Veranstaltungstipps
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in der Reihe "Auf einen Kaffee ins Museum"

Kriegsspielzeug und Kriegsspiele begleiten die Menschheit seit Jahrhunderten – vom ersten bekannten Kriegsspiel, dem Schach, bis hin zu den modernen Ego-Shootern auf Computer und Spielkonsole. Zwischen diesen beiden Extremen liegt eine lange Geschichte von Kriegsspielzeugen und -spielen, die von Herrschenden und der Spielzeugindustrie dazu genutzt wurden, Kinder für Krieg und Kampf zu begeistern.
Die Sonderausstellung „Spiel weiter! Hallesche Spiel-Stadt-Geschichten“ gewährt spannende Einblicke in diese Geschichte und präsentiert Wehrspielzeug und Kriegsspielen aus verschiedenen Jahrhunderten. Von Zinnsoldaten über technische Kriegsgeräte in Spielzeugform, darunter Modellbausätze und Kinderkarussells – die Ausstellung zeigt, wie sich Kriegsspiele im Laufe der Jahrhunderte veränderten und welche politischen Hintergründe sie prägten.
Auf einen Kaffee ins Museum. Entdecke Halle! am Nachmittag
Die Reihe verspricht spannende Einblicke in die Geschichte Halles!
Ausstellungsbesuch & Kaffeeplausch, jeden zweiten Mittwoch im Monat, 14:30 Uhr, Kaffee oder Tee & kleiner süßer Imbiss
Tickets
pauschal 7 €
Im Museumshof und in der Sonderausstellung "Spiel weiter!"

Ob Röhrenbahn zum Selberbauen, eine Cuboro-Holzmurmelbahn mit über 200 Teilen oder Halles größte Murmelbahn im Hof: Hier dreht sich alles um die rollenden Kugeln!
Macht mit bei den Murmelwettbewerben im Hof und gewinnt kleine Preise! Die Wettbewerbe starten um 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr!
Ihr könnt auch Boccia spielen und euch Spielzeuge für Draußen ausleihen.
Ihr habt Lust zum Basteln? Dann stellt Euch einen Murmelbeutel her, in dem Ihr die selbst gerollten Tonmurmeln mit nach Hause nehmen könnt!
Das Highlight: Die riesige Holzmurmelbahn im Museumshof
Auf der riesigen Holzmurmelbahn des halleschen Künstlers Christian Wenzel ist legen die Murmeln 42 Meter zurück. Auf der Strecke erleben aufregende Abenteuer: Sie rasen, klingeln, beschleunigen und verzögern, wechseln die Richtung und sorgen hin und wieder für überraschende Kollisionen. Die Reise der Murmeln beginnt auf dem Zwischenpodest der Feuertreppe.
Tickets
Erwachsene 5 € /erm. 3 €
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt
Materialkosten (Herstellung Murmelbeutel mit Inhalt) 5 €
Mitmachaktion für Kinder und ihre Erwachsenen

Wie haben sich Menschen früher Dinge gemerkt? Stell dir deine eigene Gedankenstütze für ganz wichtiges oder unnützes Wissen her.
Unser Herbstferienprogramm
"Spiel weiter!" - Für Kinder und ihre Erwachsenen haben wir ein Programm zusammengestellt, das dem Motto unserer Ausstellung folgt. Gemeinsam historische Themen erkunden, Spielen und sich handwerklich ausprobieren: An drei Ferientagen (Di, Mi, Do) laden wir von 14-17 Uhr ein zum Spielen, Basteln und Entdecken. Die hergestellten Dinge können mit nach Hause genommen werden.
Alle Ferien-Veranstaltungen auf einen Blick
Preise
- Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt
- Materialkosten 5 €
- Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis
(Oberburg Giebichenstein: 4 € /erm. 2,50 €)
im Begleitprogramm der Sonderausstellung "Spiel weiter!"

Schon im Mittelalter haben sich Menschen in Turnieren und Wettkämpfen gemessen. Ob Bogenschießen oder Stockziehen, neben Kraft ist auch Geschicklichkeit gefragt. Zeigt unter welcher Fahne Ihr antreten wollt, denkt euch euer eigenes Wappen aus und messt euch mit anderen an unserem Turniernachmittag.
Ein Familiennachmittag mit Spielen und Fahnenmalen.
Unser Herbstferienprogramm
"Spiel weiter!" - Für Kinder und ihre Erwachsenen haben wir ein Programm zusammengestellt, das dem Motto unserer Ausstellung folgt. Gemeinsam historische Themen erkunden, Spielen und sich handwerklich ausprobieren: An drei Ferientagen (Di, Mi, Do) laden wir von 14-17 Uhr ein zum Spielen, Basteln und Entdecken. Die hergestellten Dinge können mit nach Hause genommen werden.
Alle Ferien-Veranstaltungen auf einen Blick
Preise
- Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt
- Materialkosten 5 €
- Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis
(Oberburg Giebichenstein: 4 € /erm. 2,50 €)
im Begleitprogramm der Sonderausstellung "Spiel weiter!"

Mühle oder lieber Alquerque? Entdeckt die Faszination von Spielen, die bereits seit über 3000 Jahren gespielt werden. Archäologische Funde belegen, dass die Römer bereits Varianten des Mühlespiels kannten und liebten. Sie ritzen ihre Spielbretter in Stein und spielten in öffentlichen Gebäuden, Theatern und Arenen, um sich die Zeit zu vertreiben und Gemeinschaft zu erleben. Die ältesten Funde von Alquerque stammen von einer Steinplatte eines ägyptischen Tempels . Im Werkstattangebot werden Tonmurmeln und der dazu passende Beutel aus Leder hergestellt.
Unser Herbstferienprogramm
"Spiel weiter!" - Für Kinder und ihre Erwachsenen haben wir ein Programm zusammengestellt, das dem Motto unserer Ausstellung folgt. Gemeinsam historische Themen erkunden, Spielen und sich handwerklich ausprobieren: An drei Ferientagen (Di, Mi, Do) laden wir von 14-17 Uhr ein zum Spielen, Basteln und Entdecken. Die hergestellten Dinge können mit nach Hause genommen werden.
Alle Ferien-Veranstaltungen auf einen Blick
Preise
- Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt
- Materialkosten 5 €
- Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis
(Oberburg Giebichenstein: 4 € /erm. 2,50 €)
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Vor 85 Jahren sah sich das nationalsozialistische Deutschland gezwungen, Luftschutzmaßnahmen durch den Bau von Bunkern anzuweisen. In einem Bunkerbuch sind erfolgte Vorkehrungen für Halle dokumentiert. Der Umfang der Baumaßnahmen sollte sich als nicht ausreichend erweisen.
Nach vielen Jahrzehnten des Friedens in Mitteleuropa, wirft der durch Russland ausgelöste Krieg gegen die Ukraine verstärkt Fragen zum Luftschutz im Ernstfall auf, denn von den ehemals vorhandenen Luftschutzbunkern in der Saalestadt ist heute kaum einer mehr nutzbar.
Vortrag von Steffen Thater, Stadtmuseum Halle.
Tickets:
pauschal 7 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Alle Veranstaltungen in dieser Reihe
Ein Vortrag von Malte Wandel

Referent Malte Wandel hat Fotografie und Medienkunst in Dortmund, Köln und Zürich studiert. Im Zentrum seines mehrfach ausgezeichneten Langzeitprojekts Einheit, Arbeit, Wachsamkeit – Die DDR in Mosambik stehen die sogenannten "Madgermanes", junge Mosambikaner*innen, die als Vertragsarbeiter*innen in die ehemalige DDR entsandt wurden. Bis heute eint sie der Kampf um fehlende Löhne und Erinnerungen an ein Leben in Ostdeutschland.
Auch im VEB Waggonbau Ammendorf waren bis 1991 über 600 Vertragsarbeiter*innen aus Mosambik tätig. Einige von ihnen leben bis heute in Halle. Sein Vortrag beleuchtet ihre Geschichten.
In unserer Dauerausstellung "Entdecke Halle!" findet sich auch die Geschichte von Alfredo Mahumane wieder. Gemeinsam mit 30 Landsleuten war er als Achtzehnjähriger im Winter 1986 nach Halle gekommen. Nach drei Jahren Ausbildung im VEB Waggonbau Ammendorf erhielt der Mosambikaner seinen Facharbeiterabschluss als Zerspaner. Schon früh begeisterte sich Alfredo Mahumane für textile Materialien und nähte neben der Arbeit im VEB Waggonbau Ammendorf Kleidung für seine Kollegen. Heute führt er sein eigenes Modelabel und kreiert jährlich das Kostüm der Lichterfee zum halleschen Lichterfest. Das Kleid und Zepter der Lichterfee Jenny I. zum 7. Lichterfest in Halle ist im Stadtmuseum ausgestellt.
Der Vortrag findet im Rahmen des Kulturellen Themenjahres "Stadt der Brücken - Kommen. Gehen. Bleiben." und des "Wir-Festivals" statt.
Eintritt frei
Foto: Schlafzimmer von Nelson Munhequete, Zone Verde, Maputo, Mosambik 2009; (c) Malte Wandel
Führung mit Kunstsammler Christian Seefeldt

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.
Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
Mit Mitmach-Aktionen für Kinder und ihre Erwachsenen

Die Burgsaison ist fast vorbei! Mit einem abwechslungsreichen Programm verabschieden wir die Burg in den Winterschlaf. Entdecke das Burggelände, bemale dein eigenes Ritterschild oder gieß dir ein Andenken aus Zinn! Dazu gibt es zünftige Speisen aus dem Kessel und vom Grill. Komm und feiere ein letztes Mal auf der Burg mit uns!
Programm
- „Schwert & Schild“ (Ritter) – es kann ein Holzschild erworben und mit Wasserfarben bemalen werden – z.B. einem Wappen. Verschiedene Rüstungsteile und Waffen werden erläutert und können angefasst werden
- „Spiel und Spaß“: diverses zum mittelalterlichen Spielen (u.a. Tonfiguren und Würfeln). In ein oder mehrere Holzwürfel werden mittels einer Dreule die Augen gebohrt.
- „Souvenirs des Mittelalters“ (Zinngießen): Souvenirs kennen wir heute noch. Pilgerzeichen waren damals DER Beleg, dass jemand eine weite Reise gemacht hat. Wir fertigen eine eigene Gussform – die und das dann gegossene Objekt kann man mitnehmen.
- „Leckeres aus dem Lehmbackofen“: mit Beteiligung der Besucher werden wir Flammkuchen backen. Den Teig machen wir – den Belag die Besucher. Herzhaft oder süß – wie man möchte.
- Kurzführungen: verteilt über den Tag mehrere Kurzführungen (ca. 30 min) – Wissenswertes und Amüsantes zur Stadt- und Burggeschichte
- Die Kräuterfrau erzählt von alten Heilmitteln und führt zu unserem Kräutergarten.
- Historisches Fechten mit dem Indes e. V. Es werden Spätmittel-alterliche/frühneuzeitliche Waffen und Kamptechniken, basierend auf intensivem Quellenstudium, gezeigt.
- Speis und Trank (neben dem Lehmbackofen): Knüppelkuchen für Groß und Klein, Leckeres aus dem Kessel, Bratwurst, kalte und heiße Getränke
- Musik: DJs Wolfram Waldura und Annieheaven mit mittelalterlichen Klängen
Abschluss mit Lagerfeuer ab ca. 17 Uhr.
Eintritt:
alle bis 14 Jahre frei, Erwachsene 4 € / erm. 2,50 €
An einzelnen Stationen fallen Materialkosten an.
Familiennachmittag mit armenischen Mitgliedern des Stadtpartnerschaftsvereins Halle-Gjumri.

Spiele aus der Partnerstadt Gjumri, kleines armenisches Buffet und Live-Musik - mit Mitgliedern des Stadtpartnerschaftsvereins Halle-Gjumri.
mit Richter Stefan Fitzke, veranstaltet vom Verein Deutsche Sprache e. V.

Stefan Fitzke ist Richter in der Verwaltungsgerichtsbarkeit. Viele Jahre war er als Referatsleiter u.a. im Thüringer Justiz- und Innenministerium tätig. Seit Oktober 2015 ist er Mitglied im Verein Deutsche Sprache e. V., im März dieses Jahres wurde er in Köthen in die Regionalleitung des VDS Sachsen-Anhalt gewählt.
In seinem Vortrag stellt er die neuen Bestimmungen im Gerichtsverfassungsgesetz von 2024 vor, durch die erstmals nicht nur Englisch als Gerichtssprache zugelassen wird, sondern überdies eigene englischsprachige Spruchkörper errichtet werden („commercial chambers“, „commercial courts“).
Diese Gesetzesänderungen und ihre vielschichtigen Auswirkungen werden rechts- und justizpolitisch eingeordnet und verfassungsrechtlich bewertet. Zudem werden die möglichen sprachlichen Folgewirkungen erörtert. Abschließend werden sprachenpolitische Schlussfolgerungen skizziert.
Eintritt frei.
Ein Schreib- und Spielworkshop mit Jeannette Drygalla

Spielend entdecken mit Kreativpädagogin und Sozialwissenschaftlerin Jeannette Drygalla: Hier werden zwei Methoden verknüpft: Puppenbau*spiel und Kreatives Schreiben. Nach einer kurzen Einführung geht es direkt los. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Einzig Lust darauf, sich mit Puppenbau und -spiel, mit Schreiben und mit Selbstreflexion auseinanderzusetzen. Jede und Jeder ab 16 kann mitmachen. Mit dabei sind Materialien zum Modellieren und Präsentieren eines kleinen Puppenkopfes. Gerne Papier und verschiedene Schreibinstrumente mitbringen.
Alter: ab 16 Jahre Dauer: 3 Stunden
Teilnehmerzahl: 12 Personen, wir bitten um Reservierung!
Eintritt: Eintritt Stadtmuseum
Führung mit Kunstsammler Christian Seefeldt

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.
Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
Führung mit Liveanspiel des Carillons - Reservierung erforderlich

Freuen Sie sich auf Geschichten und Geschichte um das Carillon im über 600jährigen Roten Turm mit Gästeführerin Beate Krauße und einem Mitglied der halleschen Stadtcarilloneure!
Im Jahr 1977 verkündeten erstmalig Glocken im Roten Turm die Verbindung der Stadt zu Georg Friedrich Händel mit dem Westminster-Schlag des fünfstimmigen Uhrengeläutes in der Turmlaterne. Von dieser Tonfolge wird behauptet, sie sei eine Variation der vier Noten aus den Takten 5 und 6 der Arie I Know That My Redeemer Liveth. Das Glockengeschoss - der achteckigen Turmteil in ca. 40 Metern Höhe – beherbergt den klangvollen Schatz des Bauwerks: das größte Glockenspiel Europas! Das Carillon mit 76 Bronzeglocken wird deshalb auch Europa-Carillon genannt.
Eintritt:
→ 10 €
Max. 12 Teilnehmende, Reservierung erforderlich an telefonisch 0345-2213030 oder hier:
Ein Singspiel für 11 Hasen und 1 Figurenspielerin für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene.

Das Märchen vom einfachen Hasen, der nach Großem strebt.
Singspiel für 11 Hasen, mit Figurenspielerin Julia Raab.
Eine Gauklerin erzählt singend diese Fabel über Politik und Intrige. Ein Märchen vom einfachen Hasen, der nach Großem strebt.
Der junge Lodengrün ist ein vortrefflicher Sänger und sein Herz schlägt für die Heidehasenprinzessin. Beim Sängerkrieg will er nun die königliche Hasenpfote gewinnen. Intrigant und auf ihre eigenen Interessen bedacht stellen sich der Minister für Hasengesang und der Gesangslehrer Direktor Wackelohr dem talentierten Lodengrün in den Weg.
Gelingt ihnen ihr falsches Spiel?
Eintritt: 5 €
Geschichte und Gegenwart der Erotikspielzeuge - mit Charlotte Schachtschneider und Charlotte Bast aus dem Consent-Sexshop Halle.

Sexspielzeuge sind heute so vielfältig und weit verbreitet wie nie zuvor. Die Auswahl reicht von einfachen Formen bis hin zu technisch und ästhetisch ausgefallenen Designs. Sie beeinflussen nicht nur Lust und Intimität, sondern sind auch eng mit Fragen der sexuellen Selbstbestimmung und Emanzipation verbunden. Ihre Geschichte beginnt jedoch weit vor der sexuellen Revolution der 1960er Jahre und reicht bis in die Antike zurück. In Halle spiegelt der Consent-Sexshop diese Entwicklung wider, indem er als zeitgemäßer Ort Vielfalt, Information und Beratung in den Mittelpunkt stellt.
Eintritt frei.
Ein Raum. Ein Objekt. Ein Spieler.
Ein Bild. Eine Situation. Eine Geschichte.
Welche Geschichten stecken in den Dingen des Alltags? Welche davon wollen
sie wem und wie erzählen? Und welche Rolle nimmt dabei der Spieler ein?
Wie gebe ich dem Objekt den Fokus? Wie animiere ich eine Kaffeekanne? Wie
verleihe ich dem gewählten Objekt meine Stimme? Und wie spricht wohl eine
Schere?
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforschen spielerisch das geheime Leben der Dinge,
suchen nach den versteckten Geschichten und finden gemeinsam mit dem
Objekt szenische Formen das Erforschte auf der Bühne zu erzählen.
Bitte bringt verschiedene Objekte und Alltagsgegenstände mit!
Eintritt Stadtmuseum zzgl. Gebühr 5 €
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Im Nationalsozialismus, im Krieg und nach der Befreiung vom Nationalsozialismus – Weihnachten wurde immer gefeiert. Anhand von Objekten aus den Sammlungen des Stadtmuseums Halle beleuchtet Kristin Land, wie die Nationalsozialisten versuchten, die christlichen Weihnachtsrituale durch andere zu ersetzen, wie die letzte Kriegsweihnacht gefeiert wurde und wie die Menschen das erste Weihnachtsfest in Frieden erlebten. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch wird zum Gespräch eingeladen.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen..
Führung mit Kunstsammler Christian Seefeldt

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.
Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
Ein Workshop zum Puppenbau und Puppenspiel mit Kreativpädagogin und Sozialwissenschaftlerin Jeannette Drygalla, ab 12 Jahre

Spielend entdecken mit Jeannette Drygalla: Hier werden verschiedene Methoden verknüpft: Puppenbau, Figurenspiel und kreatives-spielerisches Miteinander. Nach einer kurzen Einführung geht es direkt los. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Einzig Lust darauf, sich mit Puppenbau und -spiel und mit spielerischem Miteinander auseinanderzusetzen. Jede und Jeder ab 12 kann mitmachen. Mit dabei sind Materialien zum Modellieren einer Ministabpuppe. Gerne Stoffreste, Stofftaschentücher und kleine Fellreste mitbringen.
Alter: ab 12 Jahre Dauer: 3 Stunden
Teilnehmerzahl: 12 Personen, wir bitten um Reservierung!
Eintritt: Eintritt Stadtmuseum
In der Reihe ENTDECKE HALLE! in einfacher Sprache - jedes Mal überraschend anders!

Teil 3
Im Museum sind viele Dinge, die Menschen selbst gemacht haben. Zum Beispiel: ein Surrett. Wer hat es gebaut? Warum ist es heute im Museum?
Wir schauen uns das Brett und andere selbstgemachte Dinge an. Jedes Ding hat eine Geschichte. Du kannst auch etwas selbst machen und mitnehmen.
Ausstellungsbesuche zum Mitmachen und Gespräche für alle, die neugierig sind. In Einfacher Sprache.
Die Ausstellungsräume sind barrierefrei erreichbar.
Ein gemeinsames Angebot mit dem Grundbildungszentrum Halle (Saale) - Saalekreis Sachsen-Anhalt
Eintritt frei!
weitere Termine in dieser Reihe:
Teil 1: Was ist ein Museum?
Teil 2: Museumsdinge entdecken!
Führung mit Kunstsammler Hanfried Gehlig

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.
Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €