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An der Kröllwitzer Brücke / in der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

Das WUK Theater Quartier und die Gedenkstätte ROTER OCHSE erinnern gemeinsam mit der Stadt Halle (Saale) an die Befreiung der Stadt vor genau 80 Jahren durch die 104. U.S.-Infanterie-Division. Künstler und Künstlerinnen schlagen an beiden Saaleufern der kurz vor Kriegsende zerstörten „Kröllwitzer Brücke“ mit aktuellen und historischen Texten und Musik eine Brücke zwischen Gestern und Heute. Eine kleine Galerie auf der Brücke zeigt Bilder aller neun im April 1945 gesprengten Brücken.
Veranstaltung des Museumsnetzwerkes Halle
Eintritt frei
80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)
Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen.
Saisoneröffnung auf der Oberburg Giebichenstein - das Familienfest vielen Attraktionen für Groß und Klein

Der Winterschlaf auf dem Giebichenstein ist vorbei! Wie jedes Jahr am Samstag vor Ostern erwartet große und kleine Gäste ein abwechslungsreiches Programm. Entdecke das Burggelände, bemale deinen eigenen Ritterschild oder gieß dir ein Andenken aus Zinn! Dazu gibt es zünftige Speisen aus dem Kessel und vom Grill. Komm und erwecke die Burg mit uns!
Programm
- „Schwert & Schild“ (Ritter) – es kann ein Holzschild erworben und mit Wasserfarben bemalen werden – z.B. einem Wappen. Verschiedene Rüstungsteile und Waffen werden erläutert und können angefasst werden
- „Spiel und Spaß“: diverses zum mittelalterlichen Spielen (u.a. Tonfiguren und Würfeln). In ein oder mehrere Holzwürfel werden mittels einer Dreule die Augen gebohrt.
- „Souvenirs des Mittelalters“ (Zinngießen): Souvenirs kennen wir heute noch. Pilgerzeichen waren damals der Beleg, dass jemand eine weite Reise gemacht hat. Wir fertigen eine eigene Gussform – die und das dann gegossene Objekt kann man mitnehmen.
- „Leckeres aus dem Lehmbackofen“: mit Beteiligung der Besucher werden wir Flammkuchen backen. Den Teig machen wir – den Belag die Besucher. Herzhaft oder süß – wie man möchte.
- Historische Taschenspiele von Murmeln, „römischer Rundmühle“ und „Alquerque“
- Wachstafeln gießen: Anfertigung historischer "Notizzettel"
- Kurzführungen: verteilt über den Tag mehrere Kurzführungen (ca. 30 min) – Wissenswertes und Amüsantes zur Stadt- und Burggeschichte
- Historisches Fechten mit dem Indes e. V. Es werden Spätmittel-alterliche/frühneuzeitliche Waffen und Kampftechniken, basierend auf intensivem Quellenstudium, gezeigt.
- Speis und Trank (neben dem Lehmbackofen): Knüppelkuchen für Groß und Klein, Leckeres aus dem Kessel, Bratwurst, kalte und heiße Getränke
- Musik: DJs Wolfram Waldura und Annieheaven mit mittelalterlichen Klängen
Abschluss mit Lagerfeuer ab ca. 17 Uhr.
Eintritt:
alle bis 14 Jahre frei, Erwachsene 4 € / erm. 2,50 €
An einzelnen Stationen fallen Materialkosten an.
mit Prof. Detlef Reichert - im Programm der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Was haben Seifenblasen, Wasserläufer, ein Telefon-Netzwerk und das Münchener Olympiastadion gemeinsam? Und was hat Platon dazu zu tun?? In diesem Experimentalvortrag werden mittels Seifenblasen und -filmen (und natürlich mit Hilfe der Oberflächenspannung und dem Prinzip der minimalen Energie) in unterhaltsamer Weise Minimalprobleme wie die kürzeste Verbindung zwischen den wichtigsten Städten von Deutschland experimentell und graphisch behandelt sowie Verbindungen zu anderen Bereichen der Naturwissenschaften gezogen. Und natürlich werden wir versuchen, die Frage „Gibt es eckige Seifenblasen?!“ zu beantworten.
Spielen an den historischen Spielkonsolen in der Sonderausstellung "Spiel mit!"

Wie ging Zocken in DDR? Natürlich mit der einzigen dort produzierten Spielekonsole, dem "Bildschirmspiel 01"! Sie konnte Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Da nur 1.000 Stück produziert worden sind, kamen nur wenige zum Spielgenuss. Auf immerhin die doppelte Stückzahl kam der Spielautomat Poly-Play. Er wurde in Jugendclubs und Gaststätten aufgestellt. Drei der inzwischen raren elektonischen DDR-Spielgeräte sind in unserer Ausstellung "Spiel mit" anzuschauen.
Lust auf ein Spiel? Wir fahren 1x monatlich die Geräte hoch und lassen euch spielen!
- 22.03.2025 14:00-17:00
- 26.04.2025 14:00-17:00
- 24.05.2025 14:00-17:00
- 21.06.2025 14:00-17:00
- 19.07.2025 14:00-17:00
Tickets:
Für das Angebot wird keine zusätzliche Gebühr erhoben. Es gelten die Eintrittspreise des Stadtmuseums Halle.
Erwachsene: 5 €/ erm. 3 €, gültig für alle Ausstellungen im Haus.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre.
Mit Ute Fahrig, Stadtmuseum Halle

Ute Fahrig ist selbst in Halle-Neustadt groß geworden und nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der ehemaligen sozialistischen Musterstadt. Davon erzählen Fotos aus dem bekannten Fotozirkel unter der Leitung von Gerald Große, aber auch Objekte, die an den Alltag und das Angesicht in Halle-Neustadt erinnern, wie ein Modell des längst verschwundenen Meeresbrunnens oder das leuchtende "G" des "Versorgungskomplexes Gastronom".
Eintritt einschl. Führungsgebühr: 7 € /erm. 5 €
Vernissage des neuen Ausstellungsteils

Die Halle-Neustadt-Ausstellung bekommt Zuwachs durch eine Fotoserie von langjährigen Mieterinnen und Mietern der Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg e. G. (BWG). Die Aufnahmen zeigen Momente der Halle-Neustädter Geschichte, bei denen oft Menschen im Mittelpunkt stehen, sei es beim gemeinsamen Pflegen der Grünflächen, beim Kellerkegeln zum Kindertag oder bei der Faschingsfeier der Hausgemeinschaft.
Eintritt frei