Veranstaltungstipps

Autorin Sabine Bode und Buch: Die vergessene Generation Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen.

Sabine Bode: Die vergessene Generation - Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen.
zwei Kinder und ein Mann am Spielautomat Poly-Play

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Zocken wie in den 80ern - Digitale Spiele in der DDR

Alle Veranstaltungen

Vortrag und Diskussion im Stadthaus - in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Autorin Sabine Bode und Buch: Die vergessene Generation Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen.

2004 kam Bodes Bestseller auf den Markt. Die Kriegskindergeneration war im Ruhestand, die eigenen Kinder längst aus dem Haus. Bei vielen kamen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollten nun über sich selbst nachdenken und sprechen. 

Mit den Holocaust-Opfern habe man sich eingehend beschäftigt, mit der Kriegskindergeneration nie, so der Tenor der damaligen Debatte. Den Kriegskindern wurde gesagt: »Sei froh, daß du überhaupt überlebt hast. Vergiß alles und schau lieber nach vorne!« Sie haben den Bombenkrieg miterlebt oder die Vertreibung, ihre Väter waren im Feld, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Diese Erinnerungen hatten sie bislang in sich verschlossen gehalten, sie trösteten sich mit der Einstellung: »Andere haben es noch viel schlimmer gehabt als wir.« So wurde eine ganze Generation geprägt: Man funktionierte, baute auf, fragte wenig, jammerte nie, wollte vom Krieg nichts hören - und man konnte kein Brot wegwerfen.

2025, im Rahmen des Auftakts Reihe „Zwischen Diktatur und Freiheit? – 80 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)“, kam aus dem Publikum der Wunsch, Sabine Bode nach Halle einzuladen. Bode sei im Westen vielerorts eingeladen worden, merkwürdigerweise suche man vergeblich nach Veranstaltungen mit ihr im Osten.

Das Stadtmuseum nahm die Anregung auf, setzte sich in Kontakt mit der Autorin. Bode bestätigte, dass sie tatsächlich zu mehr Veranstaltungen im Westen als im Osten eingeladen worden sei. Die Autorin nahm die Einladung sehr interessiert direkt an und ist nunmehr gespannt, im Anschluss an den Vortrag zu hören, worin Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den west- und ostdeutschen Kriegskinder-, aber auch Enkelgenerationen liegen. 

Die Autorin

Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin beim »Kölner Stadt-Anzeiger«. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin und Buchautorin und lebt in Köln. Sie ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet seelischer Kriegsfolgen. Ihre Sachbücher »Die vergessene Generation«, »Kriegsenkel«, »Nachkriegskinder« und »Kriegsspuren« sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

Tickets

Eintritt 10 € /ermäßigt: 6 €
Wir empfehlen eine Buchung über buchung-stadtmuseum@halle.de bis Montag, 16.6.2025. 
Tickets können im Stadtmuseum (Mi.-So, 10-17 Uhr) oder am 19.6.25 an der Abendkasse im Stadthaus von 17:30-18:30 Uhr erworben werden.
 

80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)

Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.

Alle Veranstaltungen in dieser Reihe

Spielen an den historischen Spielkonsolen in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

zwei Kinder und ein Mann am Spielautomat Poly-Play

Wie ging Zocken in DDR?  Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde  in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.

Lust auf ein Spiel? Wir fahren 1x monatlich  die Geräte hoch und lassen euch spielen!

  • 22.03.2025    14:00-17:00
  • 26.04.2025    14:00-17:00
  • 24.05.2025    14:00-17:00
  • 21.06.2025    14:00-17:00
  • 19.07.2025    14:00-17:00

Tickets:

Für das Angebot wird keine zusätzliche Gebühr erhoben. Es gelten die Eintrittspreise des Stadtmuseums Halle.

Erwachsene: 5 €/ erm. 3 €, gültig für alle Ausstellungen im Haus.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre.

Familiennachmittag mit analogen Experimenten und kreativen Ergebnissen

verpixeltes Foto vom Stadtmuseum

In der Sonderausstellung "Spiel mit!" sind DDR-Computer ausgestellt, auf dem die frühen Computerspiele über den Bildschirm flimmern. Egal ob Retro-Games der 1980er oder moderne Computerspiele: Alle Bilder auf dem Bildschirm bestehen aus Pixeln. Inspiriert von historischen Computern holen wir die Pixel aus der digitalen Welt ins Analoge. Im Stadtmuseum können Kinder und Erwachsenen eigene Pixelkunstwerke gestalten – ganz ohne Bildschirm, aber mit Fantasie und ... Bügelperlen ;-)

Tickets

Erwachsene: 5 €, ermäßigt 3 €
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Materialkosten 5 € 

Führung mit Linus Saternus in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Eine Frau und ein Kind spielen das Bildschirmspiel Teletennis

Wie ging Zocken in DDR?  Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde  in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.

Linus Saternus hat den Ausstellungsbereich kuratiert und führt nicht nur in die Geschichte der DDR-Computerspiele ein. Er spricht auch über Pixelkunst am Computer und aktuelle Trends beim Online-Spiel: über Lootboxen, den rauen Ton in den Chats und Gefahren für Minderjährige.

Die Retro-Bildschirmspiele dürfen nach der Führung von allen ausprobiert werden.

Eintritt Stadtmuseum zzgl. 2 € Führungsgebühr

Tipp: Zwischen 14 und 17 Uhr findet der Familiennachmittag  "Pixelkunst ohne Computer" statt.

mit Führung und Podiumsgespräch zum Thema "Wessen Kultur? - Teilhabe durch Kulturangebote in Halle-Neustadt"

Ein quadratisches Foto in schwarz-weiß liegt leicht gedreht auf taubenblauem Hintergrund. Es zeigt die Passage in Halle-Neustadt bei Dämmerung. Hinter dem Foto ist ein Linienraster zu sehen, das an einen Plattenbau erinnert.

Wir beenden unsere Halle-Neustadt-Ausstellung anlässlich des 60. Jahrestages der Grundsteinlegung, die seit der Eröffnung am 29.6.2024 um neue Bereiche und Fotos gewachsen ist: um den Ausstellungsteil "Einmal um den Block - Erinnerungen in Wort und Bild", den die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg beisteuerte und um HaNeuFashion, das Social-Design-Projekt von Designer Yang Ni sowie um Fotoeinsendungen, die in die Diashow in der Ausstellung aufgenommen wurden. 

Programm

14 Uhr:  Führung durch die Ausstellung mit Ute Fahrig

15 Uhr: "Wessen Kultur?" Podiumsgespräch mit lokalen Akteuren, Bewohnern und Ausstellungsgästen über kulturelle Teilhabe in Halle-Neustadt
 

Podiumsgespräch "Wessen Kultur?" - Wie kann soziale Teilhabe durch Kulturangebote in Neustadt erhöht werden?

Kultur ist für alle da – egal woher man kommt oder wie viel Geld man hat. Aber gerade in Neustadt haben viele Menschen wenig Zugang zu Kunst und Kultur. Wie können wir das ändern? Welche Angebote gibt es schon? Was fehlt noch?

Bei unserem Gespräch sprechen Expert*innen darüber, wie Kultur in Neustadt für alle leichter erreichbar wird – besonders für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Migrationshintergrund. Und wie Museen, Schulen und Vereine besser zusammenarbeiten können.

Im Austausch mit dem Publikum entwickeln wir gemeinsam Ideen, wie Kultur im Stadtteil lebendig bleibt und für alle da ist.

Live-Konzert ohne Bestuhlung des Marktplatzes

Mann mit blauen Hemd vor Glocken

Programm

ORIGINAL FÜR GLOCKENSPIEL

Präludium in dJef Denyn (1862 – 1941)

BAROCK

MenuetJan Thomas Baustetter (ca. 1723 – 1789)

KLASSIK

Papagenos Glockenspiel aus “Die Zauberflöte“Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Die ForelleFranz Schubert (1797 – 1828)

ROMANTIK

Gavotte PastoraleLéon Henry (1888 – 1955)
WiegenliedJohannes Brahms (1833 – 1897)

GITARRE

MalagueñaVolkslied aus Spanien
RomanzeAntonio Rubira (1714 – 1767)
MarizápalosGaspar Sanz (1640 – 1710)
Sons de Carrilhões (Brasilien)João Teixeira Guimarães (1883 – 1947)

FRANZÖSISCHE CHANSONNIERS

She Charles Aznavour (1924 – 2018)
Ballade für AdelinePaul de Senneville (1933 – 2023)

FILM

Liebesthema aus dem Film “Der Pate”Nino Rota (1911 – 1979)
Gabriel’s Oboe aus dem Film “The Mission“Ennio Morricone (1928 – 2020)

SÜDLICH, SONNIG UND WÜRZIG

El Condor pasa (Peru)Daniel Alomías Robles (1871 – 1942)
O Sole MioEduardo di Capua (1865 – 1917)
La PalomaSebastián de Yradier (1809 – 1865)

Über Marc Van Bets

Marc van Bets aus Mechelen (Belgien) studierte zunächst am Königlichen Konservatorium in Brüssel Gesang und war anschließend viele Jahre Mitglied des Chors des Flämischen Rundfunks und des Königlichen Opernhauses in Brüssel. Gleichzeitig begann er das Studium an der Königlichen Carillonschule „Jef Denyn“ in Mechelen, wo er im Jahre 1996 sein Abschlussdiplom erhielt. Er verfasste zusammen mit seiner Ehefrau das Standardwerk über die Mechelener Glockengießer, welchen es als erste Glockengießer gelang Glocken harmonisch zu stimmen. Seit 2007 ist er Carillonneur an der Sankt Rombouts Kathedrale in Mechelen, wo er vor allem an den kirchlichen Feiertagen konzertant zu hören ist. Er spielt Konzerte im In- und Ausland.

im Rahmen der Sonderausstellung "Spiel mit!"

verschiedenen Türme aus Holzklötzen und Papprollen auf einem Spielteppich

Der Rote Turm auf dem halleschen Marktplatz ist ein Wahrzeichen der Stadt Halle und ein einzigartiges Bauwerk der Spätgotik. Doch wie entstand dieses einzigartige Bauwerk? Welche Materialien wurden für diesen Bau verwendet?

Das Stadtmuseum hat in seiner Ausstellung einzigartige Objekte vom Roten Turm, die bei einer kurzen Führung besichtigt werden. Dazu erfahrt ihre spannenden Geschichten und Geheimnisse.

Danach könnt ihr mit verschiedenen Materialien und jeder nach seinen Vorstellungen euren eigenen Turm bauen. Wer von euch gestaltet den schönsten und kreativsten Turm?

Tickets

Teilnahmegebühr für Kinder bis 14 Jahre: 5 €, Erwachsene: Eintritt Stadtmuseum

zwei lachende Mädchen mit Handbohrer

Spielerisch durch die Aufklärungszeit

Womit spielten Kinder vor 200 Jahren und woher wissen wir das? Probiere verschiedene Spiele aus, stelle einen eigenen Würfel her und erkunde, was eine Dreule ist!

Unser Sommerferienprogramm

"Spiel mit!" -  Für Kinder und ihre Erwachsenen haben wir ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das dem Motto unserer Ausstellung folgt. Gemeinsam historische Themen erkunden, Spielen und sich handwerklich ausprobieren: An acht Ferientagen (Di, Mi, Do) laden wir von 14-17 Uhr  ein zum Spielen, Basteln, Bauen und Entdecken. Die hergestellten Dinge können mit nach Hause genommen werden.
Alle Ferien-Veranstaltungen auf einen Blick
Mit dem Ferienspaßpass (erhältlich vor Ort im Stadtmuseum oder auf der Oberburg) beträgt die Materialpauschale 3 € anstatt 5 €.

Preise

  • Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt
  • Materialkosten 5 € (mit dem Ferienspaßpass nur 3 €)
  • Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis
    (Oberburg Giebichenstein:  4 € /erm. 2,50 €, Stadtmuseum: 5 € /erm. 3,00 €)

mit Dr. Luisa Piart im Melachthonianum Universitätsplatz 9

Schwarzer Text auf weißem Grund: Still stehen, Seeleute und Geflüchtete in der Pandemie

Der Vortrag findet im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften statt und nimmt direkten Bezug auf die Sonderausstellung "Still stehen" im Stadtmuseum Halle. Er berichtet von einem ethnologischen Forschungsprojekt.

Worum geht es? Besonders betroffen von Covid-19 waren Seeleute der Handelsschifffahrt, die ihre Schiffe nicht mehr verlassen konnten. Der Vortrag berichtet von der humanitären Krise unter dieser wenig beachteten Gruppe, die aber den Welthandel aufrechterhalten hat.

Fünf Jahren nach dem Beginn der Pandemie beleuchtet dieser Vortrag die Erfahrungen, die Seeleute in dieser Zeit gemacht haben. Während die Welt in der Pandemie weitgehend zum Stillstand kam, blieben manche Menschen in Bewegung. Seeleute der internationalen Handelsschifffahrt hielten den globalen Handel aufrecht – oft monatelang ohne an Land gehen zu dürfen. Während der Pandemie haben sie eine beispiellose humanitäre Krise erlebt. Gleichzeitig transportierten sie Waren, die unerlässlich waren, um die Pandemie zu überwinden. Durch die Grenzschließungen und die weltweite Unterbrechung des Flugverkehrs saßen sie an Bord fest. Die Unfähigkeit, die Realitäten und die Herausforderungen von Menschen auf See wahrzunehmen, nennt Luisa Piart Seeblindheit. 

Mitmach-Aktion für Kinder und ihre Erwachsenen

Ein Kind mit Teilen einer Ritterrüstung.

Die Erzbischöfe von Magdeburg waren die Herren der Burg Giebichenstein und bedeutende Männer des Mittelalters. Mit Sicherheit befanden sich in deren Gefolge und unter ihren Gästen auch Ritter. Was war eigentlich ein Ritter und wie wurde man einer? Wie lebten die Ritter im Mittelalter? Wie schwer war ihre Rüstung und Ihr Schwert? Auf Neugierige warten Kettenhemd und Rüstung zum Anprobieren und ein gewaltiges Ritterschwert. Einfacher ist das Ritterspiel mit Holzschwert und –schild. Beides kann vor Ort gestaltet und mit eigenem Wappen versehen werden.  

Tickets

Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €. 
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 

 

Theater unter freiem Himmel über die Macht des Geschichten-Erzählens - vom 16.7. bis 27.7.2025 (Mi-So, immer 20:30 Uhr)

3 Frauen und 2 Männer schwarz gekleidet und leicht verknotet.

Das Ensemble des „Konsortium Luft und Tiefe“ spielt sich in einen Strudel aus haltlosen Behauptungen und schrägen Storys, erfindet Märchen und Mythen, riskiert unvorhergesehene Konflikte, findet überraschende Auswege, erzählt unentwegt die Wahrheit oder lügt das Blaue vom Himmel - ein humorvoller, durchaus größenwahnsinniger und poetischer Theaterabend unter freiem Himmel voller Geschichten und darüber, wie sie jeden Moment und jede Faser unseres Daseins bestimmen.

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Heike Ronniger; Karin Werner; Simon van Parys und Stefan Ebeling

Regie: Silvio Beck

Musikalische Leitung, Musik: Alexander Ernst, Simon van Parys und Ensemble

Eine Produktion des Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle; TheaterschaffT Leipzig; Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

Förderer: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt

Reservierungen unter www.schaustelle-halle.de

 

Theater unter freiem Himmel über die Macht des Geschichten-Erzählens

3 Frauen und 2 Männer schwarz gekleidet und leicht verknotet.

Das Ensemble des „Konsortium Luft und Tiefe“ spielt sich in einen Strudel aus haltlosen Behauptungen und schrägen Storys, erfindet Märchen und Mythen, riskiert unvorhergesehene Konflikte, findet überraschende Auswege, erzählt unentwegt die Wahrheit oder lügt das Blaue vom Himmel - ein humorvoller, durchaus größenwahnsinniger und poetischer Theaterabend unter freiem Himmel voller Geschichten und darüber, wie sie jeden Moment und jede Faser unseres Daseins bestimmen.

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Heike Ronniger; Karin Werner; Simon van Parys und Stefan Ebeling

Regie: Silvio Beck

Musikalische Leitung, Musik: Alexander Ernst, Simon van Parys und Ensemble

Eine Produktion des Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle; TheaterschaffT Leipzig; Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

Förderer: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt

Reservierungen unter www.schaustelle-halle.de

 

Theater unter freiem Himmel über die Macht des Geschichten-Erzählens

3 Frauen und 2 Männer schwarz gekleidet und leicht verknotet.

Das Ensemble des „Konsortium Luft und Tiefe“ spielt sich in einen Strudel aus haltlosen Behauptungen und schrägen Storys, erfindet Märchen und Mythen, riskiert unvorhergesehene Konflikte, findet überraschende Auswege, erzählt unentwegt die Wahrheit oder lügt das Blaue vom Himmel - ein humorvoller, durchaus größenwahnsinniger und poetischer Theaterabend unter freiem Himmel voller Geschichten und darüber, wie sie jeden Moment und jede Faser unseres Daseins bestimmen.

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Heike Ronniger; Karin Werner; Simon van Parys und Stefan Ebeling

Regie: Silvio Beck

Musikalische Leitung, Musik: Alexander Ernst, Simon van Parys und Ensemble

Eine Produktion des Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle; TheaterschaffT Leipzig; Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

Förderer: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt

Reservierungen unter www.schaustelle-halle.de

 

Spielen an den historischen Spielkonsolen in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

zwei Kinder und ein Mann am Spielautomat Poly-Play

Wie ging Zocken in DDR?  Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde  in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.

Lust auf ein Spiel? Wir fahren 1x monatlich  die Geräte hoch und lassen euch spielen!

  • 22.03.2025    14:00-17:00
  • 26.04.2025    14:00-17:00
  • 24.05.2025    14:00-17:00
  • 21.06.2025    14:00-17:00
  • 19.07.2025    14:00-17:00

Tickets:

Für das Angebot wird keine zusätzliche Gebühr erhoben. Es gelten die Eintrittspreise des Stadtmuseums Halle.

Erwachsene: 5 €/ erm. 3 €, gültig für alle Ausstellungen im Haus.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre.

Theater unter freiem Himmel über die Macht des Geschichten-Erzählens

3 Frauen und 2 Männer schwarz gekleidet und leicht verknotet.

Das Ensemble des „Konsortium Luft und Tiefe“ spielt sich in einen Strudel aus haltlosen Behauptungen und schrägen Storys, erfindet Märchen und Mythen, riskiert unvorhergesehene Konflikte, findet überraschende Auswege, erzählt unentwegt die Wahrheit oder lügt das Blaue vom Himmel - ein humorvoller, durchaus größenwahnsinniger und poetischer Theaterabend unter freiem Himmel voller Geschichten und darüber, wie sie jeden Moment und jede Faser unseres Daseins bestimmen.

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Heike Ronniger; Karin Werner; Simon van Parys und Stefan Ebeling

Regie: Silvio Beck

Musikalische Leitung, Musik: Alexander Ernst, Simon van Parys und Ensemble

Eine Produktion des Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle; TheaterschaffT Leipzig; Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

Förderer: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt

Reservierungen unter www.schaustelle-halle.de

 

Mitmach-Aktion für Kinder und ihre Erwachsenen

ein Mädchen in Ritterrüstung aus Pappe und ein Mädchen in einem Pappturm vor der Silhouette der Burg Giebichenstei

Schon im Mittelalter haben sich Menschen in Turnieren und Wettkämpfen gemessen. Ob Bogenschießen oder Stockziehen, neben Kraft ist auch Geschicklichkeit gefragt. Zeigt unter welcher Fahne Ihr antreten wollt, denkt euch euer eigenes Wappen aus und messt euch mit anderen an unserem Turniernachmittag.

Tickets

Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €. 
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.

Theater unter freiem Himmel über die Macht des Geschichten-Erzählens

3 Frauen und 2 Männer schwarz gekleidet und leicht verknotet.

Das Ensemble des „Konsortium Luft und Tiefe“ spielt sich in einen Strudel aus haltlosen Behauptungen und schrägen Storys, erfindet Märchen und Mythen, riskiert unvorhergesehene Konflikte, findet überraschende Auswege, erzählt unentwegt die Wahrheit oder lügt das Blaue vom Himmel - ein humorvoller, durchaus größenwahnsinniger und poetischer Theaterabend unter freiem Himmel voller Geschichten und darüber, wie sie jeden Moment und jede Faser unseres Daseins bestimmen.

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Heike Ronniger; Karin Werner; Simon van Parys und Stefan Ebeling

Regie: Silvio Beck

Musikalische Leitung, Musik: Alexander Ernst, Simon van Parys und Ensemble

Eine Produktion des Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle; TheaterschaffT Leipzig; Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

Förderer: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt

Reservierungen unter www.schaustelle-halle.de

 

Eine Mitmach-Aktion für Kinder und ihre Erwachsenen

Person gießt Zinn in Gipsformen

An Orte, an besondere Begegnungen und schöne Erlebnisse möchten wir uns lange erinnern und etwas Bleibendes bei uns behalten. Diese Andenken kaufen wir oder wir machen Bilder mit unserem Handy. Wie war das im Mittelalter, wenn jemand eine Pilgerreise unternahm und eine Erinnerungsstück mitbringen wollte? Eine Möglichkeit war die Anfertigung eines individuellen Souvenirs aus Zinnguss. Eine Form herstellen, Zinn erhitzen, in die Form gießen und aushärten lassen – das kann man auch noch heute tun. So entsteht ein selbst gestaltetes Andenken an den Besuch der Burg Giebichenstein.

Unser Sommerferienprogramm

"Spiel mit!" -  Für Kinder und ihre Erwachsenen haben wir ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das dem Motto unserer Ausstellung folgt. Gemeinsam historische Themen erkunden, Spielen und sich handwerklich ausprobieren: An acht Ferientagen (Di, Mi, Do) laden wir von 14-17 Uhr  ein zum Spielen, Basteln, Bauen und Entdecken. Die hergestellten Dinge können mit nach Hause genommen werden.
Alle Ferien-Veranstaltungen auf einen Blick
Mit dem Ferienspaßpass (erhältlich vor Ort im Stadtmuseum oder auf der Oberburg) beträgt die Materialpauschale 3 € anstatt 5 €.

Preise

  • Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt
  • Materialkosten 5 € (mit dem Ferienspaßpass nur 3 €)
  • Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis
    (Oberburg Giebichenstein:  4 € /erm. 2,50 €, Stadtmuseum: 5 € /erm. 3,00 €)


 

Schon im Mittelalter haben sich Menschen in Turnieren und Wettkämpfen gemessen. Ob Bogenschießen oder Stockziehen, neben Kraft ist auch Geschicklichkeit gefragt. Zeigt unter welcher Fahne Ihr antreten wollt, denkt euch euer eigenes Wappen aus und messt euch mit anderen an unserem Turniernachmittag.

Tickets

Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €. 
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.

 

Theater unter freiem Himmel über die Macht des Geschichten-Erzählens

3 Frauen und 2 Männer schwarz gekleidet und leicht verknotet.

Das Ensemble des „Konsortium Luft und Tiefe“ spielt sich in einen Strudel aus haltlosen Behauptungen und schrägen Storys, erfindet Märchen und Mythen, riskiert unvorhergesehene Konflikte, findet überraschende Auswege, erzählt unentwegt die Wahrheit oder lügt das Blaue vom Himmel - ein humorvoller, durchaus größenwahnsinniger und poetischer Theaterabend unter freiem Himmel voller Geschichten und darüber, wie sie jeden Moment und jede Faser unseres Daseins bestimmen.

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Heike Ronniger; Karin Werner; Simon van Parys und Stefan Ebeling

Regie: Silvio Beck

Musikalische Leitung, Musik: Alexander Ernst, Simon van Parys und Ensemble

Eine Produktion des Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle; TheaterschaffT Leipzig; Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

Förderer: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt

Reservierungen unter www.schaustelle-halle.de

 

im Begleitprogramm der Sonderausstellung "Spiel mit!"

runde Spielsteine auf ausgebreitetem Lederbeutel

Mühle oder lieber Alquerque? Entdeckt die Faszination von Spielen, die bereits seit über 3000 Jahren gespielt werden. Archäologische Funde belegen, dass die Römer bereits Varianten des Mühlespiels kannten und liebten. Sie ritzen ihre Spielbretter in Stein und spielten in öffentlichen Gebäuden, Theatern und Arenen, um sich die Zeit zu vertreiben und Gemeinschaft zu erleben. Die ältesten Funde von Alquerque stammen von einer Steinplatte eines ägyptischen Tempels . Im Werkstattangebot werden Tonmurmeln und der dazu passende Beutel aus Leder hergestellt.

Unser Sommerferienprogramm

"Spiel mit!" -  Für Kinder und ihre Erwachsenen haben wir ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das dem Motto unserer Ausstellung folgt. Gemeinsam historische Themen erkunden, Spielen und sich handwerklich ausprobieren: An acht Ferientagen (Di, Mi, Do) laden wir von 14-17 Uhr  ein zum Spielen, Basteln, Bauen und Entdecken. Die hergestellten Dinge können mit nach Hause genommen werden.
Alle Ferien-Veranstaltungen auf einen Blick
Mit dem Ferienspaßpass (erhältlich vor Ort im Stadtmuseum oder auf der Oberburg) beträgt die Materialpauschale 3 € anstatt 5 €.

Preise

  • Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt
  • Materialkosten 5 € (mit dem Ferienspaßpass nur 3 €)
  • Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis
    (Oberburg Giebichenstein:  4 € /erm. 2,50 €, Stadtmuseum: 5 € /erm. 3,00 €)


 


 

Theater unter freiem Himmel über die Macht des Geschichten-Erzählens

3 Frauen und 2 Männer schwarz gekleidet und leicht verknotet.

Das Ensemble des „Konsortium Luft und Tiefe“ spielt sich in einen Strudel aus haltlosen Behauptungen und schrägen Storys, erfindet Märchen und Mythen, riskiert unvorhergesehene Konflikte, findet überraschende Auswege, erzählt unentwegt die Wahrheit oder lügt das Blaue vom Himmel - ein humorvoller, durchaus größenwahnsinniger und poetischer Theaterabend unter freiem Himmel voller Geschichten und darüber, wie sie jeden Moment und jede Faser unseres Daseins bestimmen.

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Heike Ronniger; Karin Werner; Simon van Parys und Stefan Ebeling

Regie: Silvio Beck

Musikalische Leitung, Musik: Alexander Ernst, Simon van Parys und Ensemble

Eine Produktion des Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle; TheaterschaffT Leipzig; Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

Förderer: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt

Reservierungen unter www.schaustelle-halle.de

 

Theater unter freiem Himmel über die Macht des Geschichten-Erzählens

3 Frauen und 2 Männer schwarz gekleidet und leicht verknotet.

Das Ensemble des „Konsortium Luft und Tiefe“ spielt sich in einen Strudel aus haltlosen Behauptungen und schrägen Storys, erfindet Märchen und Mythen, riskiert unvorhergesehene Konflikte, findet überraschende Auswege, erzählt unentwegt die Wahrheit oder lügt das Blaue vom Himmel - ein humorvoller, durchaus größenwahnsinniger und poetischer Theaterabend unter freiem Himmel voller Geschichten und darüber, wie sie jeden Moment und jede Faser unseres Daseins bestimmen.

 

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Heike Ronniger; Karin Werner; Simon van Parys und Stefan Ebeling

Regie: Silvio Beck

Musikalische Leitung, Musik: Alexander Ernst, Simon van Parys und Ensemble

 

Eine Produktion des Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle; TheaterschaffT Leipzig; Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

Förderer: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt

Reservierungen unter www.schaustelle-halle.de

 

Teil 1/ in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Buch Fabian von Schlabrendorff (Ein Leben im Widerstand gegen Hitler und für Gerechtigkeit in Deutschland)

Anlässlich der 81. Wiederkehr des Attentats auf Hitler veranstalten Stadtmuseum und Kustodie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg einen Themennachmittag rund um Fabian von Schlabrendorff (1907-80). Mario H. Müller wird dialogisch aus seiner 2023 erschienenen Schlabrendorff-Biografie vortragen. Im Anschluss findet ein Gespräch mit von Schlabrendorffs Tochter, Maria von Bismarck, und Carl-Friedrich Wentzel, Enkel Carl Wentzels (1876-1944), über die Frage statt, wie und wozu wir heute in einer freiheitlichen Demokratie den Widerstand würdigen können. Die Veranstaltung wird von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt gefördert.


 Teil 2 um 19:30 Uhr in der Kustodie (Löwengebäude)

Eintritt frei, Anmeldung unter buchung-stadtmuseum@halle.de

80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)

Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.

Alle Veranstaltungen in dieser Reihe

Theater unter freiem Himmel über die Macht des Geschichten-Erzählens

3 Frauen und 2 Männer schwarz gekleidet und leicht verknotet.

Das Ensemble des „Konsortium Luft und Tiefe“ spielt sich in einen Strudel aus haltlosen Behauptungen und schrägen Storys, erfindet Märchen und Mythen, riskiert unvorhergesehene Konflikte, findet überraschende Auswege, erzählt unentwegt die Wahrheit oder lügt das Blaue vom Himmel - ein humorvoller, durchaus größenwahnsinniger und poetischer Theaterabend unter freiem Himmel voller Geschichten und darüber, wie sie jeden Moment und jede Faser unseres Daseins bestimmen.

 

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Heike Ronniger; Karin Werner; Simon van Parys und Stefan Ebeling

Regie: Silvio Beck

Musikalische Leitung, Musik: Alexander Ernst, Simon van Parys und Ensemble

 

Eine Produktion des Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle; TheaterschaffT Leipzig; Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

Förderer: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt

Reservierungen unter www.schaustelle-halle.de

 

Theater unter freiem Himmel über die Macht des Geschichten-Erzählens

3 Frauen und 2 Männer schwarz gekleidet und leicht verknotet.

Das Ensemble des „Konsortium Luft und Tiefe“ spielt sich in einen Strudel aus haltlosen Behauptungen und schrägen Storys, erfindet Märchen und Mythen, riskiert unvorhergesehene Konflikte, findet überraschende Auswege, erzählt unentwegt die Wahrheit oder lügt das Blaue vom Himmel - ein humorvoller, durchaus größenwahnsinniger und poetischer Theaterabend unter freiem Himmel voller Geschichten und darüber, wie sie jeden Moment und jede Faser unseres Daseins bestimmen.

 

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Heike Ronniger; Karin Werner; Simon van Parys und Stefan Ebeling

Regie: Silvio Beck

Musikalische Leitung, Musik: Alexander Ernst, Simon van Parys und Ensemble

 

Eine Produktion des Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle; TheaterschaffT Leipzig; Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

Förderer: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt

Reservierungen unter www.schaustelle-halle.de

 

im Begleitprogramm der Sonderausstellung "Spiel mit!"

runde Spielsteine auf ausgebreitetem Lederbeutel

Mühle oder lieber Alquerque? Entdeckt die Faszination von Spielen, die bereits seit über 3000 Jahren gespielt werden. Archäologische Funde belegen, dass die Römer bereits Varianten des Mühlespiels kannten und liebten. Sie ritzen ihre Spielbretter in Stein und spielten in öffentlichen Gebäuden, Theatern und Arenen, um sich die Zeit zu vertreiben und Gemeinschaft zu erleben. Die ältesten Funde von Alquerque stammen von einer Steinplatte eines ägyptischen Tempels . Im Werkstattangebot werden Tonmurmeln und der dazu passende Beutel aus Leder hergestellt.

Tickets

  • Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €
  • Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
  • Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.


 

Mitmach-Aktion für Kinder und ihre Erwachsenen

Ein Kind mit Teilen einer Ritterrüstung.

Die Erzbischöfe von Magdeburg waren die Herren der Burg Giebichenstein und bedeutende Männer des Mittelalters. Mit Sicherheit befanden sich in deren Gefolge und unter ihren Gästen auch Ritter. Was war eigentlich ein Ritter und wie wurde man einer? Wie lebten die Ritter im Mittelalter? Wie schwer war ihre Rüstung und Ihr Schwert? Auf Neugierige warten Kettenhemd und Rüstung zum Anprobieren und ein gewaltiges Ritterschwert. Einfacher ist das Ritterspiel mit Holzschwert und –schild. Beides kann vor Ort gestaltet und mit eigenem Wappen versehen werden.  

Tickets

Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €. 
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 

 

Schon im Mittelalter haben sich Menschen in Turnieren und Wettkämpfen gemessen. Ob Bogenschießen oder Stockziehen, neben Kraft ist auch Geschicklichkeit gefragt. Zeigt unter welcher Fahne Ihr antreten wollt, denkt euch euer eigenes Wappen aus und messt euch mit anderen an unserem Turniernachmittag.

Unser Sommerferienprogramm

"Spiel mit!" -  Für Kinder und ihre Erwachsenen haben wir ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das dem Motto unserer Ausstellung folgt. Gemeinsam historische Themen erkunden, Spielen und sich handwerklich ausprobieren: An acht Ferientagen (Di, Mi, Do) laden wir von 14-17 Uhr  ein zum Spielen, Basteln, Bauen und Entdecken. Die hergestellten Dinge können mit nach Hause genommen werden.
Alle Ferien-Veranstaltungen auf einen Blick
Mit dem Ferienspaßpass (erhältlich vor Ort im Stadtmuseum oder auf der Oberburg) beträgt die Materialpauschale 3 € anstatt 5 €.

Preise

  • Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt
  • Materialkosten 5 € (mit dem Ferienspaßpass nur 3 €)
  • Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis
    (Oberburg Giebichenstein:  4 € /erm. 2,50 €, Stadtmuseum: 5 € /erm. 3,00 €)


 

 

Mitmachaktion für Kinder und ihre Erwachsenen

geklammertes gelbes Wachs dahinter ein Kessel

Wie haben sich Menschen früher Dinge gemerkt? Stell dir deine eigene Gedankenstütze für ganz wichtiges oder unnützes Wissen her.

Unser Sommerferienprogramm

"Spiel mit!" -  Für Kinder und ihre Erwachsenen haben wir ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das dem Motto unserer Ausstellung folgt. Gemeinsam historische Themen erkunden, Spielen und sich handwerklich ausprobieren: An acht Ferientagen (Di, Mi, Do) laden wir von 14-17 Uhr  ein zum Spielen, Basteln, Bauen und Entdecken. Die hergestellten Dinge können mit nach Hause genommen werden.
Alle Ferien-Veranstaltungen auf einen Blick
Mit dem Ferienspaßpass (erhältlich vor Ort im Stadtmuseum oder auf der Oberburg) beträgt die Materialpauschale 3 € anstatt 5 €.

Preise

  • Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt
  • Materialkosten 5 € (mit dem Ferienspaßpass nur 3 €)
  • Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis
    (Oberburg Giebichenstein:  4 € /erm. 2,50 €, Stadtmuseum: 5 € /erm. 3,00 €)


 

Mitmach-Aktion für Kinder und ihre Erwachsenen

Ein Kind schiebt eine Pizza in den Lehmofen

Brot – tagtäglich und selbstverständlich gehört es auf unseren Tisch oder in unsere Hand. Wie lange dauert es, bis es soweit ist und wer ist daran beteiligt? Wie ist es heute und wie war es noch vor 100 Jahren? „Vom Korn zum Brot“ beschreibt die lange Reise des Korns von der Aussaat über Ernte, Drusch, Mahlen und Verarbeitung bis hin zum leckeren selbst gebackenen Fladen im mittelalterlichen Lehmofen. Guten Appetit!
 

Tickets

Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €. 
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.

Führung mit Liveanspiel des Carillons - Reservierung erforderlich

Blick auf das Glockenspiel Roter Turm

Freuen Sie sich auf Geschichten und Geschichte um das Carillon im über 600jährigen Roten Turm mit Gästeführerin Beate Krauße und einem Mitglied der halleschen Stadtcarilloneure!

Im Jahr 1977 verkündeten erstmalig Glocken im Roten Turm die Verbindung der Stadt zu Georg Friedrich Händel mit dem Westminster-Schlag des fünfstimmigen Uhrengeläutes in der Turmlaterne. Von dieser Tonfolge wird behauptet, sie sei eine Variation der vier Noten aus den Takten 5 und 6 der Arie I Know That My Redeemer Liveth.  Das Glockengeschoss -  der achteckigen Turmteil in ca. 40 Metern Höhe  – beherbergt den klangvollen Schatz des Bauwerks: das größte Glockenspiel Europas! Das Carillon mit 76 Bronzeglocken wird deshalb auch Europa-Carillon genannt.

Eintritt:
→ 10 €

Max. 12 Teilnehmende, Reservierung erforderlich an telefonisch 0345-2213030 oder hier:

Tickets

Eintritt Stadtmuseum zzgl. Gebühr 2 €

Spielzeuge schweben auf dunkelblauem Hintergrund, eine Junge mit VR-Brille aus Pappe tippt auf den Schriftzug Text: Spiel mit! hallesch Stadt-Spiel-Geschichten

Ein besonderes Highlight ist der Spielekosmos des Mädchens Ruth-Brigitte aus den 1940er Jahren. Jedes der zahlreichen Spielzeuge, hatten ihre Eltern mit Liebe zum Detail selbst hergestellt. Ebenso spannend: Spielzeug „Made in Halle“, das bis heute an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein entwickelt wird. Ein weiteres Kapitel handelt vom Kriegsspielzeug als Spiegel der Gesellschaft. 

Im Anschluss an die Führung bleibt Zeit zum Ausprobieren von Spielen – und vielleicht findet der eine oder die andere das eigene Lieblingsspielzeug wieder!

Tickets

Eintritt Erwachsene 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
Eintritt Kinder bis 14 Jahre frei, Führungsgebühr 2 €

Das Ticket berechtigt zum Besuch aller Ausstellungen im Stadtmuseum vor Führungsbeginn.

Im Kunstmuseum Moritzburg / in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

gerahmte Gemälde auf dem Fußboden

Das Jahr 1945 markiert nicht nur das Ende des Zweiten Weltkrieges, sondern auch den Beginn der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone, die in Sachsen-Anhalt am 3. September 1945 eingeführt wurde. Unter der Losung "Junkerland in Bauernhand" vollzog sich eine entschädigungslose Enteignung des Großgrundbesitzes, die auch Schlösser und Gutshäuser sowie das darin befindliche Inventar einschloss - darunter Kunstgegenstände, Archive Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, beschreibt die "Sicherstellung" dieser Kulturwerte und fragt nach dem Umgang mit diesen Objekten vor und nach 1990.

Veranstaltung des Museumsnetzwerkes Halle 

Tickets

Eintritt frei / Kunstmuseum Moritzburg

80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)

Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.

Alle Veranstaltungen in dieser Reihe

in der Reihe "Auf einen Kaffee ins Museum"

kleiner Trompeter zur Seite gedreht mit brauner Farbe

Vor 100 Jahren kam der Rotfrontkämpfer Fritz Weineck bei einer Wahlkampfveranstaltung ums Leben. Was sind die Hintergründe seines Todes und wie wurde er zum „Kleinen Trompeter“? Geschichten darüber werden bei einem Blick auf die Ausstellungsstücke erzählt.

Auf einen Kaffee ins Museum. Entdecke Halle! am Nachmittag 

Die Reihe verspricht spannende Einblicke in die Geschichte Halles!
Ausstellungsbesuch & Kaffeeplausch, jeden zweiten Mittwoch im Monat, 14:30 Uhr, Kaffee oder Tee & kleiner süßer Imbiss

Tickets

pauschal 7 €

In der Reihe ENTDECKE HALLE! in einfacher Sprache - jedes Mal überraschend anders!

Verschiedene Ausstellungsobjekte auf dem Flyer Deckblatt

Teil 2

Finde etwas aus Holz, aus Gummi oder etwas Kaputtes. Oder etwas Glänzendes, etwas ganz Kleines oder etwas Rundes.
Wir schauen diesmal ganz genau hin. Wir entdecken besondere Dinge aus der Ausstellung. Wozu haben die Leute das früher benutzt? Wir finden es heraus!
Du kannst Fragen stellen und mitmachen!

Die Reihe

Ausstellungsbesuche zum Mitmachen und Gespräche für alle, die neugierig sind. In Einfacher Sprache.
Die Ausstellungsräume sind barrierefrei erreichbar.

Ein gemeinsames Angebot mit dem Grundbildungszentrum Halle (Saale) - Saalekreis Sachsen-Anhalt

Eintritt frei!

weitere Termine in dieser Reihe:
Teil 1: Was ist ein Museum?
Teil 3: Selbstgemacht!

geklammertes gelbes Wachs dahinter ein Kessel

Wie haben sich Menschen früher Dinge gemerkt? Stell dir deine eigene Gedankenstütze für ganz wichtiges oder unnützes Wissen her.

Tickets

Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €. 
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.

Führung mit Liveanspiel des Carillons - Reservierung erforderlich

Blick auf das Glockenspiel Roter Turm

Freuen Sie sich auf Geschichten und Geschichte um das Carillon im über 600jährigen Roten Turm mit Gästeführerin Beate Krauße und einem Mitglied der halleschen Stadtcarilloneure!

Im Jahr 1977 verkündeten erstmalig Glocken im Roten Turm die Verbindung der Stadt zu Georg Friedrich Händel mit dem Westminster-Schlag des fünfstimmigen Uhrengeläutes in der Turmlaterne. Von dieser Tonfolge wird behauptet, sie sei eine Variation der vier Noten aus den Takten 5 und 6 der Arie I Know That My Redeemer Liveth.  Das Glockengeschoss -  der achteckigen Turmteil in ca. 40 Metern Höhe  – beherbergt den klangvollen Schatz des Bauwerks: das größte Glockenspiel Europas! Das Carillon mit 76 Bronzeglocken wird deshalb auch Europa-Carillon genannt.

Eintritt:
→ 10 €

Max. 12 Teilnehmende, Reservierung erforderlich an telefonisch 0345-2213030  oder hier:

In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Hängender brauner Holzwagen an der Wand

Den Industriebetrieben war es kaum möglich, nahtlos von der Kriegs- in die Friedensproduktion überzugehen, denn die technologischen Vorläufe waren weitgehend zusammengebrochen. Daneben fehlten technische Voraussetzungen und Rohstoffe. Unter der Bevölkerung herrschte großes Leid, weil die Versorgungslage schlecht war. Es mangelte am Nötigsten. Daher stellten die Betriebe zunächst die Güter her, die dringend benötigt wurden. Welche Dinge das waren, stellt Ute Fahrig im Vortrag mit Exponaten und Bildern vor.

Tickets

Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €

80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)

Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.

Alle Veranstaltungen in dieser Reihe