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Teil 2 der Halleschen Spiel-Stadt-Geschichten

Wir spielen weiter! Nach den Erfolg der Sonderausstellung "Spiel mit!" geht das Thema in die 2. Runde. Viele der ausgestellten Spielzeuge werden erstmals öffentlich präsentiert. Entdeckt auch die Spiele der Partnerstädte und allerlei Handpuppen und Marionetten, die auf Veranstaltungen im Begleitprogramm zum Leben erweckt werden.
Feiert mit uns die Neueröffnung der Spieleausstellung, entdeckt Spielstationen in Haus und Hof, lasst euch vom Walking Act überraschen und nehmt am Hula-Hoop-Workshop teil!
In „Spiel weiter!“ gibt es nicht nur zahlreiche neue Exponate zu entdecken, darunter viele Spielzeuge von Menschen aus Halle, die dem Aufruf „Mein Lieblingsspielzeug“ gefolgt sind.
Zwei Themenbereiche sind neu dazugekommen: Das hallesche Puppenspiel und Spiele aus den halleschen Partnerstädten.
Die Ausstellung lädt zum gemeinsamen Kennenlernen der Spielzeuge aus verschiedenen Generationen ein, seien es Kinder, Eltern oder Großeltern.
Programm
- 14 Uhr Begrüßung durch Jane Unger, Direktorin Stadtmuseum Halle
- im Anschluss Ausstellungsrundgang mit Kuratorin Ute Fahrig
- 14:30 / 15:00 / 15:30 Uhr: Walking-Act „Tiger und Bär“ mit Figurenspielerin Julia Raab
- 14:30 – 17:00 Uhr Hula-Hoop Workshop mit Maren Schwalenberg
- Mitspielstationen in der Ausstellung und Draußen-Spiele im Hof
Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist frei.
In der Reihe ENTDECKE HALLE! in einfacher Sprache - jedes Mal überraschend anders!

Teil 2
Finde etwas aus Holz, aus Gummi oder etwas Kaputtes. Oder etwas Glänzendes, etwas ganz Kleines oder etwas Rundes.
Wir schauen diesmal ganz genau hin. Wir entdecken besondere Dinge aus der Ausstellung. Wozu haben die Leute das früher benutzt? Wir finden es heraus!
Du kannst Fragen stellen und mitmachen!
Die Reihe
Ausstellungsbesuche zum Mitmachen und Gespräche für alle, die neugierig sind. In Einfacher Sprache.
Die Ausstellungsräume sind barrierefrei erreichbar.
Ein gemeinsames Angebot mit dem Grundbildungszentrum Halle (Saale) - Saalekreis Sachsen-Anhalt
Eintritt frei!
weitere Termine in dieser Reihe:
Teil 1: Was ist ein Museum?
Teil 3: Selbstgemacht!
Film und Gespräch mit Filmemacher Thomas Grimm und Zeitzeugin Claudia González

Gehen, Kommen... Bleiben? Anlässlich des Jahrestages des Militärputsches in Chile zeigt das Stadtmuseum Halle in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung am 18. September 2025 die Dokumentation "9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet (Kinder des Exils)".
Nach dem gewaltvollen Putsch fliehen Familien aus Chile nach Deutschland: in den Osten und in den Westen. Über die unterschiedlichen Erfahrungswelten in der Zeit des kalten Krieges erzählen die Kinder von damals. Sie erleben die Sehnsucht der Eltern nach baldiger Rückkehr, deren aufreibende Solidaritätsarbeit und müssen schon früh Aufgaben von Erwachsenen übernehmen. Doch die Pinochet-Diktatur dauert 15 Jahre – und so wachsen sie in der deutschen Kultur auf, und die deutsche Sprache wird zur Muttersprache. Am Ende stellt sich auch für sie die Frage: Gehen, Kommen... Bleiben?
Claudia González, Tochter chilenischer Flüchtlinge und Protagonistin des Films, ist am Abend anwesend. Sie erzählt über den Putsch 1973, das Leben im Untergrund, über die Flucht aus Chile mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Rodrigo González – später Mitglied der Band "Die Ärzte" – und über das Ankommen und Leben in Deutschland. Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit ihr und Filmemacher Thomas Grimm statt. Historiker Dr. René Wiese moderiert den Abend.
Zwischen 18 Uhr und Filmbeginn besteht die Möglichkeit sich unseren Ausstellungsteil "Kommen und Gehen", begleitet durch Dr. Maik Evers, anzuschauen. In diesem Themenbereich geht es um die Zu- und Abwanderung nach und von Halle. Der Blick in die Stadtgeschichte zeigt, dass Migration nicht nur eine aktuelle Erscheinung ist. Es gibt viele verschiedene Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen und an einem anderen Ort ein neues Leben beginnen müssen.
Die Veranstaltung offeriert ein spannendes Stück Zeitgeschichte, das aus biografischer Perspektive nicht nur Erinnerungen an Terror und Flucht teilt, sondern darüber hinaus ebenso Migrationserfahrungen im geteilten Deutschland in den Fokus rückt.
Filmbeginn 18:30 Uhr; Eintritt frei
Film: "9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet (Kinder des Exils)"
Genre: Dokumentarfilm
Länge: 45 Minuten
Buch und Regie: Thomas Grimm
Produktion: Zeitzeugen TV Film- und Fernsehproduktion GmbH (D 2023)
Mit besonderem Dank an die Friedrich-Ebert-Stiftung.
Die Veranstaltung findet in Rahmen des Kulturellen Themenjahres "Stadt der Brücken - Kommen. Gehen. Bleiben." und des "Wir-Festivals" statt.
Rasante Satire von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob - mit Theater Apron

„Eigentlich geht es um Nichts. Nur um eine kleine Abstimmung. Über einen Grill. Im Tennisverein TC Hallensia 99. Ganz schnell. Fürs Protokoll. Und dann zack – ran ans Buffet. Prost! Herrlich. Doch Melanie hat da noch eine kleine Frage …
Wie schnell aus einer Maus ein Elefant werden kann und wie zerbrechlich unser Zusammenhalt in der Mitte unserer Gesellschaft ist, zeigt diese amüsante Vereinssitzung aus der Feder der beiden Kölner Kabarett-Autoren Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob. Im Stile einer Boulevardkomödie werden bei Theater Apron in der Regie von Alexander Terhorst die Themen Migration, Respekt, Freundschaft und Zusammenhalt mutig und temporeich hinterfragt.
Der Spielort wird zum Vereinsheim, das Publikum zu Vereinsmitgliedern. Wer möchte, darf mit abstimmen. Und dem Abend so einen ganz besonderen Verlauf geben. Natürlich wird auch Tennis gespielt. Und getrunken. Und gesungen. Ein ernster Spaß und eine sehr lustige Katastrophe.“
Dauer 90 Minuten, eine Pause. Es spielen Andrea Martin, Katja Röder, Abdulqader Sofan, Martin Sommer und Oliver Rank.
Einlass ab 18:00 Uhr

Wie haben sich Menschen früher Dinge gemerkt? Stell dir deine eigene Gedankenstütze für ganz wichtiges oder unnützes Wissen her.
Tickets
Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €.
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.
Eine bebilderte Reise durch die Reformation für die ganze Familie mit Anke Triller, FrauenOrte Sachsen-Anhalt

1525 erhoben sich die Bauern in Deutschland gegen ihre Herrscher und kämpften für mehr Freiheit und Ausbeutung. Ihr bedeutendster Anführer war Thomas Müntzer. Doch wie sah die Geschichte aus den Augen seiner Frau aus? Anke Triller nimmt Kinder ab 8 Jahren und Erwachsenen mit auf eine bebilderte Reise durch die Reformation. Im Anschluss werden die wichtigen Stationen auf der Reise mit dem Würfelspiel "Ottilie und die Regenbogenfahne" nachvollzogen.
Eintritt frei
Führung mit Liveanspiel des Carillons - Reservierung erforderlich

Freuen Sie sich auf Geschichten und Geschichte um das Carillon im über 600jährigen Roten Turm mit Gästeführerin Beate Krauße und einem Mitglied der halleschen Stadtcarilloneure!
Im Jahr 1977 verkündeten erstmalig Glocken im Roten Turm die Verbindung der Stadt zu Georg Friedrich Händel mit dem Westminster-Schlag des fünfstimmigen Uhrengeläutes in der Turmlaterne. Von dieser Tonfolge wird behauptet, sie sei eine Variation der vier Noten aus den Takten 5 und 6 der Arie I Know That My Redeemer Liveth. Das Glockengeschoss - der achteckigen Turmteil in ca. 40 Metern Höhe – beherbergt den klangvollen Schatz des Bauwerks: das größte Glockenspiel Europas! Das Carillon mit 76 Bronzeglocken wird deshalb auch Europa-Carillon genannt.
Eintritt:
→ 10 €
Max. 12 Teilnehmende, Reservierung erforderlich an telefonisch 0345-2213030 oder hier:
mit Videoübertragung und Bestuhlung auf dem Marktplatz / Glöcknerführung im Roten Turm um 14.30 Uhr

Davit Drambyan, Uta Gräber und Philipp Steinau spielen im Rahmen des “Wir-Festivals” Lieder aus ganz Europa. Auf einer LED-Wand können Besucherinnen und Besucher vom Marktplatz aus die Musizierenden in der Spielstube sehen. Der Marktplatz wird bestuhlt.
Eintritt: frei
Glöcknerführung
Vor dem Konzert findet um 14.30 Uhr eine Glöcknerführung im Roten Turm statt, bei der das größte Glockenspiel Europas durch einen Musiker und durch die Gästeführerin Beate Krauße vorgestellt wird.
Führungsgebühr: 10 €
Eine Reservierung im Stadtmuseum ist notwendig an stadtmuseum@halle.de oder 045-2213030. Die Tickets können auch vorher im Stadtmuseum in der Großen Märkerstraße 10 während der Öffnungszeiten Di.- So. 10 -17 Uhr gekauft werden.
Ute Fahrig zur Erforschung von Negativen zur Wagenfabrik Ludwig Kathe & Sohn, Halle

Vor einiger Zeit erwarb das Stadtmuseum Halle den erstaunlichen Fund eines zusammenhängenden Negativkonvoluts von über 300 Glasplatten. Im Arbeitsbericht werden erste Forschungsergebnisse vorgestellt, die sich bei der Sicherung und Einarbeitung des fotografischen Schatzes in die Sammlung herausstellten. Bildmaterial und ausgewählte Informationen zur Geschichte der Karosseriebaufirma zeichnen das Bild eines bedeutenden Wirtschaftsunternehmens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach.
Der Eintritt ist frei.
Kuratorenführung mit Prof. Dr. Bernd Lindner

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.
Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Den Industriebetrieben war es kaum möglich, nahtlos von der Kriegs- in die Friedensproduktion überzugehen, denn die technologischen Vorläufe waren weitgehend zusammengebrochen. Daneben fehlten technische Voraussetzungen und Rohstoffe. Unter der Bevölkerung herrschte großes Leid, weil die Versorgungslage schlecht war. Es mangelte am Nötigsten. Daher stellten die Betriebe zunächst die Güter her, die dringend benötigt wurden. Welche Dinge das waren, stellt Ute Fahrig im Vortrag mit Exponaten und Bildern vor.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Im Kunstmuseum Moritzburg / in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Nach dem Ende von Krieg und nationalsozialistischer Diktatur erfolgte in Deutschland der demokratische Neuaufbau des Landes auch auf kultureller Ebene. Nach Entnazifizierung und Entmilitarisierung wurde das Kunstmuseum in der Moritzburg bereits im Frühjahr 1946 wieder geöffnet - allerdings als Museum für moderner Kunst. Diese war 1937 als "entartet" verloren gegangen. Der Vortrag von Thomas Bauer-Friedrich, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt beleuchtet den musealen Neuanfang 1945/46, den Aufbau einer neuen Moderne-Sammlung 1947/48 und deren jähes Ende ab 1949.
Veranstaltung des Museumsnetzwerkes Halle
Tickets
Eintritt frei / Kunstmuseum Moritzburg
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Mitmach-Aktion für Kinder und ihre Erwachsenen

Die Erzbischöfe von Magdeburg waren die Herren der Burg Giebichenstein und bedeutende Männer des Mittelalters. Mit Sicherheit befanden sich in deren Gefolge und unter ihren Gästen auch Ritter. Was war eigentlich ein Ritter und wie wurde man einer? Wie lebten die Ritter im Mittelalter? Wie schwer war ihre Rüstung und Ihr Schwert? Auf Neugierige warten Kettenhemd und Rüstung zum Anprobieren und ein gewaltiges Ritterschwert. Einfacher ist das Ritterspiel mit Holzschwert und –schild. Beides kann vor Ort gestaltet und mit eigenem Wappen versehen werden.
Tickets
Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €.
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.
in der Reihe "Auf einen Kaffee ins Museum"

Mit welchen Spielen und Spielzeugen versuchten Herrschende und Spielzeugindustrie zu verschiedenen Zeiten, Kinder für Krieg und Kampf zu begeistern? Die Sonderausstellung „Spiel mit! Hallesche Spiel-Stadt-Geschichten“ zeigt Wehrspielzeug und Kriegsspiele.
Auf einen Kaffee ins Museum. Entdecke Halle! am Nachmittag
Die Reihe verspricht spannende Einblicke in die Geschichte Halles!
Ausstellungsbesuch & Kaffeeplausch, jeden zweiten Mittwoch im Monat, 14:30 Uhr, Kaffee oder Tee & kleiner süßer Imbiss
Tickets
pauschal 7 €
Im Museumshof und in der Sonderausstellung "Spiel weiter!"

Ob Röhrenbahn zum Selberbauen, eine Cuboro-Holzmurmelbahn mit über 200 Teilen oder Halles größte Murmelbahn im Hof: Hier dreht sich alles um die rollenden Kugeln!
Macht mit bei den Murmelwettbewerben im Hof und gewinnt kleine Preise! Die Wettbewerbe starten um 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr!
Ihr könnt auch Boccia spielen und euch Spielzeuge für Draußen ausleihen.
Ihr habt Lust zum Basteln? Dann stellt Euch einen Murmelbeutel her, in dem Ihr die selbst gerollten Tonmurmeln mit nach Hause nehmen könnt!
Das Highlight: Die riesige Holzmurmelbahn im Museumshof
Auf der riesigen Holzmurmelbahn des halleschen Künstlers Christian Wenzel ist legen die Murmeln 42 Meter zurück. Auf der Strecke erleben aufregende Abenteuer: Sie rasen, klingeln, beschleunigen und verzögern, wechseln die Richtung und sorgen hin und wieder für überraschende Kollisionen. Die Reise der Murmeln beginnt auf dem Zwischenpodest der Feuertreppe.
Tickets
Erwachsene 5 € /erm. 3 €
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt
Materialkosten (Herstellung Murmelbeutel mit Inhalt) 5 €
Schon im Mittelalter haben sich Menschen in Turnieren und Wettkämpfen gemessen. Ob Bogenschießen oder Stockziehen, neben Kraft ist auch Geschicklichkeit gefragt. Zeigt unter welcher Fahne Ihr antreten wollt, denkt euch euer eigenes Wappen aus und messt euch mit anderen an unserem Turniernachmittag.
Tickets
Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €.
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.
im Begleitprogramm der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Mühle oder lieber Alquerque? Entdeckt die Faszination von Spielen, die bereits seit über 3000 Jahren gespielt werden. Archäologische Funde belegen, dass die Römer bereits Varianten des Mühlespiels kannten und liebten. Sie ritzen ihre Spielbretter in Stein und spielten in öffentlichen Gebäuden, Theatern und Arenen, um sich die Zeit zu vertreiben und Gemeinschaft zu erleben. Die ältesten Funde von Alquerque stammen von einer Steinplatte eines ägyptischen Tempels . Im Werkstattangebot werden Tonmurmeln und der dazu passende Beutel aus Leder hergestellt.
Tickets
- Eintritt pro erwachsener Person: 5 €, ermäßigt 3 €
- Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: freier Eintritt
- Dazu kommen Materialkosten von 5 € für alle, die etwas herstellen.
Führung mit Kunstsammler Christian Seefeldt

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.
Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
Mit Mitmach-Aktionen für Kinder und ihre Erwachsenen

Die Burgsaison ist fast vorbei! Mit einem abwechslungsreichen Programm verabschieden wir die Burg in den Winterschlaf. Entdecke das Burggelände, bemale dein eigenes Ritterschild oder gieß dir ein Andenken aus Zinn! Dazu gibt es zünftige Speisen aus dem Kessel und vom Grill. Komm und feiere ein letztes Mal auf der Burg mit uns!
Programm
- „Schwert & Schild“ (Ritter) – es kann ein Holzschild erworben und mit Wasserfarben bemalen werden – z.B. einem Wappen. Verschiedene Rüstungsteile und Waffen werden erläutert und können angefasst werden
- „Spiel und Spaß“: diverses zum mittelalterlichen Spielen (u.a. Tonfiguren und Würfeln). In ein oder mehrere Holzwürfel werden mittels einer Dreule die Augen gebohrt.
- „Souvenirs des Mittelalters“ (Zinngießen): Souvenirs kennen wir heute noch. Pilgerzeichen waren damals DER Beleg, dass jemand eine weite Reise gemacht hat. Wir fertigen eine eigene Gussform – die und das dann gegossene Objekt kann man mitnehmen.
- „Leckeres aus dem Lehmbackofen“: mit Beteiligung der Besucher werden wir Flammkuchen backen. Den Teig machen wir – den Belag die Besucher. Herzhaft oder süß – wie man möchte.
- Kurzführungen: verteilt über den Tag mehrere Kurzführungen (ca. 30 min) – Wissenswertes und Amüsantes zur Stadt- und Burggeschichte
- Die Kräuterfrau erzählt von alten Heilmitteln und führt zu unserem Kräutergarten.
- Historisches Fechten mit dem Indes e. V. Es werden Spätmittel-alterliche/frühneuzeitliche Waffen und Kamptechniken, basierend auf intensivem Quellenstudium, gezeigt.
- Speis und Trank (neben dem Lehmbackofen): Knüppelkuchen für Groß und Klein, Leckeres aus dem Kessel, Bratwurst, kalte und heiße Getränke
- Musik: DJs Wolfram Waldura und Annieheaven mit mittelalterlichen Klängen
Abschluss mit Lagerfeuer ab ca. 17 Uhr.
Eintritt:
alle bis 14 Jahre frei, Erwachsene 4 € / erm. 2,50 €
An einzelnen Stationen fallen Materialkosten an.
Führung mit Kunstsammler Christian Seefeldt

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.
Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
Führung mit Liveanspiel des Carillons - Reservierung erforderlich

Freuen Sie sich auf Geschichten und Geschichte um das Carillon im über 600jährigen Roten Turm mit Gästeführerin Beate Krauße und einem Mitglied der halleschen Stadtcarilloneure!
Im Jahr 1977 verkündeten erstmalig Glocken im Roten Turm die Verbindung der Stadt zu Georg Friedrich Händel mit dem Westminster-Schlag des fünfstimmigen Uhrengeläutes in der Turmlaterne. Von dieser Tonfolge wird behauptet, sie sei eine Variation der vier Noten aus den Takten 5 und 6 der Arie I Know That My Redeemer Liveth. Das Glockengeschoss - der achteckigen Turmteil in ca. 40 Metern Höhe – beherbergt den klangvollen Schatz des Bauwerks: das größte Glockenspiel Europas! Das Carillon mit 76 Bronzeglocken wird deshalb auch Europa-Carillon genannt.
Eintritt:
→ 10 €
Max. 12 Teilnehmende, Reservierung erforderlich an telefonisch 0345-2213030 oder hier:
In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Im Nationalsozialismus, im Krieg und nach der Befreiung vom Nationalsozialismus – Weihnachten wurde immer gefeiert. Anhand von Objekten aus den Sammlungen des Stadtmuseums Halle beleuchtet Kristin Land, wie die Nationalsozialisten versuchten, die christlichen Weihnachtsrituale durch andere zu ersetzen, wie die letzte Kriegsweihnacht gefeiert wurde und wie die Menschen das erste Weihnachtsfest in Frieden erlebten. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch wird zum Gespräch eingeladen.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen..
Führung mit Kunstsammler Christian Seefeldt

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.
Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €
In der Reihe ENTDECKE HALLE! in einfacher Sprache - jedes Mal überraschend anders!

Teil 3
Im Museum sind viele Dinge, die Menschen selbst gemacht haben. Zum Beispiel: ein Surrett. Wer hat es gebaut? Warum ist es heute im Museum?
Wir schauen uns das Brett und andere selbstgemachte Dinge an. Jedes Ding hat eine Geschichte. Du kannst auch etwas selbst machen und mitnehmen.
Ausstellungsbesuche zum Mitmachen und Gespräche für alle, die neugierig sind. In Einfacher Sprache.
Die Ausstellungsräume sind barrierefrei erreichbar.
Ein gemeinsames Angebot mit dem Grundbildungszentrum Halle (Saale) - Saalekreis Sachsen-Anhalt
Eintritt frei!
weitere Termine in dieser Reihe:
Teil 1: Was ist ein Museum?
Teil 2: Museumsdinge entdecken!
Führung mit Kunstsammler Hanfried Gehlig

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.
Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.
Tickets
Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €