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Einladung zur Gesprächsrunde - eine gemeinsame Veranstaltung mit der Freiwilligen-Agentur

10 Jahre seit dem „Jahrhunderthochwasser“ 2013 auch in Halle – und auch nach so langer Zeit treten die Bilder von damals vor Augen: Boote in Straßen, Sandsäcke vor Hauseingängen und tausende Freiwillige, die Sandsäcke füllen, Essen verteilen, Menschen trösten und anpacken, wo Hilfe gebraucht wird.
Die beeindruckende Hilfsbereitschaft war aber auch eine Herausforderung – wie konnten von einem Tag auf den anderen viele hundert Menschen koordiniert und dorthin gelenkt werden, wo ihr Einsatz gefragt war? Wie hat damals Zusammenhalt in der Notsituation funktioniert?
Wir wollen uns erinnern und werfen einen Blick hinter die Kulissen: Menschen aus dem Katastrophenstab kommen zu Wort, Organisator*innen, Betroffene und Menschen, die geholfen haben. Das Publikum ist jederzeit eingeladen, sich zu beteiligen. Die Gespräche werden moderiert von Ulrike M. Baier.
Wir freuen uns auf unsere Gesprächspartner*innen:
- Roland Gebert vom Peißnitzhaus
- Thomas Kurze vom THW
- Sabine Falk, Daniel Schöppe und Lutz Teschner von der Stadt Halle (Saale)
- Christiane Hoene vom Notfallverbund Kulturgutschutz Halle
- Burkhart Henning und Frank Friedrich vom Landesamt für Hochwasserschutz
- Olaf Ebert und Christine Sattler von der Freiwilligen-Agentur sowie Freiwillige Fluthelfer*innen
Zusammenhalt auch ohne Not
Freiwillige und Zusammenhalt werden auch jenseits von Krisenzeiten gebraucht. Deshalb wollen wir über die Erinnerung hinaus den Blick nach vorn lenken. Das Dienstleistungszentrum Klimaschutz der Stadt Halle und die Freiwilligen-Agentur stellt die für Halle geplante Klimavernetzungsplattform vor. Die FWA informiert außerdem über die Idee einer App für Kurzzeit-Hilfe-Einsätze. Für beide Vorhaben sind noch Anregungen und Ideen der Nutzer*innen gefragt.
Die Veranstaltung findet im Hof des Stadtmuseums statt. Für Getränke und Imbiss wird gesorgt.
Bringen Sie ein Foto mit und erzählen Sie die Geschichte dahinter!
In einer Vitrine des Stadtmuseums steht ein "Esel, der auf Rosen geht". Die Kleinplastik ist ein Bügerpreis, der den unbekannten Fluthelferinnen und -helfern gewidmet ist. Deren Geschichten will das Stadtmuseum ans Licht bringen. Wer war im Juni 2013 dabei, hat geholfen oder Hilfe entgegengenommen, sei es an der Sandsackfüllstation, beim Stapeln, beim Retten, beim Brötchenschmieren, beim Koordinieren, beim Aufräumen? Erzählen Sie von Ihren Zusammenhaltserlebnis bei der Flut anhand eines Fotos oder eines Gegenstandes! Eine Auswahl der Dinge und Geschichten zeigen wir im Themenbereich „Zusammenhalt“ in der Ausstellung „Streit, Zoff und Beef“ ab Anfang Juli im Stadtmuseum.
Fotos + Texte können auch im Stadtmuseum abgegeben oder per E-Mail an stadtmuseum@halle.de geschickt werden. Betreff "Hochwasser 2013"
Eine Veranstaltung im kulturellen Themenjahr "Streitkultur".
wöchentlich samstags um 11 Uhr und 12 Uhr

Zum Tag des Offenen Denkmals wurde 2022 der Leipziger Turm feierlich eröffnet. In seinem Inneren befindet sich eine Ausstellung zu der Entstehungsgeschichte des ehemaligen Wachturms und der Arbeit der Handwerker und Zünfte im Mittelalter.
Der Turm und dessen Ausstellung kann nun immer samstags besucht werden. Um jeweils 11 Uhr und 12 Uhr werden wöchentlich zwei Führungen angeboten.
Tickets können im Stadtmuseum Halle oder der Tourist-Information auf dem Markt gekauft werden. Restkarten stehen vor den Führungen vor Ort zur Verfügung. Außerdem sind Reservierungen für Tickets über die Telefonnummer des Stadtmuseums möglich (0345-2213030).
Gebühr: 6 € / ermäßigt 4,50 €
Weitere Informationen über den Leipziger Turm erhalten Sie hier

Von Mächtigen, Mutigen und Romantikern: Eintauchen in die Geschichten der Burg auf dem Giebichenstein.
Das Stadtmuseum lädt zur traditionellen Sonntagsführung ein. Voller Geschichten steckt die Burg Giebichenstein. Tauchen Sie in die Vergangenheit des sagenumwobenen Gemäuers ein! Nach der Führung können Sie in Ruhe die fantastische Aussicht genießen und weitere Geheimnisse mittels eigenem Smartphone lüften.
Wir freuen uns auf Sie!
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Eintritt einschl. Führung
→ 6,00 €, erm. 4,50 €
Aktion am 4. Juni erinnert an Umweltprotest aus dem Jahr 1983

Für den 5. Juni 1983 riefen Mitglieder der Offenen Arbeit die halleschen Gemeinden zu einer Fahrrademo nach Schkopau auf. Thema war die Umweltverschmutzung durch regionale Chemieindustrie. Sicht- und spürbar war die Verschmutzung für alle. Auf der übelriechenden Saale trieben Schaumkonen, je nach Windrichtung stank es in Halle oder Merseburg, die Dächer in Schkopau waren ganzjährig mit Karbidstaub gepudert. "Im DDR-Kalender stand: 5. Juni - Weltumwelttag. Da müssen wir doch was machen!", erinnert sich Mitinitiator Lothar Rochau. Er wird erzählen, warum die Tour nach 500 Metern vorbei war und welche Konsequenzen sie für die Beteiligten nach sich zog. Welchen Risiken sich Protestierende heute stellen müssen und was die alte Umweltbewegung mit den jungen Klimaengagierten zu tun hat, berichtet Caroline Starke von Fridays for Future Halle.
Seit 1972 wird am 5. Juni in über 150 Ländern der Weltumwelttag begangen. Von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, soll er weltweit das Bewusstsein für Natur und Umwelt stärken und zum Handeln motivieren.
Auch andere Zeitzeug*innen sind eingeladen, ihre Erfahrungen zu teilen: Wer hat hat in Buna gearbeitet und möchte davon berichten? Wer kann etwas zur Umweltsituation in der Saale-Elsteraue sagen?
Die geführte Tour beginnt wie damals in der Damaschkestraße vor der Lutherkirche. Per Fahrrad geht es dann über die Südstadt nach Beesen, durch die wild-idyllische Saale-Elsteraue bis nach Schkopau. Der Picknickplatz befindet sich in der Nähe der Haltestelle Schkopau/Bunawerke.
Bitte Fahrrad, Picknick und Decke mitbringen!
Startpunkt: 11 Uhr vor der Lutherkirche
Ende: Buna, Haltestelle Schkopau/Bunawerke (individuelle Rückfahrt)
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts Stadtklima Halle statt.
Mitmach-Aktion für Kinder und ihre Erwachsenen

Brot – tagtäglich und selbstverständlich gehört es auf unseren Tisch oder in unsere Hand. Wie lange dauert es, bis es soweit ist und wer ist daran beteiligt? Wie ist es heute und wie war es noch vor 100 Jahren? „Vom Korn zum Brot“ beschreibt die lange Reise des Korns von der Aussaat über Ernte, Drusch, Mahlen und Verarbeitung bis hin zum leckeren selbst gebackenen Fladen im mittelalterlichen Lehmofen. Guten Appetit!
Eintritt: 4 € / 2,50 € / Kinder 2 €
zuzüglich Materialkosten: 4€ Blech Flammkuchen
Konzert des Carillons durch die Halleschen Carillonneurinnen und Carillonneure

Der 84 Meter hohe Rote Turm auf dem Marktplatz in Halle (Saale) bildet zusammen mit den vier Türmen der Marktkirche das Wahrzeichen der Stadt: die fünf Türme. In seinem Inneren beherbergt der Rote Turm seit 1993 das mit 76 Glocken größte Glockenspiel Europas und das zweitgrößte weltweit. Rechnet man die fünf Uhrenglocken ganz oben in der Laterne des Turmes dazu, kommt man insgesamt sogar auf 81 Glocken.
Wir freuen uns auf das Konzert in der neuen Glockenspielsaison durch die Halleschen Carillonneurinnen und Carillonneure!

Vom 9. Juni bis zum 2.Juli 2023 findet das vierte Trotzburgfestival mit insgesamt 18 Konzerten auf der Burg Giebichenstein statt. Ursprünglich als Antwort auf die kulturellen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ins Leben gerufen, startet das Festival 2023 erstmalig unter dem Label „Trotzburgfest – das kleine, feine Musikfestival“. Insgesamt werden weit über 80 Mitwirkende und über 2000 Gäste auf der Burg erwartet.
Das vierte Trotzburgfestival knüpft inhaltlich an die vergangenen drei Festivals an, es gibt also wieder gute, handgemachte Musik verschiedenster Genres. Die Besucher können sich auf Bluegrass, Country, klassische Volksliedinterpretationen, Jazz, Soul, Gospel, Balkan-Beat, Liedermacherkabarett, Irish Folk und Indi-Rock freuen. Drei Konzerte (Absinto Orkestra, Zargenbruch und die Papa Dula Band) zielen auf ein etwas jüngeres, vor allem aber tanzwilliges Publikum. Mit dem Trio Rosenroth werden erstmals auf dem Trotzburgfest klassisch ausgebildete Stimmen zu hören sein, die Volkslieder in altmeisterlichem Stil interpretieren.
Ein Höhepunkt des diesjährigen Festivals ist das Konzert mit André Herzberg, dem charismatischen Sänger der Gruppe PANKOW. Herzberg präsentiert mit seinem Trio neben seinen bekannten Songs Titel seiner neuesten CD „Von woanders her“.
Ein weiteres Highlight ist das Programm „Adolphi singt Krug“. Anknüpfend an das breite Repertoire Manfred Krugs, erklingen hier nochmal die schönsten Lieder dieser Ära, Geschichten des Meisters selbst samt Texten der berühmten „Jazz-Lyrik-Prosa“-LPs – gleichermaßen als Ehrung und Erinnerung an den großen, authentischen, eigensinnigen Künstler.
Für Freunde virtuoser Gitarrenmusik, gepaart mit souligem Gesang sind bereits das zweite Mal Friend N Fellow dabei. Wundervolle Gitarrenklänge und eine unvergleichliche Stimme, oder wie es ein Redakteur so treffend beschrieb: Eine Stimme, eine Gitarre – und der Rest ist Staunen.
Wir freuen uns auf eine Musikvielfalt von Chanson bis Reggae unter dem Sternenzelt! Sobald das diesjährige Programm steht, werden wir Sie hier informieren. Tickets für das Trotzburgfestival

Der Gospelchor JOY´N´US besteht aus über 50 kraftvollen Stimmen und widmet sich dem Motto: „Gospel is more than music“. Seit nunmehr 20 Jahren singt der Chor mit Freude an der Musik, Gefühl und Leidenschaft unter aktueller Leitung von Thomas Piontek.
Zu den Konzerten erwartet Sie ein Mix aus traditionellen und modernen Gospels und Spirituals, als auch moderne Arrangements aus den Bereichen Jazz, Pop und Rock. Begleitet
wird der lebendige Sound von der choreigenen Band. Lassen Sie sich davon mitreißen.
Songs wie „Hosanna“, „Hallelujah“, „Ahuna ye tswanag le Jesu“, „Shackles“ und „Will you be there“ sind nur ein kleiner Teil des vielfältigen Repertoires. Die Faszination der Gospelmusik sollten Sie miterleben und sich nicht entgehen lassen.
wöchentlich samstags um 11 Uhr und 12 Uhr

Zum Tag des Offenen Denkmals wurde 2022 der Leipziger Turm feierlich eröffnet. In seinem Inneren befindet sich eine Ausstellung zu der Entstehungsgeschichte des ehemaligen Wachturms und der Arbeit der Handwerker und Zünfte im Mittelalter.
Der Turm und dessen Ausstellung kann nun immer samstags besucht werden. Um jeweils 11 Uhr und 12 Uhr werden wöchentlich zwei Führungen angeboten.
Tickets können im Stadtmuseum Halle oder der Tourist-Information auf dem Markt gekauft werden. Restkarten stehen vor den Führungen vor Ort zur Verfügung. Außerdem sind Reservierungen für Tickets über die Telefonnummer des Stadtmuseums möglich (0345-2213030).
Gebühr: 6 € / ermäßigt 4,50 €
Weitere Informationen über den Leipziger Turm erhalten Sie hier

Herzberg wurde als jüngster Sohn in einer streng kommunistisch orientierten Familie jüdischer Herkunft geboren. Ab 1961 bekam er Geigenunterricht. 1979 war Herzberg Mitbegründer der Gaukler Rock Band und absolvierte ein Musikstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Mit Bootsfahrt hatten Herzberg und die Gaukler Rock Band 1981 einen ersten Titel in der DDR-Jahreshitparade.
Als 1981 Veronika Fischer nach einem Konzert in West-Berlin blieb, gründeten Jürgen Ehle (Gitarre), Frank Hille (Schlagzeug), Hans-Jürgen Reznicek (Bassgitarre) und Rainer Kirchmann (Keyboard) die Band Pankow. Herzberg wurde als Frontmann geholt.
1983 erschien das erste Pankow-Album Kille Kille, welches 120.000 Mal verkauft wurde. Pankow produzierte mehrere Nummer-Eins-Songs wie Die wundersame Geschichte von Gabi, Inge Pawelczik und den Titel Werkstattsong aus dem Rocktheaterstück. 1984 erschien das Album und Rockspektakel Hans im Glück nach einem Märchen der Gebrüder Grimm, das am 15. März 2009 eine Neuinszenierung gemeinsam mit Schauspielern der Berliner Volksbühne erlebte.
1991 startete Herzberg eine Solokarriere mit einem eigenen Album. Sein zweites Soloalbum Tohuwabohu erschien 1994, die gleichnamige Theatershow an der Volksbühne veranstaltete er in Berlin.

Von Mächtigen, Mutigen und Romantikern: Eintauchen in die Geschichten der Burg auf dem Giebichenstein.
Das Stadtmuseum lädt zur traditionellen Sonntagsführung ein. Voller Geschichten steckt die Burg Giebichenstein. Tauchen Sie in die Vergangenheit des sagenumwobenen Gemäuers ein! Nach der Führung können Sie in Ruhe die fantastische Aussicht genießen und weitere Geheimnisse mittels eigenem Smartphone lüften.
Wir freuen uns auf Sie!
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Eintritt einschl. Führung
→ 6,00 €, erm. 4,50 €
Konzert des Carillons durch die Halleschen Carillonneurinnen und Carillonneure

Der 84 Meter hohe Rote Turm auf dem Marktplatz in Halle (Saale) bildet zusammen mit den vier Türmen der Marktkirche das Wahrzeichen der Stadt: die fünf Türme. In seinem Inneren beherbergt der Rote Turm seit 1993 das mit 76 Glocken größte Glockenspiel Europas und das zweitgrößte weltweit. Rechnet man die fünf Uhrenglocken ganz oben in der Laterne des Turmes dazu, kommt man insgesamt sogar auf 81 Glocken.
Wir freuen uns auf das Konzert in der neuen Glockenspielsaison durch die Halleschen Carillonneurinnen und Carillonneure!

Tom Götze (Bass) & Stephan Bormann (Guitars)
Tom Götze und Stephan Bormann sind zwei Weggefährten, die sich seit vielen Jahren kennen und deren Wege sich immer wieder musikalisch kreuzten. Als Folge einer intensiveren Zusammenarbeit und enthusiastischen Konzerten präsentieren sie nun ihr gemeinsames Debüt Album „PEARLS“, das bei Acoustic Music erschienen ist.
Beide spielen mit großer Intensität, Leidenschaft und Dynamik. Ihr Programm beinhaltet eine packende Mixtur aus konzertanter Musik, Pop und Nordic Jazz. Bekannten Songs verleihen sie dabei ein neues Gewand – eigene Kompositionen erschließen sich auf faszinierende Weise – so, als wäre man ihnen vor langer Zeit schon einmal begegnet. Sie bewegen sich stilsicher zwischen wunderschönen Melodien a’la “Beyond The Missouri Sky“ bis hin zu virtuosem Saitenzauber. Bass und Gitarre führen ein Zwiegespräch und beziehen sich aufeinander wie Yin und Yang.
Tom Götze zählt zu den herausragenden deutschen Bassisten. Er arbeitet u.a. mit Adam Rogers, Mike Stern, den Pet Shop Boys, Armin Mueller-Stahl, Günther Fischer u.v.a. zusammen. Seit 1989 spielt er in der Dresdner Kultband Dekadance. Als Gründungsmitglied der Dresdner Sinfoniker ist er regelmäßig auch als Solist an deren Projekten beteiligt. Gastspiele und Tourneen führten ihn nach Kanada, Skandinavien, England, Spanien, Italien, Österreich, Russland, China, in die Schweiz und nach Tschechien. Seit 2006 unterrichtet er an der Hochschule für Musik „C.-M.-v.-Weber“ in Dresden und ist dort Professor für Kontrabass & Bassgitarre.
„Ein klangliches Konglomerat von orchestraler Dimension – ein großartiges Duo voller Musikalität und Intensität!“
Braunschweiger Zeitung
„Mit frappierender Fingerfertigkeit veredeln sie eigene Stücke und fremde Popsongs zu kleinen, glitzernden Perlen, die in sanfter Schönheit erstrahlen.“
Chemnitzer Zeitung

Music is the drug! Die Songs der Indie-Band The Drug zitieren sich mit ihren legendären Klängen (Mellotron, Prophet 5, Wurlitzer, Space Echo) einmal quer durch die Musikgeschichte und sitzen trotzdem im Hier und Jetzt. Aufgenommen wurde mit jeder Menge befreundeter Musiker im legendären Atomino Studio in Erfurt, wo sich Musikgrößen wie Clueso, Northern Lite, Knorkator oder Fanfare Ciocarlia die Klinke in die Hand geben. The Drug selbst haben aber ihren ganz eigenen, warmen, internationalen Sound. Treibende Indie-Rock-Hymnen treffen auf herzergreifende Balladen und groovende Tanzflächenfüller!
Support: Zohar Lioz-Aviv (ISR)
Zohar Lioz-Aviv, Sänger, Songwriter, Musik- und Yogalehrer, wurde 1984 in Israel geboren und lebt, arbeitet und tritt in Deutschland auf. Er hat Musik in Israel an der Rimon School of Jazz and Contemporary Music studiert. Zohar ist ein Verfechter der Rechte von Trans Personen und hält Vorträge zu diesem Thema. Er ermutigt die Menschen, auf ihre eigenen Emotionen und Bedürfnisse zu hören und ihnen trotz der von der Gesellschaft diktierten Normen zu folgen.

„Rosenroth sind wie Kino für die Ohren“
(Ellen Schweda, MDR Kultur)
Dass Volkslieder witzig, charmant, fluffig, virtuos, sinnlich und frisch sein können, erlebt man mit rosenroth. Zwei Stimmen und eine Gitarre stellen mit Liebe zum Detail alle Erwartungen auf den Kopf und sorgen mit einer aufregenden Mischung von kleiner und großer Kunst für beste Unterhaltung und überraschende Performance.
Den Sieger-Preis für ein eigenes neues Volkslied bekam das Trio aus Halle im letzten Jahr beim Volkslied 3000 - Wettbewerb in Berlin. Kürzlich tourte rosenroth mit Basel Alkatrib an der Oud durch die Lande und Städte, um in einem besonderen Projekt die eigene mit der arabischen Kultur zu verbinden.
In einem rosenrothen Konzertprogramm lassen die alten Lieder neugierige Herzen höher schlagen. Abenteuerlustig locken rosenroth ihr Publikum in das fast geheime Leben der Volkslieder und hauchen diesen in feuriger und berückender Weise wieder Leben ein. Jedes Lied wird zum einzigartigen Erlebnis - aufregend und schön in eigenen Bearbeitungen des Trios!

Für Freunde traditioneller Countrymusik sieht es in diesen Breiten eher dünn gesät aus. Diese Jungs haben sich den Wurzeln dieser Stilistik verschrieben und nehmen den musikhistorischen Faden in den1940er Jahren auf. Hank Williams, dessen diesjähriger 100. Geburts- und 70. Todestag von der Band zum Anlass genommen wird, eine Zeitreise durch die Geschichte und Entwicklung der Countrymusik zu unternehmen, war und ist eine der Hauptinspirationen für viele Songwriter und somit auch für RUDI TUESDAY & THE OLD TIME COWBOYS. In ihrem Programm gibt es neben „Settin‘ the woods on fire“, „Lost highway“ und „Jambalaya“ von Hank Williams, auch Songs von Glen Campbell, John Prine, Townes VanZandt, Lyle Lovett, Johnny Cash und Bob Dylan, natürlich auch ein Zeichen dafür, wie die Band selbst von dieser Musik in ihren Songs beeinflusst wurde. Ein Programm, vor allem für Musikliebhaber, die sich an großen Songs erfreuen wollen/können, aber natürlich auch für die entsprechenden Nerds ist die Leichtigkeit der Musiker eine große Freude.
wöchentlich samstags um 11 Uhr und 12 Uhr

Zum Tag des Offenen Denkmals wurde 2022 der Leipziger Turm feierlich eröffnet. In seinem Inneren befindet sich eine Ausstellung zu der Entstehungsgeschichte des ehemaligen Wachturms und der Arbeit der Handwerker und Zünfte im Mittelalter.
Der Turm und dessen Ausstellung kann nun immer samstags besucht werden. Um jeweils 11 Uhr und 12 Uhr werden wöchentlich zwei Führungen angeboten.
Tickets können im Stadtmuseum Halle oder der Tourist-Information auf dem Markt gekauft werden. Restkarten stehen vor den Führungen vor Ort zur Verfügung. Außerdem sind Reservierungen für Tickets über die Telefonnummer des Stadtmuseums möglich (0345-2213030).
Gebühr: 6 € / ermäßigt 4,50 €
Weitere Informationen über den Leipziger Turm erhalten Sie hier

Zargenbruch steht für handgemachten, tanzbaren WorldFolkBeat. Bewegende Beats von der Rythmuscrew, eingängige Melodien und steile Rapeinlagen gehen in Beine, Hüften und Ohren. Keine Grenzen in den Köpfen und in der Musik - Beeinflusst durch den kulturellen Schmelztiegel Berlins, vereinen die mitreißenden Songs Elemente aus Chanson, Reggae, Ska bis hin zu Hip Hop, Swing und Folk. Markenzeichen von Zargenbruch sind einerseits die pure Energie und Lust, die diese Kombo auf der Bühne und in ihrer Musik transportiert. Andererseits die Stilbrüche und ihre verschieden-sprachigen Texte – kritisch und politisch, humorvoll bis romantisch oder ausgelassen exzessiv. Zargenbruch verführt zu einem musikalischen Rausch der besonderen Art.
Familienfreundliche Jubiläumstour anlässlich der Aktion „Mobil ohne Auto“ vom Juni 1983 mit Zeitzeugen Peter Kube, Helmut Becker und Friedhelm Kasparick. Am Saalekiez in Brachwitz finden ein Puppenspiel und ein Picknick statt. Bitte gefüllten Picknickkorb mitbringen!
Startpunkt: Domplatz Halle
Ende Brachwitz (individuelle Rückfahrt)
Eine Veranstaltung der Evangelischen Petrusgemeinde und der Initiative "Mobil ohne Auto" in Verbindung mit Stadtklima Halle .
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Radtour_mobil ohne Auto.pdf (PDF 0,83 MB) (852.06 KB)

Von Mächtigen, Mutigen und Romantikern: Eintauchen in die Geschichten der Burg auf dem Giebichenstein.
Das Stadtmuseum lädt zur traditionellen Sonntagsführung ein. Voller Geschichten steckt die Burg Giebichenstein. Tauchen Sie in die Vergangenheit des sagenumwobenen Gemäuers ein! Nach der Führung können Sie in Ruhe die fantastische Aussicht genießen und weitere Geheimnisse mittels eigenem Smartphone lüften.
Wir freuen uns auf Sie!
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Eintritt einschl. Führung
→ 6,00 €, erm. 4,50 €

Das Ensemble Polynushka hat sich Berlin 2004 in Berlin gegründet und ist das erste Vokalensemble für echte russische und ukrainische authentische Folklore in Deutschland. Die Sängerinnen und Sänger kommen aus Russland, der Ukraine, Bulgarien, Polen und Moldawien.
Polynushka, bedeutet übersetzt Wermutgras. Das Ensemble vereint ukrainische mit russischer Folklore und erweckt bereits vergessene Traditionen wieder zu neuem Leben.
2008 wurde die 1. CD von Polynushka zum Preis der Deutschen Schallplattenkritik "als eine der künstlerisch herausragenden Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes" ausgezeichnet.
Die Musiker tragen originale bunte Trachten und beschäftigen sich allesamt schon seit Jahren mit dem ukrainischen und russischen Dorfgesang. Damit diese einzigartige Gesangkultur nicht verschwindet, leben sie diese Kultur und zeigen sie einem möglichst breiten Publikum.
Zum Repertoire Ensembles gehören Lieder aus verschiedenen Regionen Russlands, der Ukraine und der Nachbarländer. Lokale Traditionen stellen unterschiedliche sprachliche und musikalische Dialekte dar, es werden Hochzeitslieder, Lyrik, Tanzlieder, rituelle Lieder, Reigen und geistliche Verse gesungen. Viele von diesen Liedern werden nur noch von den alten Frauen gekannt und gesungen und die Sängerinnen und Sänger von Polynushka achten sehr darauf, die alten Techniken und Energien umzusetzen.
Konzert des Carillons durch die Halleschen Carillonneurinnen und Carillonneure

Der 84 Meter hohe Rote Turm auf dem Marktplatz in Halle (Saale) bildet zusammen mit den vier Türmen der Marktkirche das Wahrzeichen der Stadt: die fünf Türme. In seinem Inneren beherbergt der Rote Turm seit 1993 das mit 76 Glocken größte Glockenspiel Europas und das zweitgrößte weltweit. Rechnet man die fünf Uhrenglocken ganz oben in der Laterne des Turmes dazu, kommt man insgesamt sogar auf 81 Glocken.
Wir freuen uns auf das Konzert in der neuen Glockenspielsaison durch die Halleschen Carillonneurinnen und Carillonneure!

Seit über 20 Jahren erzählt das Absinto Orkestra seine großen und kleinen Geschichten von der Freiheit, gemeinsam und jeder Musiker auf seine Weise: der Geiger pendelt zwischen Gershwin und Grapelli, der Gitarrist zupft Django Reinhardt am Schnorres, das Saxophon rast durch die Bebop Achterbahn, und der singende Mandolinenspieler hat seine bessarabischen Wurzeln tief eingegraben in den Boden der russischen Heimat des Mannes am Kontrabass.
Die Gedanken sind frei, wohin die Reise geht. Lunaaaa! Manchmal Gipsy, meistens tanzbar, immer frei im Hier und Jetzt.

Lucie Mackert und Peter Fischer sind MACKEFISCH. Die beiden stehen für eine wüste Mischung aus selbstgebauten Koffertrommeln, Piano, Banjo, Gitarren, Synthie-Klängen und Klimbim. Dazu deutsche Texte von außergewöhnlicher Bandbreite: lustig und albern, phantasievoll und poetisch, bissig und gnadenlos. Mit betörendem Harmoniegesang zum Dahinschmelzen und rasanter Wortakrobatik nehmen die beiden die Gefühlslage unserer Gesellschaft ins Visier. Ob martialisch treibend oder locker geswingt – die voranpreschende Energie dieses Zwei-Personen-Orchesters ist ansteckend. Mit Harmoniedergang liefert die prämierte Mini-Band Mackefisch den ohrwurmtauglichen Soundtrack unserer Zeit.

Doc Taylor and the Red-Haired Girl, das sind die walisische Geigerin und Sängerin Jenny Price und die beiden Multiinstrumentalisten Nico Schneider (voc., selbst gebaute Banjos, Gitarre, Waldzither, diatonisches Akkordeon) und Tim „Doc Fritz“ Liebert (voc. Waldzither, Mandoline, Whistle, Querflöte, Mundharmonika).
Das Trio nimmt den Zuhörer mit auf eine virtuose und höchst unterhaltsame Reise entlang der Küste der irischen See. Neben Tradionellem aus Schottland und Irland gibt es natürlich eine Reihe bezaubernder Stücke aus Wales, gesungen in der Landessprache sowie selbst Verfasstes.
Besonders am Herzen liegen der Band Lieder über das Leben in den Häfen und auf dem Meer. So wird der ein oder andere Shanty angestimmt, aus der Zeit, als noch Klipper die irische See kreuzten. Dazu gesellen sich verträumte Airs sowie feurige Polkas, Jigs und Reels, welche die drei Musiker auf gemeinsamen Sessions, wo sie sich kennenlernten, immer noch gern spielen. Mit viel musikalischer Raffinesse und schelmischem Entertainment werden aus diesen Bestandteilen mitreißende Folk-Collagen gewoben, die in unseren Breiten sicherlich ihres Gleichen suchen.
wöchentlich samstags um 11 Uhr und 12 Uhr

Zum Tag des Offenen Denkmals wurde 2022 der Leipziger Turm feierlich eröffnet. In seinem Inneren befindet sich eine Ausstellung zu der Entstehungsgeschichte des ehemaligen Wachturms und der Arbeit der Handwerker und Zünfte im Mittelalter.
Der Turm und dessen Ausstellung kann nun immer samstags besucht werden. Um jeweils 11 Uhr und 12 Uhr werden wöchentlich zwei Führungen angeboten.
Tickets können im Stadtmuseum Halle oder der Tourist-Information auf dem Markt gekauft werden. Restkarten stehen vor den Führungen vor Ort zur Verfügung. Außerdem sind Reservierungen für Tickets über die Telefonnummer des Stadtmuseums möglich (0345-2213030).
Gebühr: 6 € / ermäßigt 4,50 €
Weitere Informationen über den Leipziger Turm erhalten Sie hier

Träfen sich Bob Dylan, Emmylou Harris und Fleetwood Mac in einem irischen Pub zu einer Session , könnte es klingen wie diese Band:
Wenn die aus den West Midlands Englands kommende Rebecca Didt zu singen anfängt, kann es schon beim Soundcheck zu begeisterten Reaktionen des Publikums kommen. Mit ihrer warmen Stimme, die zwischen lyrischem Timbre und röhrendem Rock changiert, erzeugt sie sofort Gänsehaut. Konzerte mit „Buckley‘s Chance“ bleiben berührend in Erinnerung. Die Band, maßgeblich durch das virtuose Gitarrenspiel Alexander Wurlitzers geprägt, bewegt sich stilistisch zwischen Bluegrass, Americana, Irish Folk und Blues. Die Musiker interpretieren unplugged Versionen ihrer musikalischen Helden, die auch mal in anderen Gefilden populärer Musik beheimatet sein können: Einerseits Songs von Dylan, über Hendrix bis Fleetwood Mac, andererseits traditionelle Bluegrass-Songs, wie wir sie z.B. aus Filmen wie „O Brother, Where Art Thou?“ kennen- und lieben gelernt haben.

Von Mächtigen, Mutigen und Romantikern: Eintauchen in die Geschichten der Burg auf dem Giebichenstein.
Das Stadtmuseum lädt zur traditionellen Sonntagsführung ein. Voller Geschichten steckt die Burg Giebichenstein. Tauchen Sie in die Vergangenheit des sagenumwobenen Gemäuers ein! Nach der Führung können Sie in Ruhe die fantastische Aussicht genießen und weitere Geheimnisse mittels eigenem Smartphone lüften.
Wir freuen uns auf Sie!
-
Eintritt einschl. Führung
→ 6,00 €, erm. 4,50 €

Saela Whim – The Whim of Fate! Ob übersprudelnde Begeisterung oder sanfte Nachdenklichkeit – „Saela Whim“ lassen sich von jeder Laune in eine musikalische Windrichtung tragen. Pop, Jazz und Weltmusik vereinen sich in ihren Songs. Gezupft und gestrichen weben Sarah Graefe (Gesang und Geige) und Gianluca Calivà (Gitarre) einen Klangteppich aus bewegten Grooves und feinsinniger Klangästhetik, auf dem sich die warme Stimme ausbreiten kann. Das Duo berührt durch eine individuelle Harmoniesprache, mit der es ihm gelingt, in seine verschiedenen Welten zu entführen und dabei ein Lächeln ins Herz zu zaubern.Mit ihrem Debüt-Album „The Whim of Fate“ erfüllen sie sich einen lang ersehnten Wunsch. Ein musikalisches Universum lag ihnen zu Füßen - unendliche Farben und Strukturen, die das Fundament ihrer Kreativität darstellten, um Lebensideen und Erinnerungen zu Musik werden zu lassen. Auf persönliche Weise erzählen sie Geschichten über Alltagsglück und die Liebe, erinnern an Dankbarkeit und Vertrauen und hinterfragen so manche gesellschaftliche Angewohnheit... Zu den eigenen Songkompositionen gesellen sich unvergessliche Melodien der Pop- und Jazz-Geschichte, welche, neu verpackt, ein anderes Gesicht bekommen.Poppig, jazzig, weltmusikalisch eröffnet das Duo einen musikalischen Raum voll Schönheit und Einklang. Es berührt durch charaktervolle Melodien, schwungvolle Rhythmen und freudige Harmonie – auch im zwischenmenschlichen Sinne.
Saela Whim / Sarah Graefe, Gianluca Calivà
(...) Entstanden war ein Album, das die große Bandbreite der Gefühlswelten beinhaltet und den Titel „Die Laune des Schicksals“ trägt. Und wie es das Schicksal auch im Leben für die Menschen vorhält, so nuancenreich wurde auch dieses Album gestaltet. (...) Eine künstlerische Leistung, die bei den Zuhörern auf große Begeisterung stößt, welches dem Duo stets mit lang anhaltendem Beifall nach jedem einzelnen Song dankte.“
Volksstimme Salzwedel / Oliver Becker, 02.12.2019
Live-Anspiel des Carillons durch Fabrice Renard (B)

Der 84 Meter hohe Rote Turm auf dem Marktplatz in Halle (Saale) bildet zusammen mit den vier Türmen der Marktkirche das Wahrzeichen der Stadt: die fünf Türme. In seinem Inneren beherbergt der Rote Turm seit 1993 das mit 76 Glocken größte Glockenspiel Europas und das zweitgrößte weltweit. Rechnet man die fünf Uhrenglocken ganz oben in der Laterne des Turmes dazu, kommt man insgesamt sogar auf 81 Glocken. Am 25.06.2023 wird das Carillon durch Fabrice Renard (B) zum Leben erweckt.

Den letzten Auftritt des gesamtdeutschen Film-,TV- und Bühnenstars erlebte ein gebanntes, begeistertes und gerührtes Publikum ausgerechnet im Dörfchen Elben am Rande des Mansfelder Landes – auf der Hofbühne von Klaus Adolphi und an diesem Abend von ihm und eben dieser Band umrahmt und begleitet. Adolphi und Kollegen sangen sich quer durch die legendäre Diskografie des Schauspielers und Sängers, dieser selbst las äußerst pointiert und vergnüglich aus seinen Kurzgeschichten.Anknüpfend an diesen Abend erklingen hier nochmal die schönsten Lieder dieser Ära, Geschichten des Meisters selbst samt Texten der berühmten „Jazz-Lyrik-Prosa“-LPs – gleichermaßen als Ehrung und Erinnerung an den großen, authentischen, eigensinnigen Künstler.
Die Beteiligten:
Annika Doherty – Gesang
Steffi Wagner - Gesang
Kathi Grasse - Gesang
Christoph Baselt – Piano
Torti – Saxophon, Flöte
Christian Stefan - Gitarre
Matthias Schimetzek-Nilius – Schlagzeug
Klaus Adolphi – Gesang, Gitarren, Mandola, Moderation
Es lesen:Peer-Uwe Teska, Henning Peker& Klaus Adolphi

Tante Friedl ist ein Folk- und Weltmusik-Duo mit Wahlheimat Berlin, in das Sie sich verlieben werden. Mit Akkordeon, Banjo und ihren kraftvollen Stimmen kreieren Magdalena Kriss aus Bayern und Dan Wall aus New York State eigene Songs sowie neue, packende Interpretationen von Folk und Roots-Musik aus Mitteleuropa, dem Balkan und Amerika. Ihr vielfältiges Repertoire von Gewerkschafts- und Protestsongs bis hin zu Liedern über Liebe, Verlust, Natur und Abenteuer gibt Einblicke in andere Kulturen, Geschichten und Perspektiven. Seit 2020 sind sie in den Sommermonaten auf "Tandem Music Tour" unterwegs, bei der sie auf ihrem Tandem von Konzert zu Konzert radeln. Im Sommer 2021 veröffentlichten sie ihr Debütalbum "Tandem", das in zwei Kategorien für den "Preis der Deutschen Schallplattenkritik" nominiert wurde.

Der Schaffensprozess von CONSTANZE FRIEND und THOMAS FELLOW klingt retrospektiv wie ein Lehrstück über qualitatives Songwriting, konstanten Output und die rauschhafte Kraft des Live-Auftritts. Es sind jene Merkmale, die das Duo im Zeitalter des digitalen Mainstreams herausragen lassen. Denn was 1991 in Leipzig begann, hat sich in den Folgejahren in die endlosen Weiten der globalen Musiklandschaft ausgeweitet.
Unter Kennern fällt der Name FRIEND N FELLOW jeher im Zusammenhang mit Größen wie Ray Charles, Al Jarreau und Luther Allison. Letzterer prägte in den 90er-Jahren durch gemeinsame Auftritte die musikalische Entwicklung des Duos. Doch es ist nicht nur die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Allison, die seither als Referenz unter der Oberfläche ihrer eigenen und adaptierten Songs durchhallt. Stil und Besetzung bleiben ungewöhnlich, da der Klang einer mehrköpfigen Band auf zwei Elemente übertragen wird – Gitarre und Stimme. Beide Instrumente sind losgelöst von Konventionen und geben sich sowohl im Studio als auch im Konzertsaal der Melange aus Konzeption und intuitiver Spielfreude hin. Daraus entspringt ein wildes Mosaik: mal Jazz, mal Blues, mal Country – aber immer Soul.
Auch 2021 ist ihr Sound beides: virtuos und intim. Aus den beiden Vollblutmusikern ist nach 28 Jahren längst ein eingespieltes Team geworden. Zu den Spielstätten zählen mittlerweile Peking, Warschau und New York. 11 Studio-Alben sind produziert, über 100.000 Tonträger verkauft, unzählige Konzerte gespielt. Der Katalog an Songs erweitert sich stetig und auch die früheren Melodien schweben durch die Sphären der charmanten Jazzclubs, Theaterhallen und Open Air Locations, denen die beiden Künstler in den letzten Dekaden ihren Stempel aufgedrückt haben.
PRESSE: Die Live-Performance zelebrieren sie energisch und dekorieren ihr Zusammenspiel oft mit einem humoristischen Kommentar, sodass Raum und Zeit im Kosmos von FRIEND N FELLOW zu Pulverstaub zerfallen.Im Herbst 2019 erschien das 12. Album «Characters» bei Doctor Heart Music. In 12 selbst geschriebenen Songs besinnen sich FRIEND N FELLOW auf den akustischen Blues zurück. Erzählt werden 12 Geschichten, die durch ihre Charaktere miteinander verbunden sind.
«Ein Feuerwerk groovender Virtuosität» (Süddeutsche Zeitung)