Willkommen im Stadtmuseum Halle!

Die erste Adresse, um hallesche Stadtgeschichte(n) zu entdecken! 

Veranstaltungstipps

Geschichte und Gegenwart der Erotikspielzeuge - mit Charlotte Schachtschneider und Charlotte Bast aus dem Consent-Sexshop Halle.

 Zwei Mädchen stehen neben verschiedenen Sextoys

Sexspielzeuge sind heute so vielfältig und weit verbreitet wie nie zuvor. Die Auswahl reicht von einfachen Formen bis hin zu technisch und ästhetisch ausgefallenen Designs. Sie beeinflussen nicht nur Lust und Intimität, sondern sind auch eng mit Fragen der sexuellen Selbstbestimmung und Emanzipation verbunden.

Ihre Geschichte beginnt weit vor der sexuellen Revolution der 1960er Jahre und reicht bis in die Antike zurück. Der Consent-Sexshop spiegelt diese Entwicklung wider, indem er als zeitgemäßer Ort Vielfalt, Information und Beratung in den Mittelpunkt stellt.

Der Vortrag findet im historischen Hörsaal von Christian Wolff statt, der mit der Thematik ebenfalls vertraut war. Schon im 18. Jahrhundert referierte der bedeutende Vertreter der Frühaufklärung vor seiner damals ausschließlich männlichen Studentenschaft über Zeugung, weibliche Lust und Selbstbefriedigung, bei der schon Sexspielzeuge zum Einsatz kamen.

Neben spannenden Informationen bietet der Vortrag auch die Möglichkeit, ausgewählte Ausstellungsstücke aus der Nähe zu entdecken. Einige davon sind "Made in Halle" und werden vom Hersteller persönlich vorgestellt.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Spiel weiter! – Hallesche Spiel-Stadt-Geschichten".

Eintritt frei.

Jane Unger vom Stadtmuseum Halle bei Dr. Bettina Stoll-Tucker vom Landesmuseum für Vorgeschichte

 Gemischte Direktoren-Doppel

Beim  „Gemischten Direktoren-Doppel“ begegnen sich zwei fachkundige Museumsdirektor*innen im Haus des jeweils anderen und bringen ihre Perspektive ein. Deshalb gibt es eine Hin- und eine Rückrunde. Das Publikum begleitet die beiden auf ihrer Exkursion und ist eingeladen sich am unterhaltsamen und neugierigen Dialog zu beteiligen. 

Das Format ist eine Initiative des Museumsnetzwerks Halle.

Eintritt frei

Ein Workshop zur Annäherung an das Objekttheater mit Figurenspielerin Julia Raab, ab 16 Jahre

Figurenspielerin Julia Raab sitzt an einer Schreibmaschine.

Ein Raum. Ein Objekt. Ein Spieler. Ein Bild. Eine Situation. Eine Geschichte.

Welche Geschichten stecken in den Dingen des Alltags? Welche davon wollen sie wem und wie erzählen? Und welche Rolle nimmt dabei der Spieler ein? Wie gebe ich dem Objekt den Fokus? Wie animiere ich eine Kaffeekanne? Wie verleihe ich dem gewählten Objekt meine Stimme? Und wie spricht wohl eine Schere?

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforschen spielerisch das geheime Leben der Dinge, suchen nach den versteckten Geschichten und finden gemeinsam mit dem Objekt szenische Formen das Erforschte auf der Bühne zu erzählen. 

Figurenspielerin Julia Raab leitet den Workshop, der im Rahmen der Sonderausstellung "Spiel weiter!" stattfindet und sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene richtet.

Gerne könnt ihr eure ganz persönlichen Objekte von zu Hause mitbringen.

Teilnehmerzahl: 16 Personen, wir bitten um Reservierung!

Eintritt: 5 €  

Foto: Julia Fenske (Aus dem Stück "Seid bereit - immer bereit?")

Weihnachtliches für Jung und Alt

Grafik vom Christian-Wolff-Haus im Schnee, Text: Advent im Stadtmuseum, Weihnachtlichens für Jung und Alt

Spielen, Basteln und Staunen im Advent: Das Stadtmuseum lädt Jung und Alt an den Adventswochenenden in das weihnachtlich geschmückte Haus ein, eine ganz besondere Zeit miteinander zu verbringen - sei es beim Ausstellungsbesuch, an der Feuerschale mit Knüppelkuchen und heißem Punsch im Hof, bei der Herstellung von Weihnachtsgeschenken oder bei Theaterveranstaltungen, Lesungen und Workshops. 

direkt zur Programmübersicht

Sonntag 30.11.2025

Kosten: Eintritt Stadtmuseum für Erwachsene 5 € / erm. 3 €, für alle bis 14 Jahre freier Eintritt. Kosten für Zusatzangebote in der Programmübersicht.

In der Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)

runde Schüssel mit eingeprägter Friedenstaube aus Metall

Im Nationalsozialismus, im Krieg und nach der Befreiung vom Nationalsozialismus – Weihnachten wurde immer gefeiert. Anhand von Objekten aus den Sammlungen des Stadtmuseums Halle beleuchtet Kristin Land, wie die Nationalsozialisten versuchten, die christlichen Weihnachtsrituale durch andere zu ersetzen, wie die letzte Kriegsweihnacht gefeiert wurde und wie die Menschen das erste Weihnachtsfest in Frieden erlebten. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch wird zum Gespräch eingeladen.

Mit dieser Veranstaltung beendet das Stadtmuseum die Reihe 80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale).

Tickets

Eintritt Stadtmuseum 5 € /erm. 3 € zzgl. Vortragsgebühr 2 €

80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale)

Eine Reihe zur Erinnerungskultur des Stadtmuseum Halle, des Museumsnetzwerks Halle und weiteren Partnern

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, und Halle(Saale) wurde von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit. Das Stadtmuseum Halle und viele Partner widmen diesem historischen Wendepunkt im Themenjahr Stadt der Brücken eine Reihe von Veranstaltungen.
Wir fragen uns, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben, wir spüren den positiven wie negativen Ereignissen nach und fragen uns, wie sie in Erinnerung geblieben sind. Wir bauen Brücken der Erinnerung, wollen in diesen polarisierten Zeiten fragen, wie Versöhnung gelingen kann. Wir wollen Sie einladen, Erinnerungen zu teilen, beim Gespräch mit Kennern, beim Kaffee am Nachmittag, Spaziergängen oder Lesungen..

Alle Veranstaltungen in dieser Reihe
 

Führung mit Kunstsammler Christian Seefeldt

Ölgemälde, im impressionistischen Stil, zeigt die fünf Türme von Halle.

Mit der Ausstellung „Von Halle nach Halle“ würdigt das Stadtmuseum Halle erstmals Hans Nowak (1922–1996), der als Künstler in seiner Geburtsstadt lange unbekannt blieb. Auf rund 94 Quadratmetern werden etwa 35 Werke – Gemälde und Zeichnungen – sowie biografische Zeugnisse präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und Werk eines Künstlers, der Halle in seiner frühen Jugend verließ und trotzdem stets mit seiner Geburtsstadt verbunden blieb.

Die Ausstellung zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Beobachtungen in Nowaks Werk einflossen, etwa in Porträts von Pariser Clochards und frühen Skizzen aus Bielefeld. Fotografien und Dokumente aus Halle verdeutlichen seine tiefen Wurzeln. Auch wenn die deutsche Teilung seinen Kontakt zur Heimatstadt erschwerte, brach dieser nie ganz ab. Immer wieder wählte er hallesche Motive für seine Bilder.

Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der stilistischen Vielfalt von Nowak, der sich von den alten Meistern bis zur abstrakten Kunst bewegte. Werke wie „Grenzkontrolle an der GÜST“ und „Begegnung mit Dresden“ thematisieren die deutsche Teilung und Mitteldeutschlands Geschichte. Diese Ausstellung ist eine späte Heimkehr und eine längst überfällige Würdigung eines bedeutenden Künstlers.

Tickets

Eintritt Stadtmuseum 5 €/ erm. 3 € zzgl. Führungsgebühr 2 €

 zumKalender mit allen Veranstaltungen

Grafik vom Christian-Wolff-Haus im Schnee, Text: Advent im Stadtmuseum, Weihnachtlichens für Jung und Alt

30.11. bis 21.12.2025, an den Wochenenden 13-17 Uhr

Advent im Stadtmuseum

Sonderausstellungen

Ölgemälde, im impressionistischen Stil, zeigt die fünf Türme von Halle.

15.08.2025 bis 06.01.2026

Von Halle nach Halle – Der Künstler Hans Nowak
Ausstellungsmotiv mit einem Jungen, der die Hände wie ein Fernrohr hält. Im Hintergrund ein alter Mann und überall verteilt fleigen Spielzeuge: ein Holzlaster, ein historischer Projektor, ein ferngesteuertes Rennauto, eine Handpuppe, eine Dampfmaschine.

14.09.2025 bis 11.01.2026

Spiel weiter! Halleschen Spiel-Stadt-Geschichten Teil 2

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ein Ausstellungsraum mit vielen Menschen, die eine Führung verfolgen. Sie betrachten ein Bild, dass von der Führung gezeigt wird

Führungen und Vorträge
Metallregal mit vielen Kartons, in denen Porzellanteile lagern

Sammlung
Christian-Wolff-Haus Außenansicht

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