Willkommen im Stadtmuseum Halle!
Die erste Adresse, um hallesche Stadtgeschichte(n) zu entdecken!
Veranstaltungstipps
Eintritt frei

Das Stadtmuseum heißt wissensdurstige Gäste zwischen 17 Uhr und Mitternacht herzlich willkommen! Das Haus ist mit allen Sonder- und Dauerausstellungen geöffnet.
Programm
20 Uhr - 21 Uhr Computerspiele und Computerkunst in der DDR.
Kreative Computerwelten der DDR: Vortrag & Mitmachstationen zu Computerkunst und Spielentwicklung - inklusive Programmieren in BASIC und Spiele zum Ausprobieren. Referent: René Meyer, Journalist Haus der Computerspiele
17 Uhr - 0 Uhr Offene Tür im Stadtmuseum Halle.
Das Stadtmuseum Halle öffnet seine Türen für die Lange Nacht der Wissenschaft. Komm vorbei und entdecke das Museum mit spannenden Ausstellungen, Vorträgen und Mitmachangeboten.
18 Uhr - 23 Uhr Zocken wie in den 80ern - Digitale Spiele in der DDR.
Zocken in der DDR: Drei seltene DDR-Konsolen wie das Bildschirmspiel 01 und der Poly-Play-Spielautomat können in der Ausstellung „Spiel mit“ ausprobiert werden.
21:30 - 23 Uhr Stolpersteine - Filme gegen das Vergessen 2025 "I am always running behind"
Im Mittelpunkt der Filmreihe geht es um Erfahrungen jüdischer Frauen und um Berichte über Ausgrenzung, Vertreibung und Migration.
Referent*innen: Maren Schuster, Leef Hansen
18 Uhr - 23 Uhr MACH's wie der Computer - nur analog!
Pixel mal anders: Inspiriert von historischen Computern gestalten Besucher*innen zur Langen Nacht der Wissenschaft analoge Pixelkunst – ganz ohne Bildschirm, aber mit Fantasie und Kreativität.
21 Uhr - 21:30 Uhr Finissage der Ausstellung ‚Still Stehen‘ – letzte Führung und Bestandsaufnahme
Wie stark hast du dich während Covid-19 eingeschränkt gefühlt? Mit dieser Frage wirst du bei der Sonderausstellung „Still Stehen“ abgeholt und in sie eingeführt.
Referentin: Dr. Luisa Piart, Max-Planck-Institut für Ethnologische Forschung Halle
mit Dr. Luisa Piart im Melachthonianum Universitätsplatz 9

Der Vortrag findet im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften statt und nimmt direkten Bezug auf die Sonderausstellung "Still stehen" im Stadtmuseum Halle. Er berichtet von einem ethnologischen Forschungsprojekt.
Worum geht es? Besonders betroffen von Covid-19 waren Seeleute der Handelsschifffahrt, die ihre Schiffe nicht mehr verlassen konnten. Der Vortrag berichtet von der humanitären Krise unter dieser wenig beachteten Gruppe, die aber den Welthandel aufrechterhalten hat.
Fünf Jahren nach dem Beginn der Pandemie beleuchtet dieser Vortrag die Erfahrungen, die Seeleute in dieser Zeit gemacht haben. Während die Welt in der Pandemie weitgehend zum Stillstand kam, blieben manche Menschen in Bewegung. Seeleute der internationalen Handelsschifffahrt hielten den globalen Handel aufrecht – oft monatelang ohne an Land gehen zu dürfen. Während der Pandemie haben sie eine beispiellose humanitäre Krise erlebt. Gleichzeitig transportierten sie Waren, die unerlässlich waren, um die Pandemie zu überwinden. Durch die Grenzschließungen und die weltweite Unterbrechung des Flugverkehrs saßen sie an Bord fest. Die Unfähigkeit, die Realitäten und die Herausforderungen von Menschen auf See wahrzunehmen, nennt Luisa Piart Seeblindheit.
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