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Geflüchtete in Halle auf dem Weg zum Therapieplatz / im Begleitprogramm der Ausstellung "Still stehen"

Depressionen, Angststörungen, posttraumatische Belastungsstörungen – im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung besteht bei Geflüchteten ein erheblich erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen. Zusätzlich zu diesem erhöhten Risiko bestehen aber zahlreiche Barrieren, die Geflüchteten den Zugang zu benötigten Therapien erschweren. Das hat Folgen: Diagnosen bleiben aus, Wartezeiten auf einen Therapieplatz sind lang, Erkrankungen dauern unbehandelt an und verschlechtern sich oder chronifizieren.
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt untersuchen daher das Psychosoziale Zentrum Sachsen-Anhalt und die Martin-Luther-Universität Erfahrungen von Geflüchteten in Halle. Mittels Interviews wird erforscht, wie Geflüchtete in Halle die medizinische Versorgung und insbesondere die psychotherapeutische Versorgung wahrnehmen. Einen weiteren Blickwinkel bieten die Einschätzungen der Sprachmittler*innen, die die Patient*innen bei ihren psychotherapeutischen Erstgesprächen begleiten.
So ergibt sich ein konkretes, persönliches Bild des deutschen Gesundheitssystems mit all seinen Barrieren und Chancen. In einem kurzen Vortrag stellen Mitglieder der Forschungsgruppe den aktuellen Stand der Studie und die Arbeit des Psychosozialen Zentrums vor, im Anschluss gibt es Raum für Fragen aus dem Publikum. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, die Ausstellung „Still stehen” zu besuchen, die die Situation von Geflüchteten und Seeleuten während der Pandemie darstellt.
Die Gesprächsrunde findet im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2025 statt.
Eintritt frei.
Mit den Künstlern Claudius Förster und Dirk Braungardt

Zur Ausstellungseröffnung lädt das Stadtmuseum herzlich ein. Es begrüßt Kristin Land, Stadtmuseum Halle, die Laudatio hält Marcus-Andreas Mohr.
Mit "Resonanz" setzt das Stadtmuseum Halle seine Tradition fort, hallesche Kunst der Gegenwart zu präsentieren.
Dirk Braungardt und Claudius Förster verschmelzen in ihrer künstlerischen Arbeit äußere Wahrnehmungen mit inneren Gefühlswelten. Obwohl die Werke jeweils ihre eigene Sprache sprechen, schwingt in ihnen dennoch ein ähnlicher Ton mit. Die dadurch entstehende Resonanz lässt eine Verbundenheit zwischen den Arbeiten Braungardts und Försters erkennen, welche auch für den Betrachtenden spürbar wird.
Dirk Braungardt erschafft Materialcollagen aus Fundstücken des Alltags, die er zu neuen Konstellationen arrangiert. Oft sind diese Gegenstände abgenutzt und verbraucht, doch in Braungardts Werken werden sie nicht dem weiteren Verfall überlassen. Vielmehr scheint es, als würde der Alterungsprozess unterbrochen und das Fundstück konserviert werden.
Der Prozess ist für Braungardt vergleichbar mit einem Aufräumen und Sortieren. Gegenstände, die einst klar definierte Funktionen hatten, gewinnen dabei eine neue Symbolik gewinnen, wodurch sie unterschiedliche persönliche Assoziationen wecken können. So öffnet Braungardts Kunst Türen zu individuellen Reflektionen, die für jeden Betrachter anders ausfallen.
Claudius Förster thematisiert in seinen Werken, welche sich zwischen dunkler Romantik und phantastischem Realismus bewegen, immer wieder das Ringen des Menschen mit und gegen die Natur. Gleichermaßen öffnen seine Werke auch eine Tür zu seiner inneren Welt, und somit verleihen sie letztlich eher einem Gefühl Ausdruck, statt einen Sachverhalt zu erklären.
Im Fokus von seiner Arbeit stehen neben Malerei und digitalen Werken vor allem feingliedrige Tusch- und Isographenzeichnungen, welche melancholisch-düstere und träumerische Landschaften zeigen, in denen sich technische Gebilde ausbreiten und eine dystopisch-metaphorische Geschichte erzählen.
Die Materialcollagen Braungardts und die malerischen / grafischen Arbeiten Försters eröffnen Räume, in denen sich das ungreifbare Innere erahnen lässt. In dieser Hinsicht besteht eine Verbindung zwischen den Arbeiten beider Künstler, die in Ihrer gemeinsamen Ausstellung in den Fokus gerückt wird und dazu einlädt, einzutauchen und dieser Resonanz nachzuspüren.
"Resonanz" ist bis 13.07.2025 zu den regulären Öffnungszeiten und Eintrittspreisen des Stadtmuseums zu sehen.
Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist frei.
Führung durch die Franckeschen Stiftungen/in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Der Bombenangriff auf Halle am 31. März 1945 traf die Franckeschen Stiftungen schwer. Das Bet- und Singesaalgebäude, das Francke-Wohnhaus sowie die Latina wurden durch Bombentreffer teilweise zerstört und in der Latina gab es zahlreiche Tote zu beklagen. Nach Kriegsende löste die von der sowjetischen Besatzungsmacht eingesetzte Regierung der Provinz Sachsen-Anhalt die Stiftungen auf und gliederte sie als »Pädagogisches Institut« in die Martin-Luther-Universität ein. Die Versorgung von Waisenkindern wurde 1948 eingestellt, gleichzeitig zog in einige Gebäude die neu gegründete »Arbeiter- und Bauernfakultät« ein, für die auch neue Gebäude auf dem Stiftungsgelände errichtet wurden. Im Rahmen eines Rundgangs durch die Stiftungen werden, begleitet von Zeitzeugenberichten, die tiefgreifenden Veränderungen jener Jahre vorgestellt.
Veranstaltung des Museumsnetzwerkes Halle
Tickets
Führungsgebühr 2 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
mit Prof. Dr. Florian Steger, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Universität Ulm
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Wanderausstellung "EINWEISUNGSGRUND: HERUMTREIBEREI - Disziplinierung in Venerologischen Stationen und Spezialheimen der DDR" im Stadtmuseum Halle statt. Die Ausstellung ist vom 02.04. bis 09.05.2025 im Ratshof, 1. Etage, Marktplatz 1 zu sehen.
Eintritt frei
Alle Veranstaltungen zum Download:
Vor und im Stadtmuseum, bitte anmelden an stadtmuseum@halle.de

Die Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ würdigt mit Hilfe großformatiger skulpturaler Präsentationen den großen Anteil jüdischer Athletinnen und Athleten an der Entwicklung des modernen Sports in Deutschland. Als Nationalspieler, Welt- oder Europameister, als Olympiasieger oder Rekordhalter zählten sie zu den gefeierten Idolen ihrer Zeit. Nur weil sie Juden waren, wurden sie im NS-Staat ausgegrenzt, entrechtet, zur Flucht gedrängt oder ermordet.
"Zwischen Erfolg und Verfolgung" stellt Biografien 15 jüdischer Sportlerinnen und Sportler vor, die deutschlandweit aktiv waren. Die Brücke zum jüdischen Leben in Halle in Halle können Besucherinnen und Besucher im Stadtmuseum schlagen. Die Figurinen führen vom Platz vor dem Museum über den Museumshof in das Museum hinein bis zur Ausstellung "Entdecke Halle!" in den Bereich "Kommen und Gehen".
Weitere Informationen zur Wanderaustellung, Fotos und Video unter https://juedische-sportstars.de/
Theaterstück mit Andrea Ummenberger / Autor: Helmut Korherr - Cantus-Verlag

"Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegputzen zu wollen - nur Blut soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden!"
Bertha von Suttner, (1843-1914) geboren als Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, entwickelte sich zu einer Kämpferin für den globalen Frieden. Zudem engagierte sich die Österreicherin für die Frauenrechte, was keineswegs den üblichen Interessen adeliger Frauen in dieser Zeit entsprach.
Ihr Welterfolgsroman von 1889 „Die Waffen nieder!“ wurde zu einem internationalen Manifest für den Frieden und trug maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für die Gräuel des Krieges zu schärfen. Kriege brechen nicht einfach wie Naturkatastrophen über Regionen herein. Kriege sind von Menschen gemacht und können verhindert werden, wobei die Jugendbildung dabei eine wichtige Rolle spielt.
Suttner war eine engagierte Journalistin, Rednerin und Netzwerkerin: Sie gründete Friedensvereine, hielt Vorträge und sprach mit vielen prominenten Persönlichkeiten. 1905 wurde sie als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Dieser Monolog erzählt nicht nur Suttners Einsatz für die Friedensbewegung, ihren unerschütterlichen Kampf für Abrüstung und gegen den Antisemitismus, sondern auch über ihr Ringen um Emanzipation, über ihre Wegbegleiter und vor allem über ihre Verarbeitung von Glück und Leid im zwischenmenschlichen Bereich.
Angesichts der politischen Situation weltweit, ist die Botschaft Bertha von Suttners aktueller denn je. Horchen wir auch in uns selbst - wie treffen wir Entscheidungen? Ist die Zeit der Aufrüstung wirklich Frieden? Tauchen Sie ein in die bewegende Erzählung einer wahren Friedensheldin und lassen Sie sich inspirieren von ihrem mutigen Einsatz für eine bessere Zukunft. Ihre Geschichte zeigt außerdem, wie Literatur die Welt verändern kann und wie eine einzelne Stimme den Weg für internationale Zusammenarbeit und Frieden ebnen kann.
Wäre uns möglicherweise vieles erspart geblieben, wenn diese Bewegung mehr Erfolg gehabt hätte?
Tickets
Tickets über alle bekannten VVK-Stellen und:
https://www.eventim.de/artist/andrea-ummenberger/
Einlass: immer 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
Ticketpreise inklusive Verkaufsgebühren:
Erwachsene Vorverkauf: 22,90€ (Abendkasse: 24€)
Schüler, Studenten und Rentner bzw. ermäßigt: 16,30€ (Abendkasse: 17€)
Ferienworkshop

Der ultimative Osterhasenbastelworkshop! Wer schafft es, seinen selbst gebastelten Hasen zum Hüpfen zu bringen?
Druckwerkstatt, Kunstatelier oder Spiel: Am 9. und 10.4.2025 laden wir Kinder und ihre Familien ins Stadtmuseum zum gemeinsamen Erlebnis ein. Auch wenn der Fokus auf dem Machen liegt, kommt Historisches dabei nicht zu kurz. Die Workshops orientieren sich an unseren Ausstellungen.
Tickets
Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €.
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.
in der Reihe "Auf einen Kaffee ins Museum"

Mit welchen Spielzeugen vertrieb sich das Mädchen Ruth-Brigitte vor rund 80 Jahren ihre Zeit? Die Sonderausstellung „Spiel mit! Hallesche Spiel-Stadt-Geschichten“ ermöglicht einen Blick in Ruth-Brigittes behütete Spielwelt.
Auf einen Kaffee ins Museum. Entdecke Halle! am Nachmittag
Die Reihe verspricht spannende Einblicke in die Geschichte Halles!
Ausstellungsbesuch & Kaffeeplausch, jeden zweiten Mittwoch im Monat, 14:30 Uhr, Kaffee oder Tee & kleiner süßer Imbiss
Tickets
pauschal 7 €
Führung und Gespräche mit den Künstlern in der Sonderausstellung "Resonanz"

Dirk Braungardt und Claudius Förster vereinen in ihrer Kunst äußere Wahrnehmung mit inneren Gefühlswelten. Ihre Werke sprechen eigene Sprachen und dennoch schwingen in ihnen dennoch ähnliche Töne mit.
Braungardt schafft Collagen aus Fundstücken des Alltags, die er neu arrangiert. Abgenutzte Gegenstände werden nicht dem Verfall überlassen, sondern in ihrem Alterungsprozess konserviert. Dieser Prozess gleicht für ihn einem Sortieren – einst funktionale Objekte gewinnen neue Symbolik und rufen individuelle Assoziationen hervor.
Försters Werke bewegen sich zwischen dunkler Romantik und phantastischem Realismus. Sie thematisieren das Ringen des Menschen mit der Natur und öffnen zugleich aber auch den Blick in eine innere Welt. Vor allem seine feingliedrigen Tusch- und Isographenzeichnungen zeigen melancholisch-düstere Landschaften, durchzogen von technischen Gebilden mit metaphorischer Aussagekraft.
Braungardts Materialcollagen und Försters grafische Arbeiten eröffnen Räume für innere Reflexion. Ihre Verbindung steht im Fokus der Ausstellung und lädt dazu ein, dieser Resonanz nachzuspüren.
Tickets
7 € /erm. 5 €
Das Ticket berechtigt zum Besuch aller Ausstellungen im Haus vor 17 Uhr.
mit Dr. Wolfgang Grützemann und Kristin Land

Nicht der Bankier Paul Herbst aus Halle, wie irrtümlich angenommen, sondern der gleichnamige hallesche Kolonialwarenhändler Paul Herbst (1871–1924) unternahm 1911 eine organisierte halbjährige luxuriöse Weltreise – von Genua über Ceylon, Indien, China und Japan durch die USA bis zurück nach Deutschland. Zurück in Halle kolorierte er eine Auswahl seiner fast 1000 Reisefotografien und zeigte sie mit einem großen Bildwerfer Freunden und Bekannten. Der Lebensweg des Sportlers, Fotografen und einem der ersten Automobilisten in Halle, dessen Familie etwa einhundert Jahre lang eine Kolonialwarenhandlung am Franckeplatz betrieb, wird kurz am Vortragsabend erläutert. Die Präsentation der kolorierten Fotografien, begleitet von Zitaten aus dem historischen Reisebericht, bietet einen Einblick in die Perspektive eines europäischen Händlers auf die bereisten Länder und Kulturen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Eintritt frei
Workshop im Begleitprogramm der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Wir spielen gemeinsam historische Taschenspiele und lüften die Geheimisse von „römischer Rundmühle“ und „Alquerque“. Im Werkstattangebot werden Tonmurmeln und der dazu passende Beutel aus Leder hergestellt.
Tickets
Teilnahmegebühr für Kinder bis 14 Jahre: 5 €
Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis: 5 € /erm. 3,00 €
Tandemführung mit dem Zinnfiguren-Sammler Dr. Thomas Brümmer und Ute Fahrig

Die ältesten Objekte der Ausstellung "Spiel mit!" sind Zinnfiguren aus Halle vom Ende des 18. Jahrhunderts, die in mehreren Serien Menschen und Tiere aus verschiedenen Teilen der Welt zeigen. Der Sammler Dr. Brümmer spricht über Herkunft und Entstehung dieser eindrucksvollen Lehr- und Spielmittel. Außerdem erklärt er anhand ausgesuchter Beispiele die Herstellung von Zinnfiguren und wird dazu Stücke aus seiner eigenen Sammlung präsentieren.
In der Führung werden zudem mit dem Papiertheater und den Spielkarten weitere historische Spielzeuge aus dem 19. Jahrhundert vorgestellt.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
Im Stadtarchiv Halle, in Zusammenarbeit mit dem Verein für hallische Stadtgeschichte e. V. in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)
Die Stadt Halle (Saale) zählte zu den bedeutenden Großstädten in Preußen mit einer breit aufgestellten Industrie. Maschinenbau war hier ebenso vertreten wie benachbarte Chemische Industrie. Obwohl im Luftkrieg einige ihrer bedeutenden Kulturdenkmale der Stadt in Mitleidenschaft gezogen worden, erscheinen die Verluste an Wohnraum im Vergleich mit anderen Großstädten als geradezu gering. Der Vortrag thematisiert die Ereignisse der beiden letzten Kriegsjahre und die Bemühungen des Wiederaufbaus.
Veranstaltung des Museumsnetzwerkes Halle
Eintritt frei
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Weitere Führungen 17 und 18 Uhr / in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Am 16. April jährt sich die Zerstörung des Roten Turms zum 80. Mal. Doch warum wurde das Wahrzeichen Halles damals von amerikanischer Artillerie beschossen? Und wie genau verlief die Zerstörung? In den Sonderführungen mit Gästeführerin Beate Krauße tauchen Besuchende in die bewegte Geschichte des Turms ein: Was ging damals verloren? Wie gelang der Wiederaufbau? Und welche Bedeutung haben die Glocken bis heute? Auch die Arbeit der Bauhütte „Roter Turm“, die sich für den Erhalt und die Restaurierung des Turms engagierte, wird näher beleuchtet. Ein besonderes Highlight bildet der Tagesabschluss: Um 19:00 Uhr erklingt das EUROPA-Carillon live, gespielt von einem halleschen Carillonneur – ein eindrucksvolles Klangerlebnis über den Dächern der Stadt.
Tickets
Führungsgebühr: 6 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
An der Kröllwitzer Brücke / in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Das WUK Theater Quartier und die Gedenkstätte ROTER OCHSE erinnern gemeinsam mit der Stadt Halle (Saale) an die Befreiung der Stadt vor genau 80 Jahren durch die 104. U.S.-Infanterie-Division. Künstler und Künstlerinnen schlagen an beiden Saaleufern der kurz vor Kriegsende zerstörten „Kröllwitzer Brücke“ mit aktuellen und historischen Texten und Musik eine Brücke zwischen Gestern und Heute. Eine kleine Galerie auf der Brücke zeigt Bilder aller neun im April 1945 gesprengten Brücken.
Veranstaltung des Museumsnetzwerkes Halle
Eintritt frei
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Saisoneröffnung auf der Oberburg Giebichenstein - das Familienfest vielen Attraktionen für Groß und Klein
Der Winterschlaf auf dem Giebichenstein ist vorbei! Wie jedes Jahr am Samstag vor Ostern erwartet große und kleine Gäste ein abwechslungsreiches Programm. Entdecke das Burggelände, bemale deinen eigenen Ritterschild oder gieß dir ein Andenken aus Zinn! Dazu gibt es zünftige Speisen aus dem Kessel und vom Grill. Komm und erwecke die Burg mit uns!
Programm
- „Schwert & Schild“ (Ritter) – es kann ein Holzschild erworben und mit Wasserfarben bemalen werden – z.B. einem Wappen. Verschiedene Rüstungsteile und Waffen werden erläutert und können angefasst werden
- „Spiel und Spaß“: diverses zum mittelalterlichen Spielen (u.a. Tonfiguren und Würfeln). In ein oder mehrere Holzwürfel werden mittels einer Dreule die Augen gebohrt.
- „Souvenirs des Mittelalters“ (Zinngießen): Souvenirs kennen wir heute noch. Pilgerzeichen waren damals der Beleg, dass jemand eine weite Reise gemacht hat. Wir fertigen eine eigene Gussform – die und das dann gegossene Objekt kann man mitnehmen.
- „Leckeres aus dem Lehmbackofen“: mit Beteiligung der Besucher werden wir Flammkuchen backen. Den Teig machen wir – den Belag die Besucher. Herzhaft oder süß – wie man möchte.
- Historische Taschenspiele von Murmeln, „römischer Rundmühle“ und „Alquerque“
- Wachstafeln gießen: Anfertigung historischer "Notizzettel"
- Kurzführungen: verteilt über den Tag mehrere Kurzführungen (ca. 30 min) – Wissenswertes und Amüsantes zur Stadt- und Burggeschichte
- Historisches Fechten mit dem Indes e. V. Es werden Spätmittel-alterliche/frühneuzeitliche Waffen und Kampftechniken, basierend auf intensivem Quellenstudium, gezeigt.
- Speis und Trank (neben dem Lehmbackofen): Knüppelkuchen für Groß und Klein, Leckeres aus dem Kessel, Bratwurst, kalte und heiße Getränke
- Musik: DJs Wolfram Waldura und Annieheaven mit mittelalterlichen Klängen
Abschluss mit Lagerfeuer ab ca. 17 Uhr.
Eintritt:
alle bis 14 Jahre frei, Erwachsene 4 € / erm. 2,50 €
An einzelnen Stationen fallen Materialkosten an.
mit Prof. Detlef Reichert - im Programm der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Was haben Seifenblasen, Wasserläufer, ein Telefon-Netzwerk und das Münchener Olympiastadion gemeinsam? Und was hat Platon dazu zu tun?? In diesem Experimentalvortrag werden mittels Seifenblasen und -filmen (und natürlich mit Hilfe der Oberflächenspannung und dem Prinzip der minimalen Energie) in unterhaltsamer Weise Minimalprobleme wie die kürzeste Verbindung zwischen den wichtigsten Städten von Deutschland experimentell und graphisch behandelt sowie Verbindungen zu anderen Bereichen der Naturwissenschaften gezogen. Und natürlich werden wir versuchen, die Frage „Gibt es eckige Seifenblasen?!“ zu beantworten.
Spielen an den historischen Spielkonsolen in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Wie ging Zocken in DDR? Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.
Lust auf ein Spiel? Wir fahren 1x monatlich die Geräte hoch und lassen euch spielen!
- 22.03.2025 14:00-17:00
- 26.04.2025 14:00-17:00
- 24.05.2025 14:00-17:00
- 21.06.2025 14:00-17:00
- 19.07.2025 14:00-17:00
Tickets:
Für das Angebot wird keine zusätzliche Gebühr erhoben. Es gelten die Eintrittspreise des Stadtmuseums Halle.
Erwachsene: 5 €/ erm. 3 €, gültig für alle Ausstellungen im Haus.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre.
Mit Ute Fahrig, Stadtmuseum Halle

Ute Fahrig, selbst in Halle-Neustadt aufgewachsen, nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der ehemaligen sozialistischen Musterstadt. Davon erzählen Fotos aus dem bekannten Fotozirkel unter der Leitung von Gerald Große, aber auch Objekte, die an den Alltag und das Angesicht in Halle-Neustadt erinnern, wie ein Modell des längst verschwundenen Meeresbrunnens oder das leuchtende "G" des "Versorgungskomplexes Gastronom". Ein Blick auf die Jugend des Stadtteils entsteht durch die Arbeit des Designers Yang Ni, der mit "HaNeuFashion" ein neues Ausstellungskapitel hinzugefügt hat.
Eintritt einschl. Führungsgebühr: 7 € /erm. 5 €
Mit Ute Fahrig, Stadtmuseum Halle

Ute Fahrig ist selbst in Halle-Neustadt groß geworden und nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der ehemaligen sozialistischen Musterstadt. Davon erzählen Fotos aus dem bekannten Fotozirkel unter der Leitung von Gerald Große, aber auch Objekte, die an den Alltag und das Angesicht in Halle-Neustadt erinnern, wie ein Modell des längst verschwundenen Meeresbrunnens oder das leuchtende "G" des "Versorgungskomplexes Gastronom".
Eintritt einschl. Führungsgebühr: 7 € /erm. 5 €
Vernissage des neuen Ausstellungsteils

Die Halle-Neustadt-Ausstellung bekommt Zuwachs durch eine Fotoserie von langjährigen Mieterinnen und Mietern der Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg e. G. (BWG). Die Aufnahmen zeigen Momente der Halle-Neustädter Geschichte, bei denen oft Menschen im Mittelpunkt stehen, sei es beim gemeinsamen Pflegen der Grünflächen, beim Kellerkegeln zum Kindertag oder bei der Faschingsfeier der Hausgemeinschaft.
Eintritt frei

Mit dem Auftritt der Band SAXLUST ist Burg Giebichenstein das 4. Mal beim SWH-Saalejazz dabei. An diesem Tag swingt es von 14 bis 18 Uhr an, über und sogar auf der Saale. Zwischen Peißnitzhaus und Kaffeehaus Wittekind, auf dem Giebichenstein und auf der MS Händel zu Füßen der Burg wird musiziert.
17 Musikerinnen und Musiker zählt SAXLUST und bis auf zwei Schlagzeuger sind alle mit dem Saxophon unterwegs. Handgemachte, ehrliche Musik kommt von dieser Band, die keinen Verstärker braucht und deren Namenszusatz „Ultraschall und Zwischentöne“ auf Klangvielfalt schließen lässt.
Die Band spielt zwischen 14 und 17.30 Uhr zu jeder vollen Stunde 30 Minuten lang.
Für Getränke, Snacks und Herzhaftem vom Grill wird gesorgt. Der Eintritt auf die Oberburg ist aus diesem Anlass frei.
Foto © Viktoria Kühne, Saxlust
Livekonzert ohne Bestuhlung und Übertragung auf den Marktplatz

Die preisgekrönte Carillonistin und Klangingenieurin Anna Kasprzycka spielt im Roten Turm ein breit gefächertes Programm von Renaissance-, Barock- und Jazzmusik bis hin zu Stücken aus den Filmen „Die Olsenbande“ und „Barbie“.
Anna Kasprzycka ist eine polnische Carillonistin und Klangingenieurin und seit 2021 Glockenspielerin an der Parochialkirche in Berlin. Sie ist die erste Frau, die in Berlin in dieses Amt berufen wurde. Sie engagiert sich dafür, neue Hörergruppen für die Glockenspielmusik zu begeistern: von Tangoevents bis kindergerechten Veranstaltungen mit Zirkus und Figurentheater; mit einem Repertoire, das vom Mittelalter bis zur Popmusik reicht. Sie hat Carillonkonzerte an den wichtigsten Instrumente in Europa, auch in den Vereinigten Staaten und Israel, der Ukraine und Russland gespielt.
Anna Kasprzycka hat einen Abschluss in Musiktheorie an der Musikakademie in Danzig und in Tonproduktion an der Polnisch-Japanischen Akademie für Computertechnologie in Warschau. Im Jahr 2014 erhielt sie die Abschlussnote summa cum laude von der Königlichen Carillon Schule ‘Jeff Denyn’ in Mechelen (Belgien). Sie gewann den zweiten Preis beim Carillon-Wettbewerb 2014 in Saint-Amand-les-Eaux (Frankreich) und den dritten Preis beim International Duet Carillon Contest 2013 in Zwolle (Niederlande).
Programm
1. Johnny Mandel (1925-2020)
The Shadow of Your Smile
2. Musik von George Gershwin (1898-1937)
3. Rhythmische Studien
Franz-Michael Deimling (*1953)
Erfurter Klangspiel 3 (2024) aus Erfurter Klangspiele
Geert D'hollander (*1965)
Accents aus Ludus Modalis
Take Seven aus The Wellesley Carillon Studies
4. Musik von Krzysztof Komeda (1931-1969)
5. Oscar Peterson (1925-2007)
Hymn to Freedom
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)
„80 Jahre nach Kriegsende in den Briefen der Großeltern Ella und Erich zu lesen, lässt mich wieder in einen Abgrund von Alltäglichkeiten und Widersprüchen eintauchen. Verblendet von Propaganda und beinahe beiläufig wird über den bis heute widerlichsten Angriffskrieg geplaudert. Auch mit Abstand stellt sich Scham und Abneigung ein. Nie wieder ist heute.“ (Gedanken von Constantin Neuß)
Wir lesen aus den Briefen von Ella und Erich Neuß, die Norbert Böhnke in den zeitlichen Kontext setzt.
Eintritt frei
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Mit Ute Fahrig, Stadtmuseum Halle

Ute Fahrig, selbst in Halle-Neustadt aufgewachsen, nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der ehemaligen sozialistischen Musterstadt. Davon erzählen Fotos aus dem bekannten Fotozirkel unter der Leitung von Gerald Große, aber auch Objekte, die an den Alltag und das Angesicht in Halle-Neustadt erinnern, wie ein Modell des längst verschwundenen Meeresbrunnens oder das leuchtende "G" des "Versorgungskomplexes Gastronom". Die Perspektive aus Sicht von Bewohnern steuert der Ausstellungsteil "Einmal um den Block" bei, den die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg beisteuerte. Ein Blick auf die Jugend des Stadtteils entsteht durch die Arbeit des Designers Yang Ni, der mit "HaNeuFashion" ein neues Ausstellungskapitel hinzugefügt hat.
Eintritt einschl. Führungsgebühr: 7 € /erm. 5 €
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Matthias J. Maurer, Präsident der Luckner-Gesellschaft e.V., erzählt von dem Weg der US-Timberwölfe nach Halle, der brenzligen Übergabe der Stadt, bei der Felix Graf Luckner eine entscheidende Rolle gespielt hat und gibt Einblicke in die erinnerungskulturellen Aktivitäten der Gesellschaft. Dabei wird er Auszüge aus seinem Buch "Our Way To Halle" lesen.
Tickets
Gebühr 7 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Spielen an den historischen Spielkonsolen in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Wie ging Zocken in DDR? Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.
Lust auf ein Spiel? Wir fahren 1x monatlich die Geräte hoch und lassen euch spielen!
- 22.03.2025 14:00-17:00
- 26.04.2025 14:00-17:00
- 24.05.2025 14:00-17:00
- 21.06.2025 14:00-17:00
- 19.07.2025 14:00-17:00
Tickets:
Für das Angebot wird keine zusätzliche Gebühr erhoben. Es gelten die Eintrittspreise des Stadtmuseums Halle.
Erwachsene: 5 €/ erm. 3 €, gültig für alle Ausstellungen im Haus.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre.
Mit Ute Fahrig, Stadtmuseum Halle

Ute Fahrig, selbst in Halle-Neustadt aufgewachsen, nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der ehemaligen sozialistischen Musterstadt. Davon erzählen Fotos aus dem bekannten Fotozirkel unter der Leitung von Gerald Große, aber auch Objekte, die an den Alltag und das Angesicht in Halle-Neustadt erinnern, wie ein Modell des längst verschwundenen Meeresbrunnens oder das leuchtende "G" des "Versorgungskomplexes Gastronom". Die Perspektive aus Sicht von Bewohnern steuert der Ausstellungsteil "Einmal um den Block" bei, den die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg beisteuerte. Ein Blick auf die Jugend des Stadtteils entsteht durch die Arbeit des Designers Yang Ni, der mit "HaNeuFashion" ein neues Ausstellungskapitel hinzugefügt hat.
Eintritt einschl. Führungsgebühr: 7 € /erm. 5 €
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Kriegsspiele und Kriegsspielzeug sind gleichermaßen Spiegel und Geist ihrer Zeit. Die Produkte der Spielwarenindustrie im Nationalsozialismus spiegelten beispielsweise die aktuelle Kriegstechnik und den Aufbau der Wehrmacht wider. Archäologe Dr. Maik Evers hat für die aktuelle Sonderausstellung „Spiel mit! Hallesche Spiel-Stadt-Geschichten“ Wehrspielzeug und Kriegsspiele zusammengetragen. Anhand der Ausstellungsstücke und Fotos beleuchtet er, wie Kinder damit für den Krieg begeistert und auf den Kampf vorbereitet wurden.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Spielen an den historischen Spielkonsolen in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Wie ging Zocken in DDR? Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.
Lust auf ein Spiel? Wir fahren 1x monatlich die Geräte hoch und lassen euch spielen!
- 22.03.2025 14:00-17:00
- 26.04.2025 14:00-17:00
- 24.05.2025 14:00-17:00
- 21.06.2025 14:00-17:00
- 19.07.2025 14:00-17:00
Tickets:
Für das Angebot wird keine zusätzliche Gebühr erhoben. Es gelten die Eintrittspreise des Stadtmuseums Halle.
Erwachsene: 5 €/ erm. 3 €, gültig für alle Ausstellungen im Haus.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre.
Spielen an den historischen Spielkonsolen in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Wie ging Zocken in DDR? Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.
Lust auf ein Spiel? Wir fahren 1x monatlich die Geräte hoch und lassen euch spielen!
- 22.03.2025 14:00-17:00
- 26.04.2025 14:00-17:00
- 24.05.2025 14:00-17:00
- 21.06.2025 14:00-17:00
- 19.07.2025 14:00-17:00
Tickets:
Für das Angebot wird keine zusätzliche Gebühr erhoben. Es gelten die Eintrittspreise des Stadtmuseums Halle.
Erwachsene: 5 €/ erm. 3 €, gültig für alle Ausstellungen im Haus.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre.
Teil 1/ in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Anlässlich der 81. Wiederkehr des Attentats auf Hitler veranstalten Stadtmuseum und Kustodie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg einen Themennachmittag rund um Fabian von Schlabrendorff (1907-80). Mario H. Müller wird dialogisch aus seiner 2023 erschienenen Schlabrendorff-Biografie vortragen. Im Anschluss findet ein Gespräch mit von Schlabrendorffs Tochter, Maria von Bismarck, und Carl-Friedrich Wentzel, Enkel Carl Wentzels (1876-1944), über die Frage statt, wie und wozu wir heute in einer freiheitlichen Demokratie den Widerstand würdigen können. Die Veranstaltung wird von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt gefördert.
Teil 2 um 19:30 Uhr in der Kustodie (Löwengebäude)
Eintritt frei, Anmeldung unter buchung-stadtmuseum@halle.de
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Im Kunstmuseum Moritzburg / in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Das Jahr 1945 markiert nicht nur das Ende des Zweiten Weltkrieges, sondern auch den Beginn der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone, die in Sachsen-Anhalt am 3. September 1945 eingeführt wurde. Unter der Losung "Junkerland in Bauernhand" vollzog sich eine entschädigungslose Enteignung des Großgrundbesitzes, die auch Schlösser und Gutshäuser sowie das darin befindliche Inventar einschloss - darunter Kunstgegenstände, Archive Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, beschreibt die "Sicherstellung" dieser Kulturwerte und fragt nach dem Umgang mit diesen Objekten vor und nach 1990.
Veranstaltung des Museumsnetzwerkes Halle
Tickets
Eintritt frei / Kunstmuseum Moritzburg
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Den Industriebetrieben war es kaum möglich, nahtlos von der Kriegs- in die Friedensproduktion überzugehen, denn die technologischen Vorläufe waren weitgehend zusammengebrochen. Daneben fehlten technische Voraussetzungen und Rohstoffe. Unter der Bevölkerung herrschte großes Leid, weil die Versorgungslage schlecht war. Es mangelte am Nötigsten. Daher stellten die Betriebe zunächst die Güter her, die dringend benötigt wurden. Welche Dinge das waren, stellt Ute Fahrig im Vortrag mit Exponaten und Bildern vor.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Im Kunstmuseum Moritzburg / in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Nach dem Ende von Krieg und nationalsozialistischer Diktatur erfolgte in Deutschland der demokratische Neuaufbau des Landes auch auf kultureller Ebene. Nach Entnazifizierung und Entmilitarisierung wurde das Kunstmuseum in der Moritzburg bereits im Frühjahr 1946 wieder geöffnet - allerdings als Museum für moderner Kunst. Diese war 1937 als "entartet" verloren gegangen. Der Vortrag von Thomas Bauer-Friedrich, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt beleuchtet den musealen Neuanfang 1945/46, den Aufbau einer neuen Moderne-Sammlung 1947/48 und deren jähes Ende ab 1949.
Veranstaltung des Museumsnetzwerkes Halle
Tickets
Eintritt frei / Kunstmuseum Moritzburg
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Im Nationalsozialismus, im Krieg und nach der Befreiung vom Nationalsozialismus – Weihnachten wurde immer gefeiert. Anhand von Objekten aus den Sammlungen des Stadtmuseums Halle beleuchtet Kristin Land, wie die Nationalsozialisten versuchten, die christlichen Weihnachtsrituale durch andere zu ersetzen, wie die letzte Kriegsweihnacht gefeiert wurde und wie die Menschen das erste Weihnachtsfest in Frieden erlebten. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch wird zum Gespräch eingeladen.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.