Veranstaltungstipps
Alle Veranstaltungen

Mit dem Auftritt der Band SAXLUST ist Burg Giebichenstein das 4. Mal beim SWH-Saalejazz dabei. An diesem Tag swingt es von 14 bis 18 Uhr an, über und sogar auf der Saale. Zwischen Peißnitzhaus und Kaffeehaus Wittekind, auf dem Giebichenstein und auf der MS Händel zu Füßen der Burg wird musiziert.
17 Musikerinnen und Musiker zählt SAXLUST und bis auf zwei Schlagzeuger sind alle mit dem Saxophon unterwegs. Handgemachte, ehrliche Musik kommt von dieser Band, die keinen Verstärker braucht und deren Namenszusatz „Ultraschall und Zwischentöne“ auf Klangvielfalt schließen lässt.
Die Band spielt zwischen 14 und 17.30 Uhr zu jeder vollen Stunde 30 Minuten lang.
Für Getränke, Snacks und Herzhaftem vom Grill wird gesorgt. Der Eintritt auf die Oberburg ist aus diesem Anlass frei.
Foto © Viktoria Kühne, Saxlust
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)
„80 Jahre nach Kriegsende in den Briefen der Großeltern Ella und Erich zu lesen, lässt mich wieder in einen Abgrund von Alltäglichkeiten und Widersprüchen eintauchen. Verblendet von Propaganda und beinahe beiläufig wird über den bis heute widerlichsten Angriffskrieg geplaudert. Auch mit Abstand stellt sich Scham und Abneigung ein. Nie wieder ist heute.“ (Gedanken von Constantin Neuß)
Wir lesen aus den Briefen von Ella und Erich Neuß, die Norbert Böhnke in den zeitlichen Kontext setzt.
Eintritt frei
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Mit Ute Fahrig, Stadtmuseum Halle

Ute Fahrig, selbst in Halle-Neustadt aufgewachsen, nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der ehemaligen sozialistischen Musterstadt. Davon erzählen Fotos aus dem bekannten Fotozirkel unter der Leitung von Gerald Große, aber auch Objekte, die an den Alltag und das Angesicht in Halle-Neustadt erinnern, wie ein Modell des längst verschwundenen Meeresbrunnens oder das leuchtende "G" des "Versorgungskomplexes Gastronom". Die Perspektive aus Sicht von Bewohnern steuert der Ausstellungsteil "Einmal um den Block" bei, den die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg beisteuerte. Ein Blick auf die Jugend des Stadtteils entsteht durch die Arbeit des Designers Yang Ni, der mit "HaNeuFashion" ein neues Ausstellungskapitel hinzugefügt hat.
Eintritt einschl. Führungsgebühr: 7 € /erm. 5 €
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Matthias J. Maurer, Präsident der Luckner-Gesellschaft e.V., erzählt von dem Weg der US-Timberwölfe nach Halle, der brenzligen Übergabe der Stadt, bei der Felix Graf Luckner eine entscheidende Rolle gespielt hat und gibt Einblicke in die erinnerungskulturellen Aktivitäten der Gesellschaft. Dabei wird er Auszüge aus seinem Buch "Our Way To Halle" lesen.
Tickets
Gebühr 7 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.