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In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Den Industriebetrieben war es kaum möglich, nahtlos von der Kriegs- in die Friedensproduktion überzugehen, denn die technologischen Vorläufe waren weitgehend zusammengebrochen. Daneben fehlten technische Voraussetzungen und Rohstoffe. Unter der Bevölkerung herrschte großes Leid, weil die Versorgungslage schlecht war. Es mangelte am Nötigsten. Daher stellten die Betriebe zunächst die Güter her, die dringend benötigt wurden. Welche Dinge das waren, stellt Ute Fahrig im Vortrag mit Exponaten und Bildern vor.
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Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Im Kunstmuseum Moritzburg / in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Nach dem Ende von Krieg und nationalsozialistischer Diktatur erfolgte in Deutschland der demokratische Neuaufbau des Landes auch auf kultureller Ebene. Nach Entnazifizierung und Entmilitarisierung wurde das Kunstmuseum in der Moritzburg bereits im Frühjahr 1946 wieder geöffnet - allerdings als Museum für moderner Kunst. Diese war 1937 als "entartet" verloren gegangen. Der Vortrag von Thomas Bauer-Friedrich, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt beleuchtet den musealen Neuanfang 1945/46, den Aufbau einer neuen Moderne-Sammlung 1947/48 und deren jähes Ende ab 1949.
Veranstaltung des Museumsnetzwerkes Halle
Tickets
Eintritt frei / Kunstmuseum Moritzburg
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Mitmach-Aktion für Kinder und ihre Erwachsenen

Die Erzbischöfe von Magdeburg waren die Herren der Burg Giebichenstein und bedeutende Männer des Mittelalters. Mit Sicherheit befanden sich in deren Gefolge und unter ihren Gästen auch Ritter. Was war eigentlich ein Ritter und wie wurde man einer? Wie lebten die Ritter im Mittelalter? Wie schwer war ihre Rüstung und Ihr Schwert? Auf Neugierige warten Kettenhemd und Rüstung zum Anprobieren und ein gewaltiges Ritterschwert. Einfacher ist das Ritterspiel mit Holzschwert und –schild. Beides kann vor Ort gestaltet und mit eigenem Wappen versehen werden.
Tickets
Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €.
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.
in der Reihe "Auf einen Kaffee ins Museum"

Mit welchen Spielen und Spielzeugen versuchten Herrschende und Spielzeugindustrie zu verschiedenen Zeiten, Kinder für Krieg und Kampf zu begeistern? Die Sonderausstellung „Spiel mit! Hallesche Spiel-Stadt-Geschichten“ zeigt Wehrspielzeug und Kriegsspiele.
Auf einen Kaffee ins Museum. Entdecke Halle! am Nachmittag
Die Reihe verspricht spannende Einblicke in die Geschichte Halles!
Ausstellungsbesuch & Kaffeeplausch, jeden zweiten Mittwoch im Monat, 14:30 Uhr, Kaffee oder Tee & kleiner süßer Imbiss
Tickets
pauschal 7 €
Im Museumshof und in der Sonderausstellung "Spiel weiter!"

Ob Röhrenbahn zum Selberbauen, eine Cuboro-Holzmurmelbahn mit über 200 Teilen oder Halles größte Murmelbahn im Hof: Hier dreht sich alles um die rollenden Kugeln!
Macht mit bei den Murmelwettbewerben im Hof und gewinnt kleine Preise! Die Wettbewerbe starten um 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr!
Ihr könnt auch Boccia spielen und euch Spielzeuge für Draußen ausleihen.
Ihr habt Lust zum Basteln? Dann stellt Euch einen Murmelbeutel her, in dem Ihr die selbst gerollten Tonmurmeln mit nach Hause nehmen könnt!
Das Highlight: Die riesige Holzmurmelbahn im Museumshof
Auf der riesigen Holzmurmelbahn des halleschen Künstlers Christian Wenzel ist legen die Murmeln 42 Meter zurück. Auf der Strecke erleben aufregende Abenteuer: Sie rasen, klingeln, beschleunigen und verzögern, wechseln die Richtung und sorgen hin und wieder für überraschende Kollisionen. Die Reise der Murmeln beginnt auf dem Zwischenpodest der Feuertreppe.
Tickets
Erwachsene 5 € /erm. 3 €
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt
Materialkosten (Herstellung Murmelbeutel mit Inhalt) 5 €
Schon im Mittelalter haben sich Menschen in Turnieren und Wettkämpfen gemessen. Ob Bogenschießen oder Stockziehen, neben Kraft ist auch Geschicklichkeit gefragt. Zeigt unter welcher Fahne Ihr antreten wollt, denkt euch euer eigenes Wappen aus und messt euch mit anderen an unserem Turniernachmittag.
Tickets
Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €.
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.
im Begleitprogramm der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Mühle oder lieber Alquerque? Entdeckt die Faszination von Spielen, die bereits seit über 3000 Jahren gespielt werden. Archäologische Funde belegen, dass die Römer bereits Varianten des Mühlespiels kannten und liebten. Sie ritzen ihre Spielbretter in Stein und spielten in öffentlichen Gebäuden, Theatern und Arenen, um sich die Zeit zu vertreiben und Gemeinschaft zu erleben. Die ältesten Funde von Alquerque stammen von einer Steinplatte eines ägyptischen Tempels . Im Werkstattangebot werden Tonmurmeln und der dazu passende Beutel aus Leder hergestellt.
Tickets
- Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €
- Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
- Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.

Wie haben sich Menschen früher Dinge gemerkt? Stell dir deine eigene Gedankenstütze für ganz wichtiges oder unnützes Wissen her.
Tickets
Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €.
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.
Führung mit Kunstsammler Christian Seefeldt

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.
Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €