Veranstaltungstipps

zwei Kinder und ein Mann am Spielautomat Poly-Play

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Zocken wie in den 80ern - Digitale Spiele in der DDR
verpixeltes Foto vom Stadtmuseum

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Pixelkunst ohne Computer?

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Spielen an den historischen Spielkonsolen in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

zwei Kinder und ein Mann am Spielautomat Poly-Play

Wie ging Zocken in DDR?  Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde  in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.

Lust auf ein Spiel? Wir fahren 1x monatlich  die Geräte hoch und lassen euch spielen!

  • 22.03.2025    14:00-17:00
  • 26.04.2025    14:00-17:00
  • 24.05.2025    14:00-17:00
  • 21.06.2025    14:00-17:00
  • 19.07.2025    14:00-17:00

Tickets:

Für das Angebot wird keine zusätzliche Gebühr erhoben. Es gelten die Eintrittspreise des Stadtmuseums Halle.

Erwachsene: 5 €/ erm. 3 €, gültig für alle Ausstellungen im Haus.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre.

Familiennachmittag mit analogen Experimenten und kreativen Ergebnissen

verpixeltes Foto vom Stadtmuseum

In der Sonderausstellung "Spiel mit!" sind DDR-Computer ausgestellt, auf dem die frühen Computerspiele über den Bildschirm flimmern. Egal ob Retro-Games der 1980er oder moderne Computerspiele: Alle Bilder auf dem Bildschirm bestehen aus Pixeln. Inspiriert von historischen Computern holen wir die Pixel aus der digitalen Welt ins Analoge. Im Stadtmuseum können Kinder und Erwachsenen eigene Pixelkunstwerke gestalten – ganz ohne Bildschirm, aber mit Fantasie und ... Bügelperlen ;-)

Tickets

Erwachsene: 5 €, ermäßigt 3 €
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Materialkosten 5 € 

Führung mit Linus Saternus in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Eine Frau und ein Kind spielen das Bildschirmspiel Teletennis

Wie ging Zocken in DDR?  Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde  in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.

Linus Saternus hat den Ausstellungsbereich kuratiert und führt nicht nur in die Geschichte der DDR-Computerspiele ein. Er spricht auch über Pixelkunst am Computer und aktuelle Trends beim Online-Spiel: über Lootboxen, den rauen Ton in den Chats und Gefahren für Minderjährige.

Die Retro-Bildschirmspiele dürfen nach der Führung von allen ausprobiert werden.

Eintritt Stadtmuseum zzgl. 2 € Führungsgebühr

Tipp: Zwischen 14 und 17 Uhr findet der Familiennachmittag  "Pixelkunst ohne Computer" statt.

mit Führung und Podiumsgespräch zum Thema "Wessen Kultur? - Teilhabe durch Kulturangebote in Halle-Neustadt"

Ein quadratisches Foto in schwarz-weiß liegt leicht gedreht auf taubenblauem Hintergrund. Es zeigt die Passage in Halle-Neustadt bei Dämmerung. Hinter dem Foto ist ein Linienraster zu sehen, das an einen Plattenbau erinnert.

Wir beenden unsere Halle-Neustadt-Ausstellung anlässlich des 60. Jahrestages der Grundsteinlegung, die seit der Eröffnung am 29.6.2024 um neue Bereiche und Fotos gewachsen ist: um den Ausstellungsteil "Einmal um den Block - Erinnerungen in Wort und Bild", den die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg beisteuerte und um HaNeuFashion, das Social-Design-Projekt von Designer Yang Ni sowie um Fotoeinsendungen, die in die Diashow in der Ausstellung aufgenommen wurden. 

Programm

14 Uhr:  Führung durch die Ausstellung mit Ute Fahrig

15 Uhr: "Wessen Kultur?" Podiumsgespräch mit lokalen Akteuren, Bewohnern und Ausstellungsgästen über kulturelle Teilhabe in Halle-Neustadt
 

Podiumsgespräch "Wessen Kultur?" - Wie kann soziale Teilhabe durch Kulturangebote in Neustadt erhöht werden?

Kultur ist für alle da – egal woher man kommt oder wie viel Geld man hat. Aber gerade in Neustadt haben viele Menschen wenig Zugang zu Kunst und Kultur. Wie können wir das ändern? Welche Angebote gibt es schon? Was fehlt noch?

Bei unserem Gespräch sprechen Expert*innen darüber, wie Kultur in Neustadt für alle leichter erreichbar wird – besonders für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Migrationshintergrund. Und wie Museen, Schulen und Vereine besser zusammenarbeiten können.

Im Austausch mit dem Publikum entwickeln wir gemeinsam Ideen, wie Kultur im Stadtteil lebendig bleibt und für alle da ist.

Live-Konzert ohne Bestuhlung des Marktplatzes

Mann mit blauen Hemd vor Glocken

Programm

ORIGINAL FÜR GLOCKENSPIEL

Präludium in dJef Denyn (1862 – 1941)

BAROCK

MenuetJan Thomas Baustetter (ca. 1723 – 1789)

KLASSIK

Papagenos Glockenspiel aus “Die Zauberflöte“Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Die ForelleFranz Schubert (1797 – 1828)

ROMANTIK

Gavotte PastoraleLéon Henry (1888 – 1955)
WiegenliedJohannes Brahms (1833 – 1897)

GITARRE

MalagueñaVolkslied aus Spanien
RomanzeAntonio Rubira (1714 – 1767)
MarizápalosGaspar Sanz (1640 – 1710)
Sons de Carrilhões (Brasilien)João Teixeira Guimarães (1883 – 1947)

FRANZÖSISCHE CHANSONNIERS

She Charles Aznavour (1924 – 2018)
Ballade für AdelinePaul de Senneville (1933 – 2023)

FILM

Liebesthema aus dem Film “Der Pate”Nino Rota (1911 – 1979)
Gabriel’s Oboe aus dem Film “The Mission“Ennio Morricone (1928 – 2020)

SÜDLICH, SONNIG UND WÜRZIG

El Condor pasa (Peru)Daniel Alomías Robles (1871 – 1942)
O Sole MioEduardo di Capua (1865 – 1917)
La PalomaSebastián de Yradier (1809 – 1865)

Über Marc Van Bets

Marc van Bets aus Mechelen (Belgien) studierte zunächst am Königlichen Konservatorium in Brüssel Gesang und war anschließend viele Jahre Mitglied des Chors des Flämischen Rundfunks und des Königlichen Opernhauses in Brüssel. Gleichzeitig begann er das Studium an der Königlichen Carillonschule „Jef Denyn“ in Mechelen, wo er im Jahre 1996 sein Abschlussdiplom erhielt. Er verfasste zusammen mit seiner Ehefrau das Standardwerk über die Mechelener Glockengießer, welchen es als erste Glockengießer gelang Glocken harmonisch zu stimmen. Seit 2007 ist er Carillonneur an der Sankt Rombouts Kathedrale in Mechelen, wo er vor allem an den kirchlichen Feiertagen konzertant zu hören ist. Er spielt Konzerte im In- und Ausland.