Veranstaltungstipps

runde Spielsteine auf ausgebreitetem Lederbeutel

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Historische Taschenspiele - von Murmeln, römischer Rundmühle und Alquerque
Wim Ruitenbeek am Spieltisch

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Wim Ruitenbeek (NL) - Carillonkonzert zur Eröffnung der Händelfestspiele 2025

Alle Veranstaltungen

im Begleitprogramm der Sonderausstellung "Spiel mit!"

runde Spielsteine auf ausgebreitetem Lederbeutel

Mühle oder lieber Alquerque? Entdeckt die Faszination von Spielen, die bereits seit über 3000 Jahren gespielt werden. Archäologische Funde belegen, dass die Römer bereits Varianten des Mühlespiels kannten und liebten. Sie ritzen ihre Spielbretter in Stein und spielten in öffentlichen Gebäuden, Theatern und Arenen, um sich die Zeit zu vertreiben und Gemeinschaft zu erleben. Die ältesten Funde von Alquerque stammen von einer Steinplatte eines ägyptischen Tempels. Im Werkstattangebot werden Tonmurmeln und der dazu passende Beutel aus Leder hergestellt.

Tickets

  • Erwachsene: 5 €, ermäßigt 3 €
  • Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
  • Materialkosten 5 € 


 

Mit Live-Übertragung auf LED-Wand und Bestuhlung auf dem Marktplatz

Wim Ruitenbeek am Spieltisch

Das Konzert widmet sich dem Thema "Italienische Klangwelten - von Händel bis Bocelli".

Programm

Johann G. Walther (1684-1748)
Concerto del Signr. Vivaldi
- Allegro
- Adagio 
- Allegro 
Bearbeitet für Carillon: Joke Brandsma

Georg Friedrich Händel (1685–1759)  
Aus: Alexander's Feast (HWV 75)  
- Overture 
- Andante  
- Recitatief (Tenor): 'Twas at the royal feast 
- Aria: Happy, happy pair
Bearbeitet für Carillon: Wim Ruitenbeek

Gioachino Antonio Rossini (1792–1868)  
Aus: Guillaume Tell
- Potpourri
Bearbeitet für Carillon: J. Callaerts/rev. Geert D'hollander

Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Suite für Cembalo in d (HWV 437)
- Allemande  
- Courante  
- Sarabande  
- Gigue
Bearbeitet für Carillon: Wim Ruitenbeek

Medley berühmter Lieder von Andrea Bocelli
- Vivo Per Lei – Komposition: M. Mengali, V. Zelli
- Because We Believe (Ama credi e vai) – Komposition: A. Bocelli, D. Foster, A. Foster-Gillies  
- Time to Say Goodbye (Por Ti Volaré) – Komposotion: F. Sartori
Bearbeitet für Carillon: Wim Ruitenbeek

Über Wim Ruitenbeek

Wim Ruitenbeek (Niederlande, 1978) erlernte das Carillon bei dem Carillonneur Freek Bakker in Nijkerk. An der Niederländischen Carillonschule in Amersfoort, wo er bei Arie Abbenes und Bernard Winsemius studierte, machte Wim Ruitenbeek 2005 seinen Master-Abschluss. Anschließend belegte er Meisterkurse bei Geert D'hollander.

Wim erhielt Orgelunterricht bei Nico Poorter und Wout van Andel und studierte Schulmusik am Konservatorium in Utrecht. Im Jahr 2002 gewann er den ersten Preis beim Internationalen Carillon-Wettbewerb in Enkhuizen.

Wim gab Konzerte in den Niederlanden und in Europa und spielte auf Einladung bei den Carillon-Festivals in Florida (2022) und Springfield (2024). Er ist ständiger Spieler des Glascarillon von 'De Zingende Toren' in Leidsche Rijn und Stadtcarillonneur von Harderwijk, Hilversum, Nijkerk, Tiel und Velsen.

 

Das kleine, feine Musikfestival vom 6.6. bis 29.6.2025

Trotzburgfest 2021 Oberburg Giebichenstein

Das Trotzburgfest, das sich als ein Juwel unter den Musikfestivals etabliert hat, kehrt für seine fünfte Ausgabe zurück auf die malerische Oberburg Giebichenstein in Halle. Vom 6. bis 29. Juni 2025 verspricht das Festival 18 Konzerte von herausragenden Künstlern aus aller Welt.

Das Trotzburgfest ist eine Veranstaltung des Stadtmuseums Halle und wird kuratiert vom halleschen Musiker und Eventmanager Michael Proschek.

 

2025 erneut mit Schlechtwettervariante!

Wie im vorherigem Jahr ist 2025 wieder eine Schlechtwettervariante für alle Konzerte in der Petruskirche in Kröllwitz vorgesehen.

Das Programm und Tickets finden Sie auf Trotzburgfest.de  oder hier:

Programmüberblick

 

TROTZ BURG FEST 2025

 
Datum / Zeit
Programm
Künstler / Bemerkungen
 
Fr. 06.06. | 20:00 Uhr Seldom Sober Company Irish Folk & Other Fine Music  
Sa. 07.06. | 20:00 Uhr Lebron Johnson Soul, Funk, RnB aus Italien/Nigeria  
So. 08.06. | 18:00 Uhr Wenzel im Trio "Ich lebe gern" Schwermütig, lebenstoll, subversiv, warmherzig, zynisch, feingliedrig und direkt  
Mi. 11.06. | 20:00 Uhr KILLABEATMAKER Globale Klänge aus Kolumbien  
Do. 12.06. | 20:00 Uhr Maxjoseph Neue Volksmusik aus Bayern  
Fr. 13.06. | 20:00 Uhr Brohmer's Bluegrass Session Band Die legendäre Besetzung von 1. Trotzburgfest!  
Sa. 14.06. | 20:00 Uhr Die Zöllner im Trio Infernale  - 25X25Tour    
So. 15.06. | 18:00 Uhr Anna's Folk- & Liedernacht 2 Anna Maria Zinke mit Gästen: Kurt Reißner, Zohar Lioz Aviv (ISR)  
Mi. 18.06. | 20:00 Uhr Yonder Boys Bluegrass & American Folk  
Do. 19.06. | 20:00 Uhr Cathrin Pfeifer's Trezoulé    
Fr. 20.06. | 20:00 Uhr Apfeltraum Cäsars Söhne spielen Cäsars Songs  
Sa. 21.06. | 20:00 Uhr Batiar Gang    
So. 22.06. | 18:00 Uhr Caracou    
Mi. 25.06. | 20:00 Uhr Mackefisch Lustig und albern, phantasievoll und poetisch, bissig und gnadenlos  
Do. 26.06. | 20:00 Uhr Horch Barock'n'Roll aus Halle  
Fr. 27.06. | 20:00 Uhr ZWEISAITEN Best Of Deutschrock  
Sa. 28.06. | 20:00 Uhr Papa Dula Band Boomfire Reggae aus Halle  
So. 29.06. | 18:00 Uhr Adolphi solo feat. Wasserleiche Schöne Lieder, alte Weisen und erschröckliche Moritaten aus 300 Jahren  

 

 

Mit Ute Fahrig, Stadtmuseum Halle

Blick in die Ausstellung, im Vordergrund ein Tonmodell des Meeresbrunnens, im Hintergrund der Buchstabe G der Leuchtwerbung Gastronom

Ute Fahrig, selbst in Halle-Neustadt aufgewachsen,  nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der ehemaligen sozialistischen Musterstadt. Davon erzählen Fotos aus dem bekannten Fotozirkel unter der Leitung von Gerald Große, aber auch Objekte, die an den Alltag und das Angesicht in Halle-Neustadt erinnern, wie ein Modell des längst verschwundenen Meeresbrunnens oder das leuchtende "G" des "Versorgungskomplexes Gastronom". Die Perspektive aus Sicht von Bewohnern steuert der Ausstellungsteil "Einmal um den Block" bei, den die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg beisteuerte.  Ein Blick auf die Jugend des Stadtteils entsteht durch die Arbeit des Designers Yang Ni, der mit "HaNeuFashion" ein neues Ausstellungskapitel hinzugefügt hat.

Eintritt einschl. Führungsgebühr: 7 € /erm. 5 €

In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Teil der Austellung "Spiel mit" (Kriegsspielzeuge)

Kriegsspiele und Kriegsspielzeug sind gleichermaßen Spiegel und Geist ihrer Zeit. Die Produkte der Spielwarenindustrie im Nationalsozialismus spiegelten beispielsweise die aktuelle Kriegstechnik und den Aufbau der Wehrmacht wider. Archäologe Dr. Maik Evers hat für die aktuelle Sonderausstellung „Spiel mit! Hallesche Spiel-Stadt-Geschichten“ Wehrspielzeug und Kriegsspiele zusammengetragen. Anhand der Ausstellungsstücke und Fotos beleuchtet er, wie Kinder damit für den Krieg begeistert und auf den Kampf vorbereitet wurden.

Tickets

Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €

80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)

Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.

Alle Veranstaltungen in dieser Reihe

im Begleitprogramm der Ausstellung "Und nachher noch ins Prisma - Fotos und Dinge aus Halle-Neustadt"

Yang Ni steht hinter den aufgehängten Kunststoff-Taschen

In der Ausstellung hängen verrückte Kunstobjekte: Mini-Modetaschen! Yang Ni hat Jugendliche in Halle-Neustadt angeleitet, ihre eigenen Taschen zu entwerfen und herzustellen. 

Nun bist du an der Reihe! Gestalte deine eigene Modetasche mit HaNeuFashion! In diesem Workshop lernst du, wie du mit digitalen Programmen arbeitest und deine Ideen mit einem 3D-Drucker oder durch handwerkliche Techniken wie Nähen und Stoffgestaltung umsetzt. Unter dem Motto „Deine Story, Dein Style, Deine Tasche“ kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und deinen persönlichen Stil ausdrücken. Jede Tasche erzählt eine Geschichte – welche Geschichte trägt deine? Mach deine Geschichte sichtbar und verwandle sie in eine einzigartige Tasche!

Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt, bitte anmelden!

Tickets: 

Erwachsene 5 €/ erm. 3 € 
frei für alle bis 14 Jahre
Materialpauschale 5 €

 

 

Holzrahmen mit Holzklammern fixiert, darin erhärtet gelber Bienenwachs

Wie haben sich Menschen früher Dinge gemerkt? Stell dir deine eigene Gedankenstütze für ganz wichtiges oder unnützes Wissen her.

Tickets

Erwachsene: 5 €, ermäßigt 3 €
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Materialkosten 5 € 

Führung mit Liveanspiel des Carillons - Reservierung erforderlich

Blick auf das Glockenspiel Roter Turm

Freuen Sie sich auf Geschichten und Geschichte um das Carillon im über 600jährigen Roten Turm mit Gästeführerin Beate Krauße und einem Mitglied der halleschen Stadtcarilloneure!

Im Jahr 1977 verkündeten erstmalig Glocken im Roten Turm die Verbindung der Stadt zu Georg Friedrich Händel mit dem Westminster-Schlag des fünfstimmigen Uhrengeläutes in der Turmlaterne. Von dieser Tonfolge wird behauptet, sie sei eine Variation der vier Noten aus den Takten 5 und 6 der Arie I Know That My Redeemer Liveth.  Das Glockengeschoss -  der achteckigen Turmteil in ca. 40 Metern Höhe  – beherbergt den klangvollen Schatz des Bauwerks: das größte Glockenspiel Europas! Das Carillon mit 76 Bronzeglocken wird deshalb auch Europa-Carillon genannt.

Eintritt:
→ 10 €

Max. 12 Teilnehmende, Reservierung erforderlich an buchung-stadtmuseum@halle.de oder telefonisch 0345-2213030

Lesung und Gespräch in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Autorin Sabine Bode und Buch: Die vergessene Generation Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen.

2004 kam Bodes Bestseller auf den Markt. Die Kriegskindergeneration war im Ruhestand, die eigenen Kinder längst aus dem Haus. Bei vielen kamen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollten nun über sich selbst nachdenken und sprechen. 

Mit den Holocaust-Opfern habe man sich eingehend beschäftigt, mit der Kriegskindergeneration nie, so der Tenor der damaligen Debatte. Den Kriegskindern wurde gesagt: »Sei froh, daß du überhaupt überlebt hast. Vergiß alles und schau lieber nach vorne!« Sie haben den Bombenkrieg miterlebt oder die Vertreibung, ihre Väter waren im Feld, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Diese Erinnerungen hatten sie bislang in sich verschlossen gehalten, sie trösteten sich mit der Einstellung: »Andere haben es noch viel schlimmer gehabt als wir.« So wurde eine ganze Generation geprägt: Man funktionierte, baute auf, fragte wenig, jammerte nie, wollte vom Krieg nichts hören - und man konnte kein Brot wegwerfen.

2025, im Rahmen des Auftakts Reihe „Zwischen Diktatur und Freiheit? – 80 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)“, kam aus dem Publikum der Wunsch, Sabine Bode nach Halle einzuladen. Bode sei im Westen vielerorts eingeladen worden, merkwürdigerweise suche man vergeblich nach Veranstaltungen mit ihr im Osten.

Das Stadtmuseum nahm die Anregung auf, setzte sich in Kontakt mit der Autorin. Bode bestätigte, dass sie tatsächlich zu mehr Veranstaltungen im Westen als im Osten eingeladen worden sei. Die Autorin nahm die Einladung sehr interessiert direkt an und ist nunmehr gespannt, im Anschluss an die Lesung zu hören, worin Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den west- und ostdeutschen Kriegskinder-, aber auch Enkelgenerationen liegen. 

Die Autorin

Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin beim »Kölner Stadt-Anzeiger«. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin und Buchautorin und lebt in Köln. Sie ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet seelischer Kriegsfolgen. Ihre Sachbücher »Die vergessene Generation«, »Kriegsenkel«, »Nachkriegskinder« und »Kriegsspuren« sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)

Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.

Alle Veranstaltungen in dieser Reihe

Spielen an den historischen Spielkonsolen in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

zwei Kinder und ein Mann am Spielautomat Poly-Play

Wie ging Zocken in DDR?  Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde  in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.

Lust auf ein Spiel? Wir fahren 1x monatlich  die Geräte hoch und lassen euch spielen!

  • 22.03.2025    14:00-17:00
  • 26.04.2025    14:00-17:00
  • 24.05.2025    14:00-17:00
  • 21.06.2025    14:00-17:00
  • 19.07.2025    14:00-17:00

Tickets:

Für das Angebot wird keine zusätzliche Gebühr erhoben. Es gelten die Eintrittspreise des Stadtmuseums Halle.

Erwachsene: 5 €/ erm. 3 €, gültig für alle Ausstellungen im Haus.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre.

Familiennachmittag mit analogen Experimenten und kreativen Ergebnissen

Platikkipper verpixelt

Ob Retro-Games der 1980er oder moderne Computerspiele: Alle Bilder auf dem Bildschirm bestehen aus Pixeln. Inspiriert von historischen Computern holen wir die Pixel aus der digitalen Welt ins Analoge. Im Stadtmuseum können Kinder und Erwachsenen eigene Pixelkunstwerke gestalten – ganz ohne Bildschirm, aber mit Fantasie, Farbe und Kreativität.

Tickets

Erwachsene: 5 €, ermäßigt 3 €
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Materialkosten 5 € 

Führung mit Linus Saternus in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Eine Frau und ein Kind spielen das Bildschirmspiel Teletennis

Wie ging Zocken in DDR?  Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde  in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.

Linus Saternus hat den Ausstellungsbereich kuratiert und führt in die Geschichte der DDR-Computerspiele ein. 

Eintritt Stadtmuseum zzgl. 2 € Führungsgebühr

mit Podiumsgespräch zum Thema "Wessen Kultur? - Teilhabe durch Kulturangebote in Halle-Neustadt"

Ein quadratisches Foto in schwarz-weiß liegt leicht gedreht auf taubenblauem Hintergrund. Es zeigt die Passage in Halle-Neustadt bei Dämmerung. Hinter dem Foto ist ein Linienraster zu sehen, das an einen Plattenbau erinnert.

Wir beenden unsere Halle-Neustadt-Ausstellung anlässlich des 60. Jahrestages der Grundsteinlegung, die seit der Eröffnung am 29.6.2024 um neue Bereiche und Fotos gewachsen ist: um den Ausstellungsteil "Einmal um den Block - Erinnerungen in Wort und Bild", den die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg beisteuerte und um HaNeuFashion, das Social-Design-Projekt von Designer Yang Ni sowie um Fotoeinsendeungen, die in die Diashow in der Ausstellung aufgenommen wurden. 

Höhepunkt der Finissage ist das Podiumsgespräch mit dem Titel "Wessen Kultur?", in dem mit lokalen Akteuren, Bewohnern und Ausstellungsgästen über kulturelle Teilhabe in Halle-Neustadt gesprochen wird.