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Mit Ute Fahrig, Stadtmuseum Halle

Ute Fahrig, selbst in Halle-Neustadt aufgewachsen, nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der ehemaligen sozialistischen Musterstadt. Davon erzählen Fotos aus dem bekannten Fotozirkel unter der Leitung von Gerald Große, aber auch Objekte, die an den Alltag und das Angesicht in Halle-Neustadt erinnern, wie ein Modell des längst verschwundenen Meeresbrunnens oder das leuchtende "G" des "Versorgungskomplexes Gastronom". Die Perspektive aus Sicht von Bewohnern steuert der Ausstellungsteil "Einmal um den Block" bei, den die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg beisteuerte. Ein Blick auf die Jugend des Stadtteils entsteht durch die Arbeit des Designers Yang Ni, der mit "HaNeuFashion" ein neues Ausstellungskapitel hinzugefügt hat.
Eintritt einschl. Führungsgebühr: 7 € /erm. 5 €
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Kriegsspiele und Kriegsspielzeug sind gleichermaßen Spiegel und Geist ihrer Zeit. Die Produkte der Spielwarenindustrie im Nationalsozialismus spiegelten beispielsweise die aktuelle Kriegstechnik und den Aufbau der Wehrmacht wider. Archäologe Dr. Maik Evers hat für die aktuelle Sonderausstellung „Spiel mit! Hallesche Spiel-Stadt-Geschichten“ Wehrspielzeug und Kriegsspiele zusammengetragen. Anhand der Ausstellungsstücke und Fotos beleuchtet er, wie Kinder damit für den Krieg begeistert und auf den Kampf vorbereitet wurden.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.