17:00
  • 21.06.2025    14:00-17:00
  • 19.07.2025    14:00-17:00

Tickets:

Für das Angebot wird keine zusätzliche Gebühr erhoben. Es gelten die Eintrittspreise des Stadtmuseums Halle.

Erwachsene: 5 €/ erm. 3 €, gültig für alle Ausstellungen im Haus.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre.

Vor dem Museum, auf dem Hof und in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Kind vor einer Großen Murmelbahn in einer Holzkonstruktion

Ob Röhrenbahn in der Ausstellung, eine Holzmurmelbahn zum Zusammenbauen, Halles größte Murmelbahn im Hof oder eure selbst gebaute wilde Eigenkreation: Hier dreht sich alles um die rollenden Kugeln! 

Ihr könnt auch Boccia spielen, Schangeln und euch Spielzeuge für Draußen ausleihen!
 

Tickets

Eintritt Stadtmuseum zzgl. Gebühr 2 €